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Centre for Planetary Health Policy
Das CPHP wurde von der Dt. Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. gegründet und ist kein eigenständiges Rechtssubjekt, sondern rechtlich Teil von KLUG e.V. Weitere Angaben beziehen sich auf KLUG e.V.
- Registernummer: R006029
- Ersteintrag: 06.06.2023
- Letzte Änderung: 28.06.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 28.06.2024
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Tätigkeitskategorie:
Plattform, Netzwerk, Interessengemeinschaft, Denkfabrik, Initiative, Aktionsbündnis o. ä.
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Cuvrystraße 110997 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +491777599289
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E-Mail-Adressen:
- info@cphp-berlin.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen, Öffentliche Zuwendungen, Wirtschaftliche Tätigkeit, Mitgliedsbeiträge, Sonstiges
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23640.001 bis 650.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/236,56
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (11):
- Maike Voss
- Dorothea Baltruks
- Teresa Hollerbach
- Lena Tischler
- Stefan Kohlwes
- Dr. Franzsiska Matthies Wiesler
- Maike Bildhauer
- Katharina Wabnitz
- Sophie Gepp
- Nikolaus Mezger
- Annkathrin von der Haar
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Gesamtzahl der Mitglieder:
822 Mitglieder am 01.06.2024, davon:
- 767 natürliche Personen
- 55 juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
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Mitgliedschaften (3):
- Klima-Allianz Deutschland
- The Global Climate Health Alliance
- Planetary Health Alliance
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (33):
Sonstiges im Bereich "Arbeit und Beschäftigung"; Internationale Beziehungen; Sonstiges im Bereich "Bundestag"; Allgemeine Energiepolitik; Erneuerbare Energien; Fossile Energien; Entwicklungspolitik; EU-Gesetzgebung; Geschlechterpolitik; Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Arzneimittel; Gesundheitsförderung; Gesundheitsversorgung; Pflege; Land- und Forstwirtschaft; Lebensmittelsicherheit; Sonstiges im Bereich "Landwirtschaft und Ernährung"; Politisches Leben, Parteien; Bauwesen und Bauwirtschaft; Stadtentwicklung; Rechtspolitik; Krankenversicherung; Sonstiges im Bereich "Soziale Sicherung"; Sonstiges im Bereich "Staat und Verwaltung"; Artenschutz/Biodiversität; Immissionsschutz; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Tierschutz; Sonstiges im Bereich "Umwelt"; Verkehrspolitik; Sonstiges im Bereich "Wirtschaft"; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Das Centre for Planetary Health Policy (CPHP) in Berlin widmet sich der Erforschung und Förderung der planetaren Gesundheit, welche die enge Verbindung zwischen menschlicher Gesundheit und der Gesundheit des Planeten betont. CPHP zielt darauf ab, wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für politische Maßnahmen zu entwickeln, die den aktuellen sozial-ökologischen Herausforderungen gerecht werden. Arbeitsschwerpunkte: - Interdisziplinäre Forschung: CPHP analysiert die Wechselwirkungen zwischen ökologischen Krisen, wie Klimawandel und Biodiversitätsverlust, und deren direkten und indirekten Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. - Politikberatung: Die Organisation entwickelt konkrete Handlungsempfehlungen für Entscheidungsträger in Politik und Gesellschaft, um nachhaltige und gesundheitsfördernde Maßnahmen zu unterstützen. - Bildung und Öffentlichkeitsarbeit: CPHP betreibt Aufklärungsarbeit, um das Bewusstsein für die Bedeutung der planetaren Gesundheit zu schärfen und fördert den Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft. - Kooperation und Netzwerke: CPHP arbeitet eng mit nationalen und internationalen Partnern zusammen, um globale Lösungen für die Herausforderungen der planetaren Gesundheit zu entwickeln. Forderungen: - Integration in die Politik: CPHP fordert, dass Prinzipien der planetaren Gesundheit systematisch in alle relevanten Politikbereiche integriert werden, um eine umfassende und nachhaltige Gesundheitsstrategie zu gewährleisten. - Nachhaltige Gesundheitsversorgung: Die Organisation setzt sich für ein Gesundheitssystem ein, das ressourcenschonend ist und die Umweltbelastung minimiert. - Klimaschutzmaßnahmen: CPHP betont die Notwendigkeit dringender und effektiver Klimaschutzmaßnahmen, um die negativen gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren. - Soziale Gerechtigkeit: Die Organisation fordert, dass soziale Ungleichheiten, die durch Umwelt- und Gesundheitskrisen verstärkt werden, aktiv bekämpft werden. Das CPHP strebt eine Zukunft an, in der gesunde Menschen in einer gesunden Umwelt leben können. Es setzt sich dafür ein, dass politische Maßnahmen sowohl den Schutz der Umwelt als auch die Förderung der menschlichen Gesundheit gleichermaßen berücksichtigen und fördern. Die Vision ist eine gerechte und nachhaltige Welt, in der Mensch und Natur in Harmonie leben.
