Stellungnahme/Gutachten
Details zu Stellungnahme/Gutachten
SG2507090001
(PDF - 2 Seiten)
Zu Regelungsvorhaben:
Regulierung Wolfsbestand
In Anbetracht der massiven und ungelösten Probleme der Weidetierhalter im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Wolfes fordert der WLV ein regional differenziertes Bestandsmanagement beim Wolf durch Anpassung des §§ 45 und 45a BNatSchG. Das von der Bundesumweltministerin Lemke im Rahmen einer Pressekonferenz im Oktober 2023 vorgestellte "Schnellabschussverfahren" ist als gescheitert anzusehen. Eine Koexistenz zwischen Weidetierhaltungen und Wölfen ist in Deutschland alleine mit Herdebschutzmaßnahmen nicht machbar. Daher bedarf es eines rechtlich abgesicherten Verfahrens im Bundesnaturschutzgesetz sowohl für die Regulierung im Rahmen des Bestandsmanagements als auch zur Entnahme von Problemwölfen als kurzfristige Reaktion zum unmittelbaren Herdenschutz.
Bereitgestellt von:
Westfälisch-Lippischer Landwirtschaftsverband e.V. (R001200)
am
27.10.2025
Adressatenkreis:
-
Versendet am 09.07.2025 an:
-
Bundestag
-
Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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- Sonstiges im Bereich "Umwelt" [alle SG hierzu]