Registereintrag

Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24

• Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (4):

  1. European Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency
     

     Europäische Union

     Brüssel

     Betrag: 540.001 bis 550.000 Euro

     MERGE ist ein Konsortium führender Forscher und wichtiger Gemeinschaften in diesem Bereich und vereint drei kürzlich ins Leben gerufene Hochschulforschungskonsortien sowie ein ERC-Stipendium. Um die Ergebnisse zu skalieren, bietet MERGE einen Rahmen für die Schaffung und Stärkung einer multidisziplinären Forschergemeinschaft, eines technischen und Wissens- sowie eines politischen und eines Netzwerks zivilgesellschaftlicher Akteure. Durch diese Netzwerke möchte MERGE einen breiten Konsens über leicht anzuwendende und akzeptable Indikatoren und Rahmenwerke zur Messung des multidimensionalen Wohlbefindens innerhalb der planetarischen Grenzen in der EU und den Mitgliedstaaten sowie in globalen Organisationen und der Zivilgesellschaft erzielen. Durch den Wissensaustausch können Interessengruppen und Forscher ein systematisches und kohärentes Verständnis des Paradigmas der nachhaltigen Wirtschaft in ihrer eigenen Arbeit übernehmen und weiterentwickeln.
  2. European Commission Joint Research Center
     

     Europäische Union

     Brüssel

     Betrag: 140.001 bis 150.000 Euro

     Entwicklung eines Trainingsprogramms für EU- und nationale Entscheidungsträger:innen zum evidenzbasierten politischen Handeln. Im Rahmen des Projekts wird ein Kurs entwickelt, der zentrale Kompetenzen aus dem JRC-Kompetenzrahmen für „Innovative Politikgestaltung“ vermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf dem Kompetenzcluster „Arbeiten mit Evidenz“, einschließlich wissenschaftlicher und datenbezogener Grundkenntnisse, dem Erkennen von Evidenzbedarfen, dem Einholen und Bewerten von Evidenz sowie dem Umgang mit Daten und Modellen. Ergänzend werden Kompetenzen aus den Clustern „Innovieren“ und „Zukunftskompetenz“ integriert. Ziel ist es, politische Entscheidungsträger:innen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu befähigen und den Einsatz evidenzbasierter Methoden in der Politikgestaltung zu stärken.
  3. European Climate, Infrastructure and Environment Executive Agency - under the powers delegated by the European Commission
     

     Europäische Union

     Brüssel

     Betrag: 200.001 bis 210.000 Euro

     Ziel ist es, neue Ansätze zu entwickeln, um Europa und die Welt wieder innerhalb der planetarischen Grenzen zu halten, ohne dabei wertvolle soziale Wohlfahrtsziele zu beeinträchtigen. Zu diesem Zweck nutzt MAPS partizipative Prozesse, um neue Politikpakete und Szenarien zu entwickeln und diese mithilfe eines hochmodernen Simulationsmodells zu bewerten. Insbesondere schätzt es den Ressourcenbedarf für ein gutes Leben ab, entwirft wachstumsresistente Sozialsysteme, bezieht ein breiteres Spektrum an Umwelt- und Sozialindikatoren in Bewertungsmodelle ein und untersucht, wie alternative Maßnahmen in der Praxis umgesetzt werden könnten. MAPS stellt Wissen über Maßnahmen bereit, die den Ressourcenverbrauch innerhalb der planetarischen Grenzen reduzieren und gleichzeitig die sozialen Ergebnisse erhalten oder verbessern. Auf diese Weise verbessert es die Entscheidungsfähigkeit, indem es die Bandbreite der politischen Optionen, Modellierungsrahmen und Bewertungen für Nachhaltigkeit erweitert.
  4. EUROPEAN COMMISSION - DG for Employment, Social Affairs and Inclusion
     

     Europäische Union

     Brüssel

     Betrag: 50.001 bis 60.000 Euro

     Mithilfe von Informations-, Diskussions- und Schulungsveranstaltungen wurden Verbindungen zwischen Transformationsforschung sowie Beschäftigungs- und Sozialpolitik hergestellt und genutzt. Im Projekt wurde ein finales Programm für zwölf 90-minütige Seminare entwickelt, die in der Europäischen Kommission stattfanden. ZOE organisierte die Seminare, koordinierte die Teilnahme der Referent:innen, moderierte die Veranstaltungen und stellte technische sowie logistische Unterstützung bereit. Zu jedem Seminar wurden Berichte, Aufzeichnungen und begleitende Materialien wie Präsentationen, Factsheets und Podcasts erstellt und auf einer internen Website veröffentlicht. Abschließend wurde ein umfassender Abschlussbericht erstellt, der zentrale Ergebnisse, identifizierte Forschungslücken sowie Beiträge zur Integration sozialwissenschaftlicher Perspektiven in Forschung und Innovation für eine gerechte grüne und digitale Transformation zusammenfasst.