- Registernummer: R007477
- Ersteintrag: 14.07.2025
- Letzte Änderung: 05.11.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: leer
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Industrialized AdditiveManufacturing Hub HamburgAm Schleusengraben 1421029 HamburgDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4916099458390
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E-Mail-Adressen:
- max.heres@iamhh.eu
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 07/24 bis 12/24Öffentliche Zuwendungen, Mitgliedsbeiträge
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 07/24 bis 12/240 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 07/24 bis 12/240,00
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (3):
- Dr. Maximilian Heres
- Prof. Dr.-Ing. Ingomar Kelbassa
- Lennard Stoever
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Gesamtzahl der Mitglieder:
34 Mitglieder am 16.05.2025, davon:
- 3 natürliche Personen
- 31 juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
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Interessen- und Vorhabenbereiche (2):
Industriepolitik; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Der Industrialized Additive Manufacturing Hub Hamburg (IAMHH) e.V. ist ein gemeinnütziger Zusammenschluss von Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Bildungsinstitutionen sowie öffentlichen Akteuren mit dem Ziel, den industriellen Einsatz additiver Fertigung (Additive Manufacturing, AM, oder 3D Druck) in Deutschland zu fördern und bestehende Hürden bei der Implementierung dieser Technologie abzubauen. Der Verein versteht sich als branchenübergreifendes Netzwerk zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland im Bereich der industriellen Fertigungstechnologien. Unser Ziel ist es, eine Brücke zwischen Politik, Industrie und Forschung zu bauen, um den Technologietransfer zu stärken, Innovationshemmnisse zu identifizieren und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten, die sowohl die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit als auch die Nachhaltigkeit industrieller Produktion in Deutschland unterstützen. Die Bedeutung der additiven Fertigung wurde im Koalitionsvertrag erkannt und bereits auf Seite 4 als zentrales Tool für einen Innovationsschub für die Wirtschaft benannt. Wir können das unterstreichen und sehen, dass die additive Fertigung als Kerntechnologie für die zentralen Zukunftstechnologien entscheidend sein wird. Dies betrifft beispielsweise die Luftfahrt-, die Automobil-/Mobilitäts- und die Medizinindustrie. Ganz entscheidende Potenziale liegen darüber hinaus in Resilienz-relevanten Bereichen, wie der Verteidigungswirtschaft und der Energiebranche. Deutschland ist Pionierland der additiven Fertigung und deutsche Maschinenbaufirmen haben das im Metall-3D-Druck-Bereich heute mit 89,4%-Marktanteil dominierende Verfahren Laser- Strahlschmelzen (PBF-LB/M) erfunden. Die Vorreiterrolle Deutschlands hat sich im Besonderen in den letzten 3 Jahren deutlich abgeschwächt und Deutschland verliert jährlich spür- und messbar an Boden, obgleich die Relevanz der Technologien in entscheidenden Bereichen wie der Verteidigung und der Energieversorgung steigt. Im Jahr 2024 verzeichnete APAC ein Wachstum von +31% während Europa mit 3% wuchs. Im Besonderen Chinesische Anlagenhersteller sind nicht nur günstiger, sondern durch die dort vorliegenden Förderprogramme auch innovativer und besser. Deutschland muss sofort mit einem applikationsfokussierten Förderprogramm gegensteuern, möchte es dieses Technologiefeld nicht in den nächsten 4 Jahren verlieren. Allein in diesem Jahr haben zwei deutsche Schwergewichte ihre Additiven Fertigungsdivisionen auflösen müssen. Weitere Übernahmen durch ausländische Investoren und Insolvenzen sind zu erwarten, wenn nicht kurzfristig gehandelt und diese hochqualifizierten Arbeitsplätze erhalten werden. Empfohlene Maßnahmen zur Unterstützung: - Sofortmaßnahmen: Start von 5 Leuchtturmprojekten mit klarem Industriefokus und Aktivierung der Bereitschaft zur Investition in der vollen thematischen Breite der additiven Fertigung durch die Bereitstellung von 150 Mio. Euro über drei Jahre. Je ein Leuchtturm in den Bereichen Verteidigung, Luftfahrt, Energie, Automotive und Medizin. - Entwicklung und Verabschiedung einer 10-Jahres-Roadmap mit mittelfristigen Förderzusagen, z. B. durch Aufsetzen eines Förderprogramms „TTP Additive“. - Erhöhung der Sichtbarkeit: Förderung der Wahrnehmung deutscher Innovationskraft durch Schirmherrschaft der Initiative „Germany Makes“ - Unterstützung bei jährlich stattfindenden Branchenevents wie der Weltleitmesse Formnext vom 18. bis 21.11.2025 in Frankfurt, dem 10-jährigen Jubiläum des Additive Manufacturing Forum am 10. und 11.03.2026 in Berlin oder der größten europäischen Fachkonferenz Rapid.Tech 3D in Erfurt am 05. bis 07.05.2026. Gesprächsteilnehmende (alphabetisch): - Stefanie Brickwede, delegiert von Germany-Makes-Initiative - Timo Göbel, BMW Group - Alexander Jakschik, Vizepräsident VDMA e. V. - Prof. Ingomar Kelbassa, delegiert von Germany-Makes-Initiative - Prof. Christian Seidel, delegiert von Germany-Makes-Initiative als Sprecher
Die Interessenvertretung bezieht sich aktuell nicht auf die konkrete Änderung bestehender oder den Erlass neuer Gesetze oder Verordnungen.
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 07/24 bis 12/24
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 07/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 07/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
0 Euro
Keine Angabe, da noch kein Geschäftsjahr abgeschlossen wurde.