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Waldbauernverband Nordrhein-Westfalen e. V.

Eingetragener Verein (e. V.)

  • Registernummer: R000863
  • Ersteintrag: 22.02.2022
  • Letzte Änderung: 06.11.2025
  • Letzte Jahresaktualisierung: 10.06.2025
  • Tätigkeitskategorie:
    Privatrechtliche Organisation
  • Kontaktdaten:
    • Adresse:
      Kappeler Str. 227
      40599 Düsseldorf
      Deutschland
    • Kontaktinformationen:
  • Hauptfinanzierungsquellen (in absteigender Reihenfolge):
    Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
    Mitgliedsbeiträge, Öffentliche Zuwendungen, Wirtschaftliche Tätigkeit
  • Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
    Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
    1 bis 10.000 Euro
  • Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
    Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
    0,00
  • Vertretungsberechtigte Person(en):
      • Eberhard Freiherr von Wrede
      • Funktion: Vorsitzender
      • Berno Freiherr von Landsberg-Velen
      • Funktion: 1. Stellv. Vorsitzender
      • Johanna Dreps-Kahl
      • Funktion: 2. Stellv. Vorsitzende
  • Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (96):
    1. Heidrun Buß-Schöne
    2. Maximilian Freiherr von Fürstenberg
    3. Dr. Eberhard Piest
    4. Reinhart Zech
    5. Andre Geier
    6. Dr. Yorck Tilman Streitbörger
    7. Henrik Brinkmann
    8. Hartwig Pollvogt
    9. Verena Freyda
    10. Christoph Welz
    11. Bernadette Ditges
    12. Markus Schulze Beikel
    13. Bernhard Wolfering
    14. Sebastian Lietz
    15. Henrik Friedrich Erfurt
    16. Carsten Urspruch
    17. Georg Graf von Kerssenbrock-Praschma
    18. Hubertus Pavenstädt
    19. Christian Humann
    20. Carl-Mauritz von Laer
    21. Stephan Sauer
    22. Till Theißen
    23. Franz-Josef Freiherr von und zu Brenken
    24. Constantin Freiherr von Weichs
    25. Imke Harbers
    26. Nikolaus Bauerdick
    27. Paul Noeke
    28. Markus Freiherr von Weichs
    29. Karsten Drews-Kreilman
    30. Beatrix Boekstegers
    31. Hermann Graf von der Schulenburg
    32. Dr. Elke Plaas
    33. Franz Schulte-Berge
    34. Rolf Brühne
    35. Matthias Müller
    36. Nikola Galla
    37. Friedhelm Kohlwes
    38. Christoph Freiherr von Schellersheim
    39. Jürgen Spreen-Ledebur
    40. Jürgen Rolfs
    41. Felix Graf von Nesselrode
    42. Volker Krischer
    43. Jan Schulze Hobbeling-Terhardt
    44. Clemens-Wilderich Freiherr Droste zu Senden
    45. Heinz-Georg Hartmann
    46. Sophia Holste
    47. Uwe Steinhausen
    48. Christian Hardt
    49. Michael Bieke
    50. Friedrich Graf von Spee
    51. Karl-Josef Stratmann
    52. Georg Jung
    53. Norbert Geisthoff
    54. Lorenz Graf von Merveldt
    55. Karl-Gerd Siehoff
    56. Jens Rexforth
    57. Hubertus Prinz zu Sayn-Wittgenstein
    58. Knud Schauerte
    59. Gerd Willms
    60. Dr. Günter Maas
    61. Ludger Lohmann
    62. Max Freiherr Spies von Büllesheim
    63. Charles Russel
    64. Jörg Krapoll
    65. Dr. Andree Georg
    66. Gustav Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg
    67. Reiner Engelhard
    68. Friedrich Freiherr von Schorlemer
    69. Norbert Gröblinghoff
    70. Constantin Freiherr von Fürstenberg
    71. Burkhard Schröer
    72. Hermann Laurenz
    73. Ludger Lintel
    74. Koers Franz-Georg
    75. Pia Caren Bömer
    76. Max Freiherr von Elverfeldt
    77. Eduard Freiherr von Loë
    78. Niklas Graf von und zu Hoensbroech
    79. Dr. Ulrich Müller von Blumencron
    80. Moritz Simons
    81. Karl-Heinz Niemeyer
    82. Dietrich Graf von Nesselrode
    83. Nikolaus Graf von Westerholt
    84. Robert Overesch
    85. Stephan Schulze Westhoff
    86. Dr. Matthias Quas
    87. Reinhard Krebber
    88. Dirk Buchmann
    89. Jochen Peerenboom
    90. Gerrit Korte
    91. Constance Skodawessely
    92. Andreas Krause
    93. Dr. Philipp Freiherr Heereman von Zuydtwyck
    94. Eberhard Freiherr von Wrede
    95. Berno Freiherr von Landsberg-Velen
    96. Johanna Dreps-Kahl
  • Gesamtzahl der Mitglieder:
    23.000 Mitglieder am 10.06.2025, davon:
    • 22.580 natürliche Personen
    • 420 juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
  • Mitgliedschaften (6):
    1. AGDW - Die Waldeigentümer
    2. SDW Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V.
    3. Regionale PEFC-Arbeitsgruppe NRW e.V.
    4. Bund der Steuerzahler Deutschland e.V.
    5. Naturpark Hohe Mark
    6. Naturpark Sauerland Rothaargebirge e.V.

Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche

  • Interessen- und Vorhabenbereiche (7):
    Erneuerbare Energien; EU-Gesetzgebung; Sonstiges im Bereich "Europapolitik und Europäische Union"; Land- und Forstwirtschaft; Artenschutz/Biodiversität; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz
  • Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
  • Beschreibung der Tätigkeit:
    Der Waldbauernverband NRW e.V. vertritt die Interessen des Privatwaldes gegenüber dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat, den Ministerien, der Wirtschaft, der Öffentlichkeit, der Wissenschaft und in Gremien anderer Verbände. Die Ansprache von Bundestagsabgeordneten erfolgt zu den für unsere Mitglieder relevanten Themen, um die Interessen der Mitglieder zu wahren und um sich für diese einzusetzen. Die Vernetzung mit Akteuren aus Wissenschaft und Politik dient u.a. dazu, Rahmenbedingungen für die Mitglieder zu verbessern. In unserem Verband sind einzelne Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer und Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse, z. B. Forstbetriebsgemeinschaften und Forstwirtschaftliche Vereinigungen, organisiert. Auf Bundesebene werden unsere Interessen von unserem Dachverband, der AGDW - Die Waldeigentümer und auf EU-Ebene von unserem europäischen Dachverband CEPF (Confédération Européenne des Probriétaires Forestiers) vertreten. Seit Anfang 2025 hat die AGDW eine Repräsentanz deutscher Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer bei der EU.

Konkrete Regelungsvorhaben (13)

  1. EU-Verordnung Entwaldungsfreie Lieferketten (EUDR)

    • Beschreibung:
      Verzicht auf Sorgfalts- und Dokumentationspflichten für die Marktteilnehmer (Waldbesitzer), wenn es in den vergangenen 5 Jahren nicht zu einer Entwaldung bzw. Waldschädigung gemäß EUDR im jeweiligen Land gekommen ist und dies im Rahmen eines behördlichen Satelliten-Monitorings nachweisbar ist.

    • Interessenbereiche:

    • Stellungnahmen/Gutachten (2):

      1. SG2508050012 (PDF - 26 Seiten)

        Adressatenkreis:

      2. SG2511060011 (PDF - 4 Seiten)

        Adressatenkreis:

  2. Soil Monitoring Law

    • Beschreibung:
      Das Soil Monitoring Law darf keine Einschränkung der forstlichen Bewirtschaftung zur Folge haben. Die AGDW vertritt in diesem Sinne die Interessen des Waldeigentümer im Trilog.

    • Interessenbereiche:

  3. Forest Monitoring Law

    • Beschreibung:
      Das Forest Monitoring Law sieht im ersten Entwurf eine Vielzahl von Parametern vor, die in tw. sehr kurzer Periodizität nicht sachgerecht und verbunden mit hohen Kosten erhoben werden sollen. Die AGDW lehnt daher eine solche Regulierung ab.

    • Interessenbereiche:

  4. Carbon Removal Certification Framework

    • Beschreibung:
      Die EU-Kommission hat einen ersten Entwurf eines Frameworks für degradierte Böden vorgelegt, der aber nur für einen sehr kleinen Flächenanteil der Waldfläche in Deutschland relevant ist. In einem nächsten Schritt sollen weitere Flächenkategorien in den Fokus genommen werden. Für die AGDW ist es entscheidend, dass auch die Interessen insbesondere der Kleinprivatwaldes bei der Erarbeitung des Frameworks berücksichtigt werden.