Konkrete Regelungsvorhaben (4)
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39. BImSchV
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Beschreibung:
Unterstützung der Trilog-Vereinbarung zur EU-Luftqualitätsrichtlinie (AAQD) für den Gesundheitsschutz Zustimmung zur Trilog-Vereinbarung zur Revision der EU-Luftqualitätsrichtlinie (AAQD) Implementierung strengerer Grenzwerte für Luftschadstoffe, zügige Umsetzung der EU-Luftqualitätsrichtlinie in Deutschland, Deutschland soll keine Fristverlängerung beantragen
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Betroffenes geltendes Recht: 39. BImSchV
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Interessenbereiche: Gesundheitsförderung, Immissionsschutz, Sonstiges im Bereich "Umwelt"
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Beschreibung:
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Nationales Emmissionsreduktionsgesetz
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Beschreibung:
Reduktion von klima- und gesundheitsschädlichen Emissionen
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Betroffenes geltendes Recht: 43. BImSchV
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Interessenbereiche: Gesundheitsförderung, Immissionsschutz, Sonstiges im Bereich "Umwelt"
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Beschreibung:
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Stärkung von Prävention für Co-Benefits Klima und Umwelt
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Beschreibung:
Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Prävention mit Co-Benefits für Klima und Umwelt unterstützen und umsetzen. Insbesondere strukturell transformative Maßnahmen, die planetar gesundheitsförderlich und präventiv wirken, unterstützen und umsetzen
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Betroffenes geltendes Recht: SGB 5
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Interessenbereiche: Gesundheitsförderung, Klimaschutz, Sonstiges im Bereich "Soziale Sicherung", Sonstiges im Bereich "Umwelt"
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Beschreibung:
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Ausgestaltung Bundesinstitut für Prävention
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Beschreibung:
Das Institut soll die Gesundheitskommunikation verbessern, Prävention stärken (insbesondere Primärprävention) und den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) stärken und vernetzen. Der Referentenentwurf deckt bisher nicht die Anforderungen einer klaren Struktur und Strategie ab. Ohne eine Verfassungsänderung könnte das Institut jedoch wenig Einfluss auf die föderale Gesundheitslandschaft haben. Lösungsansätze sollten unter Einbeziehung relevanter multidisziplinärer Evidenz und Expertise und insbesondere der Einflüsse der besonderen gesundheitlichen Bedrohungen durch die Klima- und ökologischen Krisen entwickelt und mit Umsicht gegeneinander abgewogen werden.
- Referentenentwurf: Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Öffentlichen Gesundheit
- Datum des Referentenentwurfs: 13.06.2024
- Zuständiges Ministerium: Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
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Betroffenes geltendes Recht: GG
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Interessenbereiche: Gesundheitsförderung
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Beschreibung:
Angaben zu Aufträgen (0)
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (5):
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Umweltbundesamt
Deutsche Öffentliche Hand – BundDessauBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroFörderung im Rahmen der Verbändeförderung, Förderung im Rahmen der Verbändeförderung, Förderkennzeichen 372123V209 -
Bundesgesundheitsministerium
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlin/BonnBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroFörderung des Verbundprojektes HOT-BW Hitzeaktionsplan Oeffentlicher Gesundheitsdienst Baden-Württemberg zur Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Aktenzeichen ZMI5-2523SGW00U -
BKK Dachverband
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 190.001 bis 200.000 EuroProjekt "Gesundheitsgerechte Gestaltung von Lebens- und Arbeitsbedingungen im Kontext klimatischer Veränderungen für Pflegebedürftige und Beschäftigte in stationären Pflegeeinrichtungen" ist ein Modellvorhaben nach §20g SGB V und soll einen Beitrag zur Initiative der Nationalen Präventionskonferenz leisten. Fördermittelempfänger ist der AWO Bundesverband, Berlin, mit dem ein Weiterleitungsvertrag besteht. -
BKK Dachverband
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 180.001 bis 190.000 EuroFörderung des Projektes „Planetary Health und Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) - Entwicklung und Implementierung von Schulungen für BKK Berater:innen für BGF und Etablierung eines überbetrieblichen Stakeholdernetzwerks“ sowie des Projektes "Entwicklung eines Qualifizierungsformats "Hitzeschutz in den Lebenswelten Kindertagesstätte/Schule" im Rahmen des § 20b SGB V -
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroProjektförderung für das Verbundprojekt PHONIC - Maßnahmenbündel des öffentlichen Gesundheitswesens für Klimaschutz und - anpassung - Entwicklung eines Rahmenwerkes zur Ermittlung prioritärer Maßnahmen – Teilprojekt KLUG"
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Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
1.320.001 bis 1.330.000 Euro
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Beträge über 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (2):
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Stiftung Mercator
Betrag: 720.001 bis 730.000 EuroProjektförderungen für drei Projekte (mehrjährig) -
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Betrag: 210.001 bis 220.000 EuroFörderung von zwei Projekten
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Mitgliedsbeiträge
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
120.001 bis 130.000 Euro