- Registernummer: R006206
- Ersteintrag: 24.08.2023
- Letzte Änderung: 20.05.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 20.05.2025
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Ohmstraße 1380802 MünchenDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +49894433355500
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E-Mail-Adressen:
- info@zentrum-neue-sozialpolitik.org
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptstadtrepräsentanz:
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Adresse
Bergmannstr. 10210961 Berlin
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Kontaktinformationen:
- Telefonnummer: +49894433355500
- E-Mail-Adresse: info@zentrum-neue-sozialpolitik.org
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Adresse
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24120.001 bis 130.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/241,01
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (7):
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Moritz Rüppel
Tätigkeit bis 05/21:
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
für ein Mitglied des Deutschen Bundestages - Lena Eck
- Torben Fischer
- Maike Wittmann
- Dominic Afscharian
- Vanessa von Hilchen
- Mansour Aalam
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Moritz Rüppel
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Interessen- und Vorhabenbereiche (12):
Arbeitsmarkt; Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen; Sonstiges im Bereich "Arbeit und Beschäftigung"; Familienpolitik; Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben; Arbeitslosenversicherung; Grundsicherung; Rente/Alterssicherung; Verwaltungstransparenz/Open Government; Sonstiges im Bereich "Wirtschaft"; Wissenschaft, Forschung und Technologie; Sozialsysteme
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Es wird unmittelbar der Kontakt mit Politiker:innen, insbesondere Mitgliedern des Deutschen Bundestags sowie für die Sozialpolitik relevanten Referaten in Bundesministerien gesucht. Hierfür werden Veröffentlichungen, direkte Gesprächsanfragen sowie sozialpolitische Austauschformate, wie z.B. eigene Veranstaltungen oder „Roundtables“, genutzt. Die Interessenvertretung wird primär ausgeübt, um evidenzbasiert neue Ideen, Analysen, Positionen und Empfehlungen zur Reformierung und zukunftsfähigen Ausgestaltung des Sozialstaats im politischen sowie vorpolitischen Raum zu platzieren und zur Diskussion zu stellen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf individueller Selbstbestimmung, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Status, wobei der Sozialstaat Räume für Entwicklung, Teilhabe und Selbstverwirklichung schafft.
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Ausgestaltung unbürokratischer Entlastungsmaßnahmen mittels nachträglicher, progressiver Besteuerung
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Beschreibung:
Pauschal ausgezahlte Entlastungsmaßnahmen lassen sich in ihrer Charakteristik auf das Klimageld übertragen. Bei Fragen des Policy-Designs von Entlastungsmaßnahmen sollten Gerechtigkeitserwägungen von Bürger:innen berücksichtigt werden. Wo auf Direkthilfen ohne Bedürftigkeitsprüfung gesetzt wird, sollte die progressive Verteilungswirkung anderweitig sichergestellt werden, beispielsweise über eine steuerliche Verrechnung. Um die Akzeptanz für derartige Entlastungsmaßnahmen innerhalb der Bevölkerung zu erhöhen, ist eine umfassende und aufklärende Kommunikation von Seiten der Politik unerlässlich – das betrifft v.a. die Wirkungsweise von nachträglich steuerlich verrechneten Ausgleichszahlungen.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/13865 (Vorgang) [alle RV hierzu]
auf die Kleine Anfrage - Drucksache 20/13587 - Umsetzungsstand zur Einführung und Auszahlung eines Klimageldes Zuständiges Ministerium: BMWK (20. WP) [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben [alle RV hierzu];
- Sozialsysteme
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Beschreibung:
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Kopplung von Steuer- und Transfersystem
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Beschreibung:
Im aktuellen System der Steuerfreibeträge profitieren Haushalte mit hohen Einkommen stärker als Haushalte mit niedrigem Einkommen. Beim Grundfreibetrag zeigt sich, dass die absolute Entlastungswirkung mit steigendem zu versteuerndem Einkommen kontinuierlich zunimmt. Das deutsche Steuer- und Transfersystem sollte stärker miteinander verknüpft werden, beispielsweise durch eine Umwandlung von Steuerfreibeträgen in pauschale Steuergutschriften. Transferleistungen könnten so automatisiert werden und damit dem großen Problem der Nichtinanspruchnahme im derzeitigen Bezugssystem entgegenwirken.
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Interessenbereiche:
- Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben [alle RV hierzu];
- Sozialsysteme
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Beschreibung:
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Einheitliche Bundesrente: Paradigmenwechsel in der Alterssicherung
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Beschreibung:
Das aktuelle Rentensystem sollte auf zwei Säulen verteilt werden, um Altersarmut effektiv vorzubeugen. Im Rahmen der ersten Säule zahlt der Staat eine einheitliche, an den Mindestlohn gekoppelte und somit armutsvermeidende Bundesrente an alle ab Erreichen der Altersschwelle aus. Den Anspruch auf die volle Rentenhöhe sollte erhalten, wer 50 Jahre lang im Land lebt und 20 Jahre lang erwerbstätig war. Damit Leistung weiterhin belohnt wird, sollte staatlich unterstützt im Rahmen einer zweiten Säule privat oder betrieblich vorgesorgt werden. So wird die Möglichkeit zur Statusdifferenzierung aufrechterhalten.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/11898 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Stabilisierung des Rentenniveaus und zum Aufbau eines Generationenkapitals für die gesetzliche Rentenversicherung (Rentenniveaustabilisierungs- und Generationenkapitalgesetz) 1. Zuständiges Ministerium: BMF [alle RV hierzu] 2. Zuständiges Ministerium: BMAS [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Rente/Alterssicherung [alle RV hierzu];
- Sozialsysteme
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Beschreibung:
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Das Startchancenkapital
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Beschreibung:
Um Chancenungleichheiten in Deutschland abzubauen, schlagen wir ein „Startchancenkapital“ vor, das sozial benachteiligte Individuen zu selbstbestimmten Entscheidungen befähigt. Es verbindet eine finanzielle Starthilfe für junge Menschen mit finanzieller Bildung: Der Staat legt für junge Menschen in den Jahren vor ihrer Volljährigkeit eine bestimmte Geldsumme an den Kapitalmärkten an. Die über die Zeit angewachsene Anlage wird zur Volljährigkeit als Wertpapierdepot bedarfsgeprüft an junge Erwachsene übergeben. Begleitend wird ein bundesweites Finanzwissen-Zertifikat eingeführt, um ein harmonisiertes Mindestmaß an finanzieller Bildung mit Bildungsanreizen zu kombinieren.
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Interessenbereiche:
- Sozialsysteme
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
1.240.001 bis 1.250.000 Euro
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Beträge über 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (1):
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Fischer, Jan
Betrag: 1.170.001 bis 1.180.000 EuroSpende
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23