Registereintrag

Zum Zwecke der Interessenvertretung werden Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern des Bundeskanzleramtes und der Bundesministerien sowie mit Mitgliedern des Bundestages zur Erläuterung von Änderungsnotwendigkeiten hinsichtlich einer Vielzahl von Themenfeldern geführt, die als Rahmenbedingungen für die unternehmerische und sonst organisierte Tätigkeit, auch im Hinblick auf die Situation der Mitarbeitenden von Unternehmen und Organisationen, von großer Bedeutung sind. Im Umfeld einer hohen Regelungsdichte sollen Organisationen wertebasierte, ressourcenschonende und nachhaltig wirksame Managementsysteme mit Fokus auf gute Compliance, Integrität und ESG aufbauen können. Dabei soll gute Compliance Regeln, Werte, Prinzipien und Risiken in eine gute Balance bringen, die gelebt wird. Dabei geht es auch um eine werteorientierte, lebensnahe Regelkultur und für intelligenten Bürokratieabbau – auf gesetzgeberischer wie unternehmerischer/ organisatorischer Ebene. Zweck der Interessenvertretung ist es, die Sicht der Praxis zu vermitteln und Impulse zur Verbesserung der Regelwelt, deren Vermittlung und deren Vollzug zu geben. Im Zuge dessen wird an der Erstellung von Handreichungen, parlamentarischen Veranstaltungen, öffentlichen Veranstaltungen (insbesondere DICO-Talks) zu denen Regierungsmitglieder, Abgeordnete sowie Vertreterinnen und Vertreter von Ministerien eingeladen werden, mitgewirkt. Darüber hinaus werden in Einzelfällen gegebenenfalls auch Stellungnahmen und Gutachten zu konkreten Regelungsvorhaben erarbeitet und ermittelt. Regelbetroffene sollen idealerweise in die Lage versetzt werden, einfach die richtige Entscheidung zu treffen, um damit in der Konsequenz das Vertrauen in Unternehmen, Politik und Demokratie zu stärken.