Regelungsvorhaben
Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der nationalen Suizidprävention
Angegeben von:
krisenchat gemeinnützige GmbH (R005460)
am
28.05.2025
Beschreibung:
Im Jahr 2022 ist die Zahl der Suizide in Deutschland um 10 Prozent gestiegen. Im Jahr 2023 hat krisenchat knapp 5.400 Hilfesuchenden geholfen, die angaben, unter Suizidgedanken und Suizidkrisen zu leiden. Das sind fast 20% aller Hilfesuchenden bei krisenchat und die Tendenz der neuen Fälle, die ich mit suizidalen Gedanken und suizidalen Krisen an krisenchat wenden, ist steigend. Suizid ist die
zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen zwischen 10 und 25 Jahren. Viele dieser Menschen
erhalten keine Hilfe. Aufgrund der hohen Nachfrage kann selbst ein digitales Chatberatungstool wie krisenchat viele Hilfesuchende nicht beraten und in der extremen Notsituation nicht helfen. Das
gesamte psychosoziale Versorgungssystem ist überlastet.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/14987 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der nationalen Suizidprävention Zuständiges Ministerium: BMG [alle RV hierzu]
- Familienpolitik [alle RV hierzu]
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu]
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu]
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Adressatenkreis:
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Versendet am 04.12.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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