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Bundesverband der Unternehmen der Künstlichen Intelligenz in Deutschland e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R006319
- Ersteintrag: 25.10.2023
- Letzte Änderung: 20.12.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 28.06.2024
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Tätigkeitskategorie:
Wirtschaftsverband oder Gewerbeverband/-verein
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Haus der BundespressekonferenzRaum 4113Schiffbauerdamm 4010117 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +493030340488
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E-Mail-Adressen:
- info@ki-verband.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptstadtrepräsentanz:
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Adresse
Haus der BundespressekonferenzRaum 4113Schiffbauerdamm 4010117 Berlin
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Kontaktinformationen:
- Telefonnummer: +493030340488
- E-Mail-Adresse: info@ki-verband.de
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Adresse
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Mitgliedsbeiträge
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/231 bis 10.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/230,75
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (7):
- Jörg Bienert
- Dr. Vanessa Just
- Dr. Robert Kilian
- Dr. Rasmus Rothe
- Daniel Abbou
- Stefanie Baade
- Dr. Annika von Mutius
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Gesamtzahl der Mitglieder:
439 Mitglieder am 31.12.2023, davon:
- 40 natürliche Personen
- 399 juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
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Mitgliedschaften (2):
- European AI Forum AISBL
- Institut für Digitale Zukunftstechnologien e.V.
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Interessen- und Vorhabenbereiche (12):
EU-Binnenmarkt; EU-Gesetzgebung; Datenschutz und Informationssicherheit; Digitalisierung; Internetpolitik; Kommunikations- und Informationstechnik; Urheberrecht; Sonstiges im Bereich "Medien, Kommunikation und Informationstechnik"; Industriepolitik; Kleine und mittlere Unternehmen; Sonstiges im Bereich "Wirtschaft"; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst sowie durch die Beauftragung Dritter wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Als Deutschlands größtes KI-Unternehmer:innen-Netzwerk vertritt der Bundesverband der Unternehmen der Künstlichen Intelligenz in Deutschland e.V. (im folgenden “KI Bundesverband” genant) die Interessen deutscher KI-Unternehmen und -Expert:innen gegenüber Politik auf Länder-, Bundes- und EU-Ebene. In diesem Prozess setzt sich der KI Bundesverband für die Schaffung innovationsfreundlicher Rechtssicherheit im zivil-, steuer-, ordnungs- und datenschutzrechtlichen Bereich ein, um Deutschland als attraktiven Wirtschaftsstandort für das KI-Ökosystem zu etablieren und die Wettbewerbsfähigkeit im internationalen Vergleich zu stärken. Darüber hinaus setzt sich der Verband für einen menschenzentrierten und menschendienlichen Einsatz von KI-Technologien ein, um die von der sozialen Marktwirtschaft geprägte Gesellschaft in das digitale Zeitalter zu führen. Dazu gehört auch die Förderung von Forschung, Entwicklung und praktischer Anwendung von KI-Technologien durch Förderprogramme, Pilotprojekte oder Start-up-Finanzierungen. Der Verband steht auch für die Unterstützung von Kooperationen zwischen Start-ups, Wissenschaft und etablierten Unternehmen und fordert eine stärkere Förderung von Bildung und Wissenschaft im Bereich KI. Darüber hinaus versteht sich der KI Bundesverband als Organ zur Aufklärung von Gesellschaft, Wirtschaft und Politik über Chancen und Risiken von KI. Arbeitsgrundlage zur Erreichung dieser Ziele bilden für den KI Bundesverband Fachgespräche mit Vertreter:innen der Bundesregierung und der Bundesministerien sowie Mitgliedern des Deutschen Bundestages zur Vermittlung von Fachexpertise aus dem deutschen KI-Ökosystem. Darüber hinaus informiert der KI Bundesverband in Stellungnahmen und Positionspapieren über aktuelle regulatorische und gesetzgeberische Herausforderungen und unterbreitet Handlungsvorschläge an den nationalen Gesetzgeber. Der KI Bundesverband organisiert zudem Veranstaltungen und dient als Plattform für die Vernetzung von Verbandsmitgliedern, KI-Ökosystemen, etablierter Wirtschaft, der Wissenschaft und politischen Entscheidungsträger:innen zur Stärkung des KI-bezogenen Dialogs in Deutschland und der EU. Hinweis: Die Interessenvertretung des Bundesverbandes der Unternehmen der Künstlichen Intelligenz in Deutschland e.V. wird sowohl durch die gelisteten Vertreter:innen des Bundesverbandes der Unternehmen der Künstlichen Intelligenz e.V. sowie durch die gelisteten Vertreter:innen des 100-prozentigen Tochterunternehmens, der Akademie für Künstliche Intelligenz AKI gGmbH (Registernummer: R005990), ausgeführt.
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Nationale Durchführung der KI-Verordnung der EU (EU AI Act)
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Beschreibung:
Die KI-Verordnung schafft den weltweit ersten umfassenden Rechtsrahmen für KI. Nach Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens auf EU-Ebene steht nun die nationale Umsetzung im Vordergrund. Wichtig bleibt dabei die Berücksichtigung der Belange der deutschen KI-Unternehmen, die zu einem erheblichen Teil aus Start-ups und KMU bestehen. Für diese Unternehmen ist es entscheidend, dass durch die KI-Verordnung keine Doppelregulierung und Zulassungsverfahren entstehen, die sie angesichts des rasanten technologischen Fortschritts in ihrer Innovationskraft bremsen und hohe Zusatzkosten verursachen. Eine schlanke Umsetzung auch durch eine klar geregelte Aufsichtstruktur sowie klare Zuständigkeiten sind notwendig, um insbesondere Zulassungsverfahren nicht unnötig zu verzögern.
