Registereintrag

Als Teil eines weltweiten Anbieters von Gesundheitsleistungen, der DaVita Kidney Care, die in den USA und in weiteren zehn Ländern über 3.100 Dialysezentren betreibt, verfolgt die Davita Deutschland AG mit circa 60 Standorten in Deutschland das Ziel, die Lebensqualität und die Versorgung von rund 3.500 chronisch kranken Dialysepatient:innen sowie rund 20.000 Patient:innen in den Ambulanzen des Unternehmens zu verbessern. Die Interessenvertretung dient der Gestaltung und Weiterentwicklung des Gesundheitswesens im Bereich Dialyse. Zur Betreibung dieser Ziele sucht der Vorstand der DaVita Deutschland AG regelmäßig den Kontakt zu Bundespolitikern. So werden Networking-Events organisiert, in deren Rahmen Bundespolitiker:innen auf Bundesebene in die Zentren oder auch seltener an den Hauptsitz in Hamburg sowie zu Frühstücken, im Namen von DaVita organisiert durch die Firma Hill & Knowlton, eingeladen werden. Häufiger reist der Vorstand zu persönlichen Treffen und Gesprächen mit Politikern nach Berlin. Treffen und Gespräche finden auch im Rahmen der Veranstaltungen des Wirtschaftrates der CDU statt. Die Treffen und Gespräche dienen dabei der Veranschaulichung der Arbeit von DaVita, dem direkten und persönlichen Meinungsaustausch und der Stellungnahme. Inhaltlich geht es darum, auf aus Sicht des Unternehmens notwendige Änderungen und Neuerungen im Gesundheitswesen mitzuteilen, wobei insbesondere die diskutierte, aber bislang nicht geplante Beschränkung der MVZ-Gründungsfähigkeit durch Investoren immer wieder thematisch aufgegriffen wird. Des Weiteren werden zu diesem Zweck auch direkte Anschreiben an Bundespolitiker formuliert. Auch im Rahmen des gesundheitspolitischen Arbeitskreis, organisiert durch die Firma Baxter, treffen der Vorstand und Bundespolitiker:innen aufeinander. Zu den oben genannten Zielen und Interessen hört und hält Prof. Dr. Werner Kleophas als ehemaliger CMO regelmäßig Fachvorträge. Die neue CMO Prof. Dr. Christiane Erley nimmt diese Aufgaben ebenfalls wahr.