- Registernummer: R007637
- Ersteintrag: 10.10.2025
- Letzte Änderung: leer
- Letzte Jahresaktualisierung: leer
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Reichenbergerstr. 8810999 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4930346497661
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E-Mail-Adressen:
- bjoern.encke@citizen-conservation.org
- office@citizen-conservation.org
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/240 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/240,00
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (2):
- Heiko Werning
- Björn Encke
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Mitgliedschaften (1):
- Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier- und Artenschutz e.V. (BNA)
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Interessen- und Vorhabenbereiche (5):
Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben; Sonstiges im Bereich "Sport, Freizeit und Tourismus"; Wissenschaft, Forschung und Technologie; Natur- und Artenschutz, Tierschutz
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Citizen Conservation (CC) organisiert den Aufbau von koordinierten Erhaltungszuchtprogrammen für bedrohte Arten unter Einschluss der Zivilgesellschaft. Auf Grundlage der wissenschaftlichen Faktenlage zur Entwicklung des Artensterbens im Zusammenhang mit dem wachsenden Druck auf die Biodiversität ist davon auszugehen, dass für eine wachsende Anzahl an Arten die Flankierung von Schutzbemühungen im Lebensraum (in situ) durch entsprechenden Ex-situ-Maßnahmen (Erforschung und Erhaltung in menschlicher Obhut) zwingend erforderlich sein wird, um den Fortbestand dieser Arten zu ermöglichen. Die Zoologischen Gärten als primär fachlich zuständige Exekutivorgane für diese öffentliche Aufgabe verfügen nicht annähernd über die Kapazitäten, dieser Aufgabe gerecht zu werden. Aus diesem Grund bemüht sich CC darum, bestehende Potenziale im zivilgesellschaftlichen Raum in Form der etablierten privaten Wildtierhaltung zu aktivieren und in koordinierte Erhaltungszuchten nach dem Muster Zoologischer Gärten zu ziehen. Die von CC gemanagten Tiere werde den Teilnehmenden aus dem Bereich privater Wildtierhaltung und Zoologischen Einrichtungen per Einstellvertrag überstellt, verbleiben jedoch stets im Eigentum von CC (sofern sie nicht treuhänderisch von CC für eine staatliche Einrichtung gemanagt werden). Mit der Ratifizierung des Übereinkommens zur Biologischen Vielfalt (CBD) durch den Deutschen Bundestag 1993 wurde die CBD Teil des geltenden Völkerrechts in Deutschland. Artikel 9 des Übereinkommens bezieht sich auf die Erhaltung der biologischen Vielfalt außerhalb ihres natürlichen Lebensraums – also auf die genannte ex-situ-Erhaltung. Die Vertragsstaaten sollen – soweit möglich und sinnvoll – Maßnahmen zur Erhaltung von Komponenten der biologischen Vielfalt außerhalb ihrer natürlichen Lebensräume treffen. Zu den genannten Maßnahmen zählen gezielte Programme für bedrohte Arten. CC erweitert den Rahmen der „möglichen und sinnvollen Maßnahmen“ durch die Integration bürgerschaftlichen Engagements substanziell und unterstützt somit unmittelbar die Bundesrepublik Deutschland bei der Umsetzung von Artikel 9 der CBD. Um das gemeinnützige Ziel von CC zu erreichen, einen zählbaren Beitrag im Kampf gegen das Artensterben zu leisten, erreichen zu können, ist eine dem Thema angemessene Eile bei der Skalierung entsprechender Programme und Generierung des notwendigen Wissens geboten. Dies wird c.p. ohne eine deutlich stärkere Unterstützung seitens der Bundespolitik kaum umsetzbar sein. Konkret wird CC bei allen sich bietenden Gelegenheiten versuchen, diesen Zusammenhang argumentativ und faktenbasiert zu verbreiten. Dies bezieht sich auch auf Organe, Gremien, Mitglieder, Fraktionen oder Gruppen des Deutschen Bundestages oder der Bundesregierung als maßgebliche Entscheidungsträger. Zu den konkreten Maßnahmen könnten Informationsveranstaltungen (Parlamentarische Abende etc.) sowie die gezielte Ansprache und Übermittlung von Informationen an Entscheidungsträger sein.
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Abgleich politischer Vorhaben mit wissenschaftlichem Erkenntnisstand
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Beschreibung:
Konkret geht es uns immer darum, politische Vorhaben, die in unseren Bereich (Biodiversität, Natur- und Artenschutz, Bereitstellung öffentlicher Güter etc.) fallen, auf ihre Wissenschaftlichkeit und Plausibilität hin zu durchleuchten und zu hinterfragen. Ein Beispiel hierfür ist die politische Diskussion um die Einführung von Positivlisten, die aus unserer Sicht keiner wissenschaftlichen Überprüfung standhält und im Ergebnis zu einer deutlichen Verschlechterung der Situation in den Bereichen Natur- Tier- und Artenschutz führen würde.
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Interessenbereiche:
- Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu];
- Natur- und Artenschutz, Tierschutz
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
230.001 bis 240.000 Euro
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Beträge über 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (2):
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Zoologischer Garten Köln AG
Betrag: 20.001 bis 30.000 EuroZahlung im Rahmen einer Zuwendungsvereinbarung zwischen dem Kölner Zoo und CC, um den Betrieb von CC zu finanzieren. -
Zoologischer Garten Basel AG
Betrag: 20.001 bis 30.000 EuroZahlung im Rahmen einer Zuwendungsvereinbarung zwischen dem Zoo Basel und CC, um den Betrieb von CC zu finanzieren.
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24