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Interessenbereiche:
- Digitalisierung [alle RV hierzu];
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Internetpolitik [alle RV hierzu];
- Kleine und mittlere Unternehmen [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2406270089 (PDF, 4 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 25.03.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
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Beschreibung:
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Einführung eines KI-Vouchers
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Beschreibung:
Um die Potenziale der Schlüsseltechnologie KI in Deutschland voll auszuschöpfen, müssen KI-Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette der deutschen Wirtschaft implementiert werden. Mit dem KI-Voucher wird ein Anreiz zur Kooperation und zum Austausch zwischen der etablierten Wirtschaft, insbesondere dem Mittelstand und dem KI-Ökosystem geschaffen. Der KI-Voucher kann das Risiko bei der Evaluierung und Implementierung von KI-Lösungen in der etablierten Wirtschaft reduzieren, gleichzeitig hochinnovative deutsche KI-Unternehmen und deren Lösungen fördern und damit als Katalysator für die Einführung und Nutzung von KI-Lösungen im deutschen Mittelstand wirken.
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Interessenbereiche:
- Digitalisierung [alle RV hierzu];
- Industriepolitik [alle RV hierzu];
- Internetpolitik [alle RV hierzu];
- Kleine und mittlere Unternehmen [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Wirtschaft" [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Einführung der Europäische Richtlinie über KI-Haftung
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Beschreibung:
Nach Verabschiedung der KI-Verordnung der EU ist eine Harmonisierung bestehender Haftungsregelungen in Bezug auf KI erforderlich. Um Wettbewerbsnachteile für deutsche und europäische KI-Unternehmen zu vermeiden, sollte sich die Bundesregierung auf EU-Ebene weiter für die Schaffung von Schutzmechanismen für KI-Entwickler:innen im Hinblick auf Auskunftsrechte und Offenlegungspflichten einsetzen und eine verschuldens- unabhängige Haftung von Entwickler:innen verhindern. Anpassungsbedarf besteht auch im Hinblick auf die voraussichtliche Beweislastumkehr und den noch zu definierenden Haftungsumfang.
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Interessenbereiche:
- Digitalisierung [alle RV hierzu];
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Internetpolitik [alle RV hierzu];
- Kleine und mittlere Unternehmen [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Wirtschaft" [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Nationale Durchführung des EU-Datengesetzes (Data Act)
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Beschreibung:
Nach Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens auf EU-Ebene ist es nun Aufgabe des nationalen Gesetzgebers, eine möglichst schlanke und zugleich effektive nationale Aufsichtsstruktur einzurichten, die eine klare und EU-weit einheitliche Auslegung sicherstellt. Der Gesetzgeber sollte auch auf die Schaffung von Beratungsangeboten für betroffene Unternehmen hinwirken. Darüber hinaus muss sichergestellt werden, dass ein verhältnismäßiges Sanktionsregime mit einem unbürokratischen und effektiven Streitbeilegungsmechanismus etabliert wird.
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Interessenbereiche:
- Digitalisierung [alle RV hierzu];
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Internetpolitik [alle RV hierzu];
- Kleine und mittlere Unternehmen [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Einführung eines Digitalbudgets
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Beschreibung:
Die Einführung eines Digitalbudgets, wie es auch der Koalitionsvertrag 2021 vorsieht, ist dringend notwendig. Ein dediziertes Budget ist unabdingbar, um den Rückstand bei der Digitalisierung aufzuholen. Es zeigt sich verstärkt, dass der Wirtschaftsstandort und das Ökosystem ein solches Budget brauchen, um KI-Leuchtturmprojekte anzustoßen und erfolgreich zu lancieren. Damit kann Deutschland international an Strahlkraft gewinnen und die Digitalisierung in der Industrie, im Mittelstand und in der Verwaltung vorantreiben.
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Interessenbereiche:
- Digitalisierung [alle RV hierzu];
- Industriepolitik [alle RV hierzu];
- Internetpolitik [alle RV hierzu];
- Kleine und mittlere Unternehmen [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Wirtschaft" [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Stärkung des KI-Standorts Deutschland
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Beschreibung:
KI hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen und Einzug in alle Bereiche unserer Gesellschaft und Wirtschaft gehalten. Allerdings haben die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen mit der technologischen Entwicklung nicht Schritt gehalten, weshalb es nun gilt, zügig die richtigen Weichen zu stellen, um in den kommenden Jahren Deutschland zu einem starken KI-Standort zu machen. Dazu gehören die Koordinierung und Zentralisierung von KI- und Digitalpolitik, den Aufbau einer leistungsfähigen Infrastruktur, die Förderung des Einsatz von KI in der etablierten Wirtschaft, die pragmatische Umsetzung von KI-Regulierung, die Stärkung der Rolle des Staates als Innovationstreiber und die Schaffung attraktiver Finanzierungs- und Investitionsbedingungen.
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Interessenbereiche:
- Datenschutz und Informationssicherheit [alle RV hierzu];
- Digitalisierung [alle RV hierzu];
- EU-Binnenmarkt [alle RV hierzu];
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Industriepolitik [alle RV hierzu];
- Internetpolitik [alle RV hierzu];
- Kleine und mittlere Unternehmen [alle RV hierzu];
- Kommunikations- und Informationstechnik [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Medien, Kommunikation und Informationstechnik" [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Wirtschaft" [alle RV hierzu];
- Urheberrecht [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2412200031 (PDF, 14 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 17.12.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
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Bundeskanzleramt (BKAmt)
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Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
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Versendet am 19.12.2024 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
80.001 bis 90.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23