- Registernummer: R005460
- Ersteintrag: 16.11.2022
- Letzte Änderung: 10.07.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 28.05.2025
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
krisenchat gGmbHTorstraße 7510119 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +493057714627
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E-Mail-Adressen:
- info@krisenchat.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen, Öffentliche Zuwendungen, Sonstiges
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/2490.001 bis 100.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/241,50
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (3):
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Maria Herrmann
Tätigkeit bis 09/23:
Referentin
im Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) oder dessen Geschäftsbereich -
Anne Spiegel
Tätigkeit bis 04/22:
Bundesminister/-in
Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) - Kai Lanz
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Maria Herrmann
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Mitgliedschaften (1):
- SEND e.V.
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Interessen- und Vorhabenbereiche (7):
Schulische Bildung; Vorschulische Bildung; Familienpolitik; Kinder- und Jugendpolitik; Gesundheitsförderung; Gesundheitsversorgung; Integration
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
krisenchat ist eine gemeinnützige Organisation und bietet niedrigschwellige, kostenlose psychosoziale Unterstützung für junge Menschen bis zu 25 Jahren. krisenchat hat erkannt, dass der Bedarf an Beratung bei psychosozialen Problemen während der Corona-Lockdowns gerade in der jungen Zielgruppe enorm gestiegen ist, und setzen dort an. Um die mentale Gesundheitsversorgung, insbesondere von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahre in Deutschland zu fördern, führen wir Gespräche mit Politiker:innen, insbesondere mit Mitgliedern des Deutschen Bundestages und mit Angestellten der öffentlichen Verwaltung. Dabei besprechen wir Themen wie die Erstattungsmöglichkeiten anonymer Gesundheitsdienstleistungen, den Leitfaden Prävention oder die Suizidpräventionsstrategie in Deutschland. Im Vorfeld lassen wir ihnen zur Vorbereitung meist unsere Unternehmenspräsentation zukommen.
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Nationale Suizidpräventionsstrategie
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Beschreibung:
Forderung nach einer staatlichen Förderung von Beratungsangeboten zur Suizidprävention
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Interessenbereiche:
- Familienpolitik [alle RV hierzu];
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (2):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 14.03.2024 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Versendet am 05.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) [alle SG dorthin]
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Versendet am 05.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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Versendet am 08.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Adressatenkreis:
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Versendet am 17.05.2024 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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§ 65 SGB V als Finanzierungsweg für eine anonyme Beratung
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Beschreibung:
Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung werden in der Regel personenbezogen abgerechnet und erfordern deshalb den Nachweis eines Versicherungsverhältnisses durch Vorlage der Krankenversicherungskarte beim Gesundheitsdienstleister. Anonyme Leistungen wie die von krisenchat sind gerade aufgrund ihrer Niedrigschwelligkeit bei Nutzer:innen populär. Eine mögliche Abrechnung der Leistung von krisenchat könnte analog dem § 65d SGB V (Förderung besonderer Therapieeinrichtungen zur anonymen Behandlung von Menschen mit pädophiler Sexualstörung) oder § 65e SGB V (Förderung von Krebsberatungsstellen) geschehen.
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Interessenbereiche:
- Familienpolitik [alle RV hierzu];
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 14.03.2024 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Versendet am 05.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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Versendet am 05.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) [alle SG dorthin]
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Versendet am 08.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Änderungen im UV-Weiterentwicklungsgesetz
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Beschreibung:
Förderung der Ausweitung des gesetzlichen Auftrags der Unfallversicherungen zur Stärkung der mentalen Gesundheit für bis 25-Jährige
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Bundesrats-Drucksachennummer:
BR-Drs. 425/24 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der gesetzlichen Unfallversicherung Zuständiges Ministerium: BMAS [alle RV hierzu]
Zuvor:
Referentenentwurf (BMAS): Gesetz zur Weiterentwicklung der gesetzlichen Unfallversicherung (Vorgang) -
Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/13639 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Weiterentwicklung der gesetzlichen Unfallversicherung Zuständiges Ministerium: BMAS [alle RV hierzu]
Zuvor:
Referentenentwurf (BMAS): Gesetz zur Weiterentwicklung der gesetzlichen Unfallversicherung (Vorgang) -
Interessenbereiche:
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 14.03.2024 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Versendet am 05.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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Versendet am 05.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) [alle SG dorthin]
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Versendet am 08.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Errichtung des BIPAM (Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin)
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Beschreibung:
Integration der Leistung von krisenchat in das Beratungsangebot des BIPAM
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Interessenbereiche:
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 14.03.2024 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Versendet am 05.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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Versendet am 05.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) [alle SG dorthin]
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Versendet am 08.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Koalitionsvertrag 21. LP
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Beschreibung:
Fünf Empfehlungen zum Koalitionsvertrag #1 Digitale Beratungsangebote finanziell unterstützen #2 Digitale Lebenswelt als Lebenswelt integrieren #3 Einsamkeit junger Menschen bekämpfen #4 Suizidprävention verbessern, Entstigmatisierung vorantreiben #5 Mentale Gesundheit im Betrieblichen Gesundheitsmanagement fest verankern
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Interessenbereiche:
- Familienpolitik [alle RV hierzu];
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der nationalen Suizidprävention
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Beschreibung:
Im Jahr 2022 ist die Zahl der Suizide in Deutschland um 10 Prozent gestiegen. Im Jahr 2023 hat krisenchat knapp 5.400 Hilfesuchenden geholfen, die angaben, unter Suizidgedanken und Suizidkrisen zu leiden. Das sind fast 20% aller Hilfesuchenden bei krisenchat und die Tendenz der neuen Fälle, die ich mit suizidalen Gedanken und suizidalen Krisen an krisenchat wenden, ist steigend. Suizid ist die zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen zwischen 10 und 25 Jahren. Viele dieser Menschen erhalten keine Hilfe. Aufgrund der hohen Nachfrage kann selbst ein digitales Chatberatungstool wie krisenchat viele Hilfesuchende nicht beraten und in der extremen Notsituation nicht helfen. Das gesamte psychosoziale Versorgungssystem ist überlastet.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/14987 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der nationalen Suizidprävention Zuständiges Ministerium: BMG [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Familienpolitik [alle RV hierzu];
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 04.12.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (1):
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlin, DeutschlandBetrag: 860.001 bis 870.000 EuroFörderung der Entwicklung eines Webchats für Hilfesuchende als Alternative zu anderen Messenger Services
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
4.900.001 bis 4.910.000 Euro
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Beträge über 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (2):
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Techniker Krankenkasse
Betrag: 920.001 bis 930.000 EuroProjektförderung "Jungenarbeit" -
SOS Kinderdörfer weltweit
Betrag: 650.001 bis 660.000 EuroFörderung krisenchat Ukraine
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24