    • Interessenbereiche:

  5. Aufhebung der Wiederherstellungs-Verordnung (W-VO)

    • Beschreibung:
      Die W-VO ist in der vorliegenden Form nicht umsetzbar. Ein alleiniger Kabinettsbeschluss ohne Beteiligung der Bundesländer widerspricht dem nationalen Kompetenzgefüge. Die AGDW setzt sich für eine Aufhebung der W-VO ein.

    • Interessenbereiche:

  6. Änderung des Bundesklimaschutzgesetzes

    • Beschreibung:
      Die AGDW setzt sich für eine Änderung von § 3a KSG ein. Zukünftig sollte nicht mehr auf die Höhe des Waldspeichers (Holzvorrates) abgehoben werden, sondern auf den Holzzuwachs, d.h. die eigentliche Klimaschutzleistung.

    • Betroffenes geltendes Recht:

    • Interessenbereiche:

  7. Closer to nature forestry certification framework

    • Beschreibung:
      Die AGDW beobachtet erste Überlegungen und Vor-Studien der EU-Kommission hierzu. Eine Konkretisierung ist bisher nicht erkennbar.

    • Interessenbereiche:

  8. Stärkung der Forstwirtschaft - Neuausrichtung der Forstpolitik - Forderungen zur Bundestagswahl 2025

    • Beschreibung:
      1. Eigentumsrechte wahren - Engagement für die Waldbewirtschaftung erhalten 2. Finanzielle Unterstützung für Wiederaufforstung und Waldumbau stabil aufstellen 3. Vergütung der Ökosystemleistungen des Waldes langfristig sichern 4. Übergriffige EU-Regulierungsbestrebungen zurückweisen - unnötige Bürokratie verhindern - EUDR grundsätzlich überarbeiten 5. Klimaschutzgesetz reformieren - unrealistische CO2-Senkenziele für den Wald korrigieren 6. Holzverwendung fördern 7. Forstwirtschaftliche Zusammenschlüsse stärken 8. Zunehmende Verkehrssicherungspflichten eingrenzen - Kosten fair verteilen 9. Einsatz von Pflanzenschutzmitteln als Ultima Ratio sicherstellen

    • Betroffenes geltendes Recht:

    • Interessenbereiche:

  9. Änderung des Gesetzesentwurfs zur Anpassung des Pflanzenschutzgesesetzes an unionsrechtliche Regelungen

  10. Änderung des Durchführungsgesetzes W-VO

  11. Änderung des Entwurfs zur Biomassestrom-Nachhaltigkeitsverordnung

  12. Zulassung von Biomassezentralheizungen im Rahmen der KfW-Förderungen KFN und KNN

    • Beschreibung:
      In den KfW-Förderprogrammen „Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude (KFN)“ und „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment (KNN)“dürfen Neubauten nicht gefördert werden, wenn in ihnen in Zentralheizungen Energieträger auf Basis von fester Biomasse und biogenen Gas/Öl eingesetzt werden. Bei einzelnen, insbesondere größeren Neubauten kann eine Holzzentralheizung jedoch die technologisch sinnvollste Variante sein. Daher sollte eine Förderung von Holzzentralheizungen zukünftig auch im Neubau wieder möglich bzw. zumindest nicht mehr förderschädlich sein.

    • Interessenbereiche:

    • Stellungnahmen/Gutachten (1):

      1. SG2511060020 (PDF - 3 Seiten)

        Adressatenkreis:

  13. Biomasse muss weiterhin als erneuerbare Energie im Stromsteuergesetz definiert sein

Angaben zu Aufträgen (0)

Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.

Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand

Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24

  • Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (1):

    1. Landesbetrieb Wald und Holz NRW
      Deutsche Öffentliche Hand – Land
      Münster
      Betrag: 10.001 bis 20.000 Euro
      Fördergelder für Lehrgänge

Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen

Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24

  • Gesamtsumme:
    0 Euro

Mitgliedsbeiträge

Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24

  • Gesamtsumme:
    530.001 bis 540.000 Euro

Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht

Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24

Jahresabschluss-2024-vorlaeufig.pdf

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