Stellungnahme/Gutachten

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Details zu Stellungnahme/Gutachten
SG2406270021 (PDF - 12 Seiten)

Zu Regelungsvorhaben:
Entwurf eines Gesetzes zur besseren Verhinderung missbräuchlicher Anerkennungen der Vaterschaft

Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf beabsichtigt der Gesetzgeber, ein grundlegend neues Konzept und Verfahren zur Verhinderung vermeintlich missbräuchlicher Anerkennungen der Vaterschaft einzuführen. Während bislang ein diesbezügliches Prüfungsverfahren nur eingeleitet wird, wenn zumindest entsprechende Anhaltspunkte nach § 1597 BGB bestehen, soll künftig stets bei Bestehen eines »aufenthaltsrechtlichen Gefälles«, welches beispielsweise in allen Fällen gesehen wird, in denen Beteiligte sich in einem Asylverfahren befinden, zu einer Prüfpflicht seitens der Ausländerbehörden führen. Die Betroffenen werden so allein auf Grund ihres aufenthaltsrechtlichen Status unter Generalverdacht missbräuchlicher Vaterschaftsanerkennungen gestellt. Dies kann zu Stigmatisierung führen.

Bereitgestellt von:
Förderverein PRO ASYL e.V. - Arbeitsgemeinschaft für Flüchtlinge (R001885) am 27.06.2024

Adressatenkreis:

  • Versendet am 21.05.2024 an:

    • Bundesregierung

Zu Regelungsentwurf

  1. Referentenentwurf:
    Gesetz zur besseren Verhinderung missbräuchlicher Anerkennungen der Vaterschaft [alle SG hierzu] Datum der Veröffentlichung: 30.04.2024 1. Federführendes Ministerium: BMI (20. WP) [alle SG hierzu] (Vorgang) 2. Federführendes Ministerium: BMJ (20. WP) [alle SG hierzu] (Vorgang)

Betroffene Interessenbereiche (1)

Betroffene Bundesgesetze (1)

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