Regelungsvorhaben
Ausweitung des Reverse-Charge-Verfahrens auf EU-Ebene bei geplanter EU-Mehrwertsteuerreform "VAT in the digital Age"
Angegeben von:
Deutscher Steuerberaterverband e.V. (R000737)
am
27.06.2024
Beschreibung:
Um inländische Unternehmen nicht zu benachteiligen, sollte Deutschland im Rahmen
der Gesetzesinitiative „Mehrwertsteuer im Digitalen Zeitalter“ für eine Ergänzung plädieren.
Konkret sollten Mitgliedstaaten die Möglichkeit haben, eine Umkehr der Steuerschuldnerschaft
in den Fällen vorzusehen, in denen die Umsätze im Mitgliedstaat über ein Meldesystem gem.
Art. 271a, 271b MwStSystRL-E mitgeteilt werden. Auf diese Weise würde auch die rechtliche
Grundlage für die Einführung des generellen Reverse-Charge-Verfahrens im endgültigen
Mehrwertsteuersystem, wie im Koalitionsvertrag vereinbart, geschaffen.
- EU-Binnenmarkt [alle RV hierzu]
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu]
- Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben [alle RV hierzu]
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Adressatenkreis:
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Versendet am 11.03.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium der Finanzen (BMF) [alle SG dorthin]
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