- Registernummer: R005379
- Ersteintrag: 20.10.2022
- Letzte Änderung: 28.02.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 28.02.2025
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Walterhöferstraße 1114165 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +493081490922
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E-Mail-Adressen:
- info@dzk-tuberkulose.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Öffentliche Zuwendungen, Mitgliedsbeiträge, Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/241 bis 10.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/242,60
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (8):
- Dr. Ralf Otto-Knapp
- Dr. Brit Häcker
- Christine Trost
- Prof. Dr. Torsten Bauer
- Dr. Cornelia Breuer
- Prof. Dr. Wolfram Windisch
- Prof. Dr. Tom Schaberg
- Dr. Peter Witte
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Gesamtzahl der Mitglieder:
22 Mitglieder am 25.02.2025, ausschließlich juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
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Mitgliedschaften (2):
- THE UNION
- Deutsches Tuberkulose Archiv
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Interessen- und Vorhabenbereiche (4):
Arzneimittel; Gesundheitsförderung; Gesundheitsversorgung; Sonstiges im Bereich "Gesundheit"
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Ziel der Interessenvertretung: Das Deutsche Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose engagiert sich für die politische Sensibilisierung und Förderung von Maßnahmen zur Bekämpfung der Tuberkulose (TB), insbesondere der multiresistenten Tuberkulose (MDR-TB). Gegenstand und Form der Interessenvertretung: Zum Zwecke der Interessenvertretung führt das DZK Gespräche mit Mitgliedern des Bundestages, insbesondere aus dem Unterausschuss Global Gesundheit. Zudem werden Positionspapiere erstellt und direkte Anschreiben an politische Entscheidungsträger adressiert. Themenfelder: - Globale und nationale Herausforderungen sowie Lösungsansätze bei der Bekämpfung multiresistenter Tuberkulose, - Bedeutung von Tuberkulose, insbesondere multiresistenter TB, in Deutschland und (Ost-)Europa Herausforderungen und Maßnahmen zur Sicherstellung einer adäquaten Versorgung von Betroffenen Zielsetzung: Das DZK setzt sich für eine stärkere politische Aufmerksamkeit und adäquate Maßnahmen zur Bekämpfung der Tuberkulose in Deutschland und international ein. Durch gezielte Interessenvertretung sollen politische Entscheidungsträger über bestehende Versorgungslücken und notwendige Handlungsansätze informiert werden. Das Deutsche Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK) ist seit 125 Jahren an der Tuberkulosekontrolle in Deutschland beteiligt. Zu den langjährigen Aufgaben des DZK zählt die Erstellung von Empfehlungen und Leitlinien für die Patientenversorgung und die Tuberkuloseprävention. Zusätzlich wird neben der Versorgungsforschung auch Aufklärungsarbeit für Betroffene und interessierte Laien geleistet. Das DZK bietet ein mediales Angebot, das leitliniengerechtes Wissen verständlich macht und der Stigmatisierung der Betroffenen entgegenwirkt. Zudem wird Ärzt*innen und Patient*innen individuelle Hilfe bei der Tuberkulosetherapie angeboten. Alle Antragssteller vertreten als Mitglieder des DZK international die Interessen deutscher Patienten auf den Konferenzen der maßgeblichen internationalen Fachverbände (IUTLD, ERS).
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Kostendeckende Versorgung von Tuberkulosepatientinnen und Patienten
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Beschreibung:
Globale und nationale Herausforderungen und Lösungsansätze bei der Bekämpfung multiresistenter Tuberkulose
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Interessenbereiche:
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (7):
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Bundesministerium für Gesundheit
Deutsche Öffentliche Hand – BundBonn/ BerlinBetrag: 1 bis 10.000 EuroTeilnahme an den internationalen Kongressen European Respiratory Kongress und an dem UNION Weltkongress. Die Mitgliedschaft Deutschlands in The Union sowie die Teilnahme von Repräsentanten des DZK an den regionalen und internationalen Kongressen ist unerlässlich für eine qualitativ hochwertige Arbeit des DZK. Sie ermöglichen den internationalen Austausch mit verschiedenen Netzwerkpartnern aus Europa und weltweit auch die internationale Abstimmung der Tuberkulosekontrolle und die Kooperation von Projekten auf europäischer und internationaler Ebene. -
Bundesministerium für Gesundheit
Deutsche Öffentliche Hand – BundBonn/ BerlinBetrag: 1 bis 10.000 EuroFörderung des Vorhabens Mitgliedsbeitrag für The Union 2024. Die Mitgliedschaft Deutschlands in The Union sowie die Teilnahme von Repräsentanten des DZK an den regionalen und internationalen Kongressen ist unerlässlich für eine qualitativ hochwertige Arbeit des DZK. Sie ermöglichen den internationalen Austausch mit verschiedenen Netzwerkpartnern aus Europa und weltweit auch die internationale Abstimmung der Tuberkulosekontrolle und die Kooperation von Projekten auf europäischer und internationaler Ebene. -
