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- Registernummer: R004645
- Ersteintrag: 24.05.2022
- Letzte Änderung: 20.11.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 27.06.2025
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation
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Kontaktdaten:
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Adresse:
DGHO e. V.Bauhofstraße 1210117 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +49302787608927
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E-Mail-Adressen:
- info@dgho.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Mitgliedsbeiträge
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/2410.001 bis 20.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/240,10
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (4):
- Prof. Dr. med. Bernhard Wörmann
- Michael Oldenburg M. A.
- Priv.-Doz. Dr. med. Minna Voigtländer
- Prof. Dr. med. Andreas Hochhaus
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Gesamtzahl der Mitglieder:
4.327 Mitglieder am 17.06.2025, ausschließlich natürliche Personen
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Mitgliedschaften (1):
- Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V.
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Interessen- und Vorhabenbereiche (4):
Arzneimittel; Gesundheitsförderung; Gesundheitsversorgung; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. ist eine Vereinigung von Ärztinnen und Ärzten, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und Interessierten, die auf die Erforschung, Diagnose und Behandlung von Blutkrankheiten und bösartigen soliden Tumoren spezialisiert sind. Die DGHO ist eine rasch wachsende Fachgesellschaft mit inzwischen über 4.300 Mitgliedern in einer der innovativsten und forschungsintensivsten Fachdisziplinen der Medizin. Die Deutsche Hämatologische Gesellschaft wurde 1937 gegründet. Einen Aufschwung erlebte das Fachgebiet durch den zunehmend erfolgreichen Einsatz von Medikamenten zur Behandlung bösartiger Erkrankungen wie Leukämien und Lymphomen seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Diese Erfahrungen erweiterten das Betätigungsfeld auf die medikamentöse Therapie auch solider Tumore und führten zur jetzigen Bezeichnung DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. Die Erforschung und Behandlung maligner Erkrankungen ist ein großer Schwerpunkt der Fachgesellschaft. Dabei reicht das Spektrum der Aktivitäten von der Grundlagenforschung über die Entwicklung neuer Wirkstoffe zu klinischen Studien, der Förderung von Netzwerken und zur Versorgungsforschung. Aber auch die nicht-malignen hämatologischen Erkrankungen, Störungen der Blutgerinnung, Laboranalysen, der gesamte Bereich der supportiven und der palliativen Betreuung von Patientinnen und Patienten, die Pflege und ethische Aspekte haben einen festen Stellenwert in der DGHO. In mehr als 30 themenzentrierten Arbeitskreisen engagieren sich die Mitglieder für die Weiterentwicklung der Hämatologie und der Medizinischen Onkologie. Rasant wurde die Entwicklung der Hämatologie und Onkologie seit den 1990er Jahren des 20. Jahrhunderts. Basis waren umfassende neue Erkenntnisse zur Pathogenese und zum Verlauf der Erkrankungen. Sie führten zu differenzierter Diagnostik und zur Entwicklung gezielt wirkender Medikamente. Aktuell gewinnen die verschiedenen Formen der Immuntherapie, zielgerichtete Therapien und Kombinationstherapien zunehmend an Relevanz, vor allem bei den malignen Neoplasien, aber auch bei nicht-malignen hämatologischen Erkrankungen. Darüber hinaus engagiert sich die DGHO auf nationaler und europäischer Ebene in der Gesundheits- und Wissenschaftspolitik sowie in der Zertifizierung. Ziele sind die Verbesserung und Sicherung einer optimalen Patientenversorgung, die Förderung der Wissenschaft in der ganzen Breite des Fachgebietes und die Schaffung angemessener Arbeitsbedingungen. Regelmäßig werden das Mitgliederrundschreiben sowie Bände der Gesundheitspolitischen Schriftenreihe und Stellungnahmen zu aktuellen medizinischen und gesundheitspolitischen Themen herausgegeben. Eine hohe Verbreitung haben die von der DGHO federführend entwickelten Leitlinien im Rahmen des Onkopedia-Projektes (www.onkopedia.com). Sie definieren den Stand des Wissens und setzen evidenzbasierte Medizin in aktuelle Empfehlungen zur Diagnostik und Therapie um. Zentrale Veranstaltung für den wissenschaftlichen Austausch ist die Jahrestagung, die gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (OeGHO), der Schweizerischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (SGMO) und der Schweizerischen Gesellschaft für Hämatologie (SGH) veranstaltet wird. In jüngster Zeit engagiert sich die DGHO verstärkt im Verfahren der Frühen Nutzenbewertung neuer Arzneimittel nach AMNOG (Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes) beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA). Darüber hinaus nimmt die Gesellschaft verstärkt Stellung im Rahmen von Gesetzgebungsverfahren. Zentrale Anliegen der Fachgesellschaft sind die qualifizierte und kontinuierliche Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Hämatologie und Medizinischen Onkologie als einem der Kernfächer der Inneren Medizin. Hierzu gehört auch und insbesondere die Förderung des klinischen und wissenschaftlichen Nachwuchses.
