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Weibernetz e. V. Bundesnetzwerk von FrauenLesben und Mädchen mit Beeinträchtigung
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R004306
- Ersteintrag: 25.04.2022
- Letzte Änderung: 25.06.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 25.06.2024
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Tätigkeitskategorie:
Nichtregierungsorganisation (NGO)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Samuel-Beckett-Anlage 634119 KasselDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4956172885312
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E-Mail-Adressen:
- brigitte.faber@weibernetz.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Öffentliche Zuwendungen, Mitgliedsbeiträge, Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23240.001 bis 250.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/232,00
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (2):
- Martina Puschke
- Brigitte Faber
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Gesamtzahl der Mitglieder:
98 Mitglieder am 24.04.2024, davon:
- 85 natürliche Personen
- 13 juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
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Mitgliedschaften (5):
- Deutscher Frauenrat
- Deutscher Behindertenrat
- Liga Selbstvertretung
- CEDAW Allianz Deutschland
- Bündnis Istanbul-Konvention
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Interessen- und Vorhabenbereiche (9):
Menschenrechte; EU-Gesetzgebung; Sonstiges im Bereich "Europapolitik und Europäische Union"; Diversitätspolitik; Familienpolitik; Geschlechterpolitik; Rechte von Menschen mit Behinderung; Gesundheitsversorgung; Sonstiges im Bereich "Gesundheit"
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Weibernetz e. V. ist die derzeit einzige bundesweite Selbstvertretungsorganisation von FrauenLesben und Mädchen mit Beeinträchtigung. Satzungsgemäßes Ziel ist die Verbesserung der Lebenssituation von Frauen und Mädchen mit Beeinträchtigung in allen Lebensbereichen. Dieses Ziel soll insbesondere verwirklicht werden durch den Dialog mit der Politik, die Arbeit im Spannungsfeld zwischen bundesweiter Behinderten- und Gleichstellungspolitik, bundesweite Gremienarbeit, Stellungnahmen zu Gesetzesvorhaben, Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit.
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Reform Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
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Beschreibung:
- Reform des AGG, insbesondere die Aufnahme der Verpflichtung privater Anbieter (so auch Versicherungen, Banken, Arztpraxen, Kinos, Restaurants etc.) zu einer barrierefreien Gestaltung ihrer Angebote. - Aufnahme der Verpflichtung zur Anwendung „Angemessener Vorkehrungen“ gemäß UN-Behindertenrechtskonvention Artikel 5 Absatz 3. - Aufnahme von Sanktionen bei Nichteinhaltung der Vorgaben.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Rechte von Menschen mit Behinderung [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Reform Bundesgleichstellungsgesetz (BGG)
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Beschreibung:
Aufnahme der Verpflichtung privater Anbieter (so auch Versicherungen, Banken, Arztpraxen, Kinos, Restaurants etc.) zu einer barrierefreien Gestaltung ihrer Angebote.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Rechte von Menschen mit Behinderung [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Reform Gewaltschutzgesetz (GewSchG)
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Beschreibung:
- Gesetzliche Konkretisierung des Anspruchs auf einkommens- und vermögensunabhängige pflegerische Notversorgung und Notfallassistenz im Falle der Wegweisung einer Tatperson, die Pflege/Assistenz leistet. - Einführung von Regelungen, die auch bei dem Auftreten von Gewalt in Einrichtungen oder für den Fall, dass auch die Tatperson eine Behinderung hat Schutz gewährleisten (Stichwort Betreuungsrecht, Stichwort Näherungsverbot, Stichwort Mangel an barrierefreiem Wohnraum).
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Geschlechterpolitik [alle RV hierzu];
- Rechte von Menschen mit Behinderung [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Geplantes Gewalthilfegesetz
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Beschreibung:
Verankerung eines bundeseinheitlichen Rahmens für den bedarfsgerechten umfassend barrierefreien Ausbau von Frauenhäusern und Frauenberatungsstellen bzw. des Hilfesystems im neuen Gewalthilfegesetz
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Interessenbereiche:
- Geschlechterpolitik [alle RV hierzu];
- Rechte von Menschen mit Behinderung [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Konkretisierung und Ergänzung Sozialgesetzbuch Neuntes Buch SGB IX
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Beschreibung:
- § 37a: die Konkretisierung der Maßnahmen im Gesetzestext durch verpflichtende gesetzliche Qualitäts- und Mindeststandards, Verankerung des Gewaltschutzes als Qualitätsmerkmal sowie die Einführung von Sanktionen bei Nichteinhaltung des Gesetzes. - Schaffung einer unabhängigen Stelle für die Qualitätssicherung und Zertifizierung von Gewaltschutzkonzepten nach § 37a Abs. 1 SGB IX
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Geschlechterpolitik [alle RV hierzu];
- Rechte von Menschen mit Behinderung [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Erstellung eines Aktionsplans für ein diverses, inklusives und barrierefreies Gesundheitswesen
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Beschreibung:
- Aufnahme gesetzlicher Vorgaben/Regelungen für Arztpraxen in Bezug auf Barrierefreiheit insbesondere im Bereich der Gynäkologie, sowie für therapeutische Praxen, - Verpflichtung zu Aus- Fort- und Weiterbildungen des medizinischen Personals im Kontext von Geschlecht und Behinderung
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Diversitätspolitik [alle RV hierzu];
- Geschlechterpolitik [alle RV hierzu];
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Rechte von Menschen mit Behinderung [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (3):
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend BMFSFJ
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 200.001 bis 210.000 EuroProjektförderung "Politische Interessenvertretung behinderte Frauen" -
Bundesminsterium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroProjektförderung "Frauenbeauftragte in Einrichtungen" -
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 140.001 bis 150.000 EuroFörderung der Partizipation von Menschen mit Behinderungen und ihrer Verbände an der Gestaltung öffentlicher Angelegenheiten - Sekretariat Deutscher Behindertenrat (DBR)
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Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
1 bis 10.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
1 bis 10.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23