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Brennerdialog Rosenheimer Land e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R006908
- Ersteintrag: 31.07.2024
- Letzte Änderung: leer
- Letzte Jahresaktualisierung: leer
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Brennerdialog Rosenheimer Land e.V.Ahornweg 883083 RiederingDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4916090162703
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E-Mail-Adressen:
- vorstand@brennerdialog.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Mitgliedsbeiträge, Sonstiges, Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/231 bis 10.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/230,50
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (3):
- Lothar Thaler
- Dr.-Ing. Christian Kaddick
- Christof Langer
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Gesamtzahl der Mitglieder:
789 Mitglieder am 17.07.2024, davon:
- 783 natürliche Personen
- 6 juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
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Mitgliedschaften (1):
- ABBD Aktionsbündnis Bahn-Initiativen Deutschland
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Interessen- und Vorhabenbereiche (6):
Güterverkehr; Personenverkehr; Schienenverkehr; Straßenverkehr; Verkehrsinfrastruktur; Verkehrspolitik
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Die Planungen der Deutschen Bahn zum Aus- und Neubau einer Hochgeschwindigkeitstrasse als Brenner-Nordzulauf stellen für die betroffenen Menschen und Gemeinden im Landkreis Rosenheim eine existentielle Bedrohung dar. Der Brennerdialog Rosenheimer Land e.V. ist eine politisch und konfessionell unabhängige Bürgerinitiative, die diese Pläne kritisch hinterfragt und Einzelinitiativen engagierter Bürger und Vereine bündelt, um deren Interessen auch über die Gemeindegrenzen hinaus zu vertreten. Mit der Fertigstellung des Brenner-Basistunnels muss voraussichtlich ab 2032 gerechnet werden. Der geplante Neubau eines zusätzlichen 3. und 4. Hochgeschwindigkeitsgleises als Zulaufstrecke im deutschen Inntal ist jedoch überflüssig. Die bereits existierende zweigleisige Bestandstrasse zwischen München und Kiefersfelden ist TEN V-fähig und somit als Zulaufstrecke zum Brenner-Basistunnel bestens geeignet. Diese Bestandstrasse ist bis heute bei Weitem noch nicht ausgelastet ist und wird auch in Zukunft das erhöhte Verkehrsaufkommen bewältigen. Der eindeutig nachgewiesene Bedarf für zusätzliche Gleise ist nach wie vor nicht erbracht. Etwa ein Drittel des Schwerlastverkehres auf der Inntalautobahn ist reiner Umwegeverkehr und somit ausschließlich durch politische Maßnahmen steuerbar und vermeidbar. Für das erwartete Verkehrsaufkommen stellt die Initiative ein Alternativkonzept vor, dass billiger, schneller und nachhaltiger zu realisieren ist. Das beinhaltet u.a. ein Stufenkonzept, dass sich am Bedarf orientiert. Die Verkehrspolitik konnte bis heute kein schlüssiges Verkehrskonzept zur Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene vorgelegen. Es mangelt an der nötigen Verladeinfrastruktur und moderner Ausstattung der Züge und Gleiskörper. Ausbau und Ertüchtigung der Bestandsstrecken nach Neubaustandard zum Schutz der Bevölkerung ist besonders hervorzuheben.
Die Interessenvertretung bezieht sich aktuell nicht auf die konkrete Änderung bestehender oder den Erlass neuer Gesetze oder Verordnungen.
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
1 bis 10.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
20.001 bis 30.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23