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Förderung von akademisch initiierten klinischen Studien
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Beschreibung:
Erwähnung der Bedeutung der wissenschaftsgetriebenen klinischen Forschung Harmonisierung der Auslegung des AMG, der EU-Direktive (2014) und der Regularien zur GCP/ICH bei der Risikobewertung wissenschaftsgetriebener klinischer Studien zur pragmatischen Begrenzung des logistischen und finanziellen Aufwandes mit Blick auf die Sicherstellung von Datenqualität und Patientensicherheit Erwähnung der wissenschaftsgetriebenen Register zur raschen Erfassung der Evidenz innovativer Therapien in der klinischen Praxis Da die Regularien der EU-Direktive zu klinischen Studien (2014) und der GCP/ICH durch deutsche Rechtsnormen nicht modifiziert werden können, ist eine Ermächtigung der Bundesbehörden zur Harmonisierung der Bewertung von akademischen Studien auf Ebene der Bundesländer anzustreben.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/11561 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Medizinforschungsgesetzes 1. Zuständiges Ministerium: BMG [alle RV hierzu] 2. Zuständiges Ministerium: BMUV (20. WP) [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 30.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Berücksichtigung von Innovationen im Bereich der Hämatologie und Medizinischen Onkologie im Rahmen des KHVVG
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Beschreibung:
Zur Wahrung der qualitätsgesicherten Versorgung dieser Pat. müssen im Krankenhausbereich die erforderlichen Strukturen flächendeckend zur Verfügung stehen. Das 2017 in Nordrhein-Westfalen erarbeitete Modell entspricht nicht mehr vollständig dem aktuellen wissenschaftlichen Stand und der medizinischen Situation in der Hämatologie und Onkologie.
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Bundesrats-Drucksachennummer:
BR-Drs. 235/24 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsqualität im Krankenhaus und zur Reform der Vergütungsstrukturen (Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz - KHVVG) Zuständiges Ministerium: BMG [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 30.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Experimentelle hämatologische und onkologische Forschung verantwortungsbewusst für den wissenschaftlichen und medizinischen Fortschritt einsetzen
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Beschreibung:
Die experimentelle hämatologische und onkologische Forschung ist unerlässlich, um wissenschaftlichen und medizinischen Fortschritt verantwortungsbewusst voranzutreiben. Forschende nehmen ihre ethische Verantwortung in der tierexperimentellen Forschung sehr ernst, weshalb tierexperimentelle Studien stets auf das notwendige Minimum beschränkt werden. Dabei wird sorgfältig zwischen dem Schutz der Tiere und der Sicherstellung wissenschaftlicher Erkenntnisse abgewogen.
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Vom IV eingegebener Referentenentwurfstitel:
Referentenentwurf zur Änderung der Tierschutz-Versuchstierverordnung Datum des Referentenentwurfs: 25.07.2024 Federführendes Ministerium: Bundesministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) [alle RV hierzu] -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 19.09.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Gewährleistung qualitativ hochwertiger Pflege im Gesundheitswesen
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Beschreibung:
Um qualitativ hochwertige Pflege in Zukunft und gerade im Hinblick auf die demografische Entwicklung flächendeckend gewährleisten zu können, ist es unabdingbar, dass der Pflegeberuf attraktiver wird und die Kompetenzen von Pflegenden erweitert werden. Daher stellt dieser Gesetzentwurf einen absolut notwendigen Schritt in die richtige Richtung dar und wird durch uns sehr begrüßt. Es besteht allerdings noch Korrekturbedarf.
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Vom IV eingegebener Referentenentwurfstitel:
Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Pflegekompetenz Datum des Referentenentwurfs: 06.09.2024 Federführendes Ministerium: Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 30.09.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
580.001 bis 590.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23