Bundesministerium für Gesundheit
Deutsche Öffentliche Hand – BundBonn/ BerlinBetrag: 40.001 bis 50.000 EuroDie Behandlung der Tuberkulose (TB) ist langwierig und nebenwirkungsreich, insbesondere bei Vorliegen von Medikamentenresistenzen oder Begleiterkrankungen. Auch in Deutschland gibt es daher häufige Therapieabbrüche. Die erfolgreiche Beendigung der Therapie hängt insbesondere von den sozio-ökonomischen Begleitumständen ab, die die Therapietreue erheblich beeinflussen. In die TB-Versorgung sind verschiedene Akteure eingebunden, die zum Teil unzureichend vernetzt sind. Dabei gibt es regional erhebliche strukturelle Unterschiede, die auch bei den nutzbaren personellen und finanziellen Ressourcen sowie beim Zugang zu Beratungsleistungen sichtbar werden. Eine systematische Übersicht über das Versorgungssystem fehlt in Deutschland. Daher sollen in diesem Anbahnungsprojekt die vorhandenen regional unterschiedlichen Strukturen, Konzepte & Kooperationspartner für die Betreuung von TB-Erkrankten systematisch erfasst und beschrieben werden. -
Bundesministerium für Gesundheit
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlin/ BonnBetrag: 1 bis 10.000 EuroDie Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP e.V.) ist Mitglied des DZK und der DGP-Präsident ist während seiner Amtszeit satzungsgemäß auch Präsident des DZK. Der jährliche DGP-Kongress ist der wichtigste Pneumologenkongress in Deutschland. Er wird auch von anderen Facharztgruppen und deutschsprachigen Kollegen aus der Schweiz und Österreich besucht, so dass ein breites Fachpublikum erreicht wird. Tuberkulose ist eines der Schwerpunktthemen des Kongresses, welches zu einem großen Anteil durch das DZK übermittelt wird. Dafür sind für den Kongress 2023 zwei Symposien mit den Titeln „Update MDR-Tuberkulose: Was tun bei resistenter Tuberkulose?“ und „Tuberkulose aktuell“. Darin sollen aktuelle Diskussion und Empfehlungen zu Tuberkulose diskutiert und den Teilnehmern vermittelt werden. -
Bundesministerium für Gesundheit
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlin/ BonnBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroSeit Beginn des Krieges in der Ukraine sind über 1 Million Geflüchtete aus der Ukraine nach Deutschland gekommen (1). 32% davon waren Kinder unter 18 Jahren (2). Nach IfSG §36.4 muss bei Personen vor Aufnahme in eine Gemeinschaftseinrichtung eine ärztliche Bescheinigung vorliegen, dass keine ansteckende Lungentuberkulose zu befürchten ist. Bei Personen, die das 15. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, ist von einer Röntgenaufnahme abzusehen und es soll nach sonstigen, nicht näher beschriebenen, Befunden kein Anhalt für eine Lungentuberkulose vorliegen. Im Rahmen der Flüchtlingsbewegung mit einem hohen Anteil an Kindern, bestanden Unklarheiten über die Umsetzung und die zu verwendenden Methoden für diesen Tuberkuloseausschluss bei Kindern. Deshalb wurde in 2022 durch das DZK in Kooperation mit der GPP eine Handlungsempfehlung zur „Untersuchung auf Tuberkulose bei geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine“ entwickelt (3). -
Gemeinsamer Bundesausschuss
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroDie Leitlinie richtet sich primär an die Berufsgruppen, die an der Erstversorgung, Prävention, Diagnostik und Behandlung von LTBI/TB beteiligt sind, insbesondere den Öffentlichen Gesundheitsdienst, sowie ambulant tätige Allgemeinmediziner*innen, Pneumolog*innen, Infektiolog*innen, Kinderärzt*innen, HIV-Schwerpunktärzt*innen. Sie sollen die Betreuung von Migranten mit einer Latenten Tuberkuloseinfektion (LTBI), die ein erhöhtes Risiko für eine Progression zu einer Tuberkulose haben, verbessern. -
Bundesministerium für Gesundheit
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlin/ BonnBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroSeit 2013 findet durch Initiierung des BMG eine jährliche Tagung anlässlich des Welttuberkulosetages statt, die in Rotation durch das Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose (DZK), dem Robert Koch-Institut (RKI) und dem Forschungszentrum Borstel (FZB) mit dem dort angesiedelten Nationalen Referenzzentrum für Mykobakterien federführend organisiert wird. Diese Tagung hat in den Jahren eine sehr große Resonanz und Bekanntheit erhalten und wurde in 2023 von 1.000 Teilnehmenden online wahrgenommen. Die TB ist eine nach dem IfSG meldepflichtige Erkrankung, die in Deutschland vor allem vulnerable und schwer erreichbare Risikogruppen betrifft, weltweit aber weiterhin zu den häufigsten Infektionserkrankungen zählt.
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
100.001 bis 110.000 Euro
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Beträge über 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (2):
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Deutsche Gesellschaft für Pneumologie
Betrag: 10.001 bis 20.000 EuroSpende zur Unterstützung bei der Erstellung von medizinischen Leitlinien zum Thema Tuberkulose -
Barkeling
Betrag: 80.001 bis 90.000 EuroTestamentspende
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
10.001 bis 20.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24