- Registernummer: R003839
- Ersteintrag: 28.03.2022
- Letzte Änderung: 21.11.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 27.06.2024
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Tätigkeitskategorie:
Berufsverband
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Kontaktdaten:
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Adresse:
UNIKA e.V.Schumannstraße 510117 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4930166352040
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E-Mail-Adressen:
- info@unika-ev.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Mitgliedsbeiträge, Wirtschaftliche Tätigkeit, Sonstiges
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/2350.001 bis 60.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/230,38
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (5):
- Dr. Sebastean Schwarz
- Anika Krause
- Ramona Wieduwilt
- Olaf Feuerborn
- Leo von Kameke
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Gesamtzahl der Mitglieder:
59 Mitglieder am 01.06.2024, ausschließlich juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
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Mitgliedschaften (1):
- Förderungsgemeinschaft der Kartoffelwirtschaft e.V.
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Interessen- und Vorhabenbereiche (8):
EU-Binnenmarkt; EU-Gesetzgebung; Land- und Forstwirtschaft; Lebensmittelