- Registernummer: R006480
- Ersteintrag: 11.02.2024
- Letzte Änderung: 27.04.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 28.03.2025
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Postfach 110172601 NürtingenDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4915678417025
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E-Mail-Adressen:
- info@trainedtomakeup.org
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 01/25Keine Finanzierungsquelle
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 01/250 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 01/250,00
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (2):
- Jens Al-Michael
- Hella Dietrich
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Gesamtzahl der Mitglieder:
2 Mitglieder am 26.03.2025, ausschließlich natürliche Personen
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Interessen- und Vorhabenbereiche (6):
Arbeitsmarkt; Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik; Berufliche Bildung; Kultur; Handwerk; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Das Museum für Film- und Bühnencosmetologie, Archiv, widmet sich sowohl dem materiellen und immateriellen Kulturerbe der Film- und Bühnencosmetologie als auch dem Berufsbild des Film- und Bühnencosmetologen in der Maskenbildnerei für Film, Fernsehen und Bühne. Als nicht gewinnorientierte, dauerhafte Gedächtnisinstitution einer demokratischen Gesellschaft verwaltet das Museum für Film- und Bühnencosmetologie, Archiv, in deren Dienst treuhänderisch das materielle und immaterielle Kulturerbe der Film- und Bühnencosmetologie. Die Film- und Bühnencosmetologie ist ein spezialisiertes, nicht-akademisches Fachgebiet, das sich mit der Gestaltung und Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes befasst. Das Museum für Film- und Bühnencosmetologie, Archiv, ist ein zeit- und kulturgeschichtliches Archiv mit eigener Sammlung, das zur Trägergemeinschaft der Kulturform der Film- und Bühnencosmetologie gehört. Es erforscht, sammelt, bewahrt und interpretiert die Entstehung, den Wandel und die Weiterentwicklung der Film- und Bühnencosmetologie und stellt diese, ebenso wie das dazugehörige Berufsbild und die Ausbildung der Film- und Bühnencosmetologen von den Anfängen im Jahr 1979 bis zur Gegenwart, aus. Die im Jahr 1979 in Frankfurt am Main begründete Film- und Bühnencosmetologie markierte den Beginn einer neuen Ära, die den Beruf des Film- und Bühnencosmetologen hervorbrachte, der ursprünglich als Spagat zwischen Visagist und Maskenbildner entstand. Dabei wurden unbegangene, experimentelle Pfade fernab von Klischees beschritten. Die Film- und Bühnencosmetologie ist untrennbar mit dem Beruf des Film- und Bühnencosmetologen verbunden, dessen Berufsbezeichnung in der Datenbank Berufenet für Ausbildungs- und Tätigkeitsbeschreibungen der Bundesagentur für Arbeit als offiziell anerkanntes Synonym für Maskenbildner und Visagisten verzeichnet ist und im Englischen dem Begriff Make-up Artist entspricht. Die Berufsbezeichnung Film- und Bühnencosmetologe ist der Klassifikation der Berufe 2010 (überarbeitete Fassung 2020) zugeordnet und setzt sich aus den Berufsgattungen Filmcosmetologe und Bühnencosmetologe zusammen, wodurch sie der Berufsuntergruppe Berufe in der Maskenbildnerei - fachlich ausgerichtete Tätigkeiten zugewiesen wird und sich die KldB-Nummer 82342 mit der Berufsgattung Maskenbildner teilt. Im Gegensatz dazu gehört die Berufsbezeichnung Visagist zur Berufsuntergruppe Berufe in der Kosmetik - fachlich ausgerichtete Tätigkeiten und teilt sich die KldB-Nummer 82322 mit der Berufsgattung Kosmetiker. Die Film- und Bühnencosmetologie ist sowohl eine künstlerische als auch eine kulturelle Ausdrucksform, deren traditionelle Handwerkstechniken als eine Kulturform gemäß dem UNESCO-Übereinkommen zur Erhaltung des immateriellen Kulturerbes gelten könnten, da Wissen, Fertigkeiten und Techniken generationenübergreifend weitergegeben werden. Im Rahmen eines kulturpolitischen Arbeitskreises erarbeitet die Trägergemeinschaft der Kulturform der Film- und Bühnencosmetologie die Bewerbung um Aufnahme als Kulturform in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes. Zum Zwecke der Interessenvertretung werden Gespräche mit Vertretern des Bundeskanzleramtes, der Bundesministerien und Mitgliedern des Deutschen Bundestages geführt. Zudem werden die Interessen des Berufsstandes der Film- und Bühnencosmetologen, einschließlich der staatlich anerkannten Film- und Bühnencosmetologen, gegenüber dem Deutschen Bundestag und der Bundesregierung vertreten.
Die Interessenvertretung bezieht sich aktuell nicht auf die konkrete Änderung bestehender oder den Erlass neuer Gesetze oder Verordnungen.
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 01/25
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 01/25
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 01/25
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Gesamtsumme:
0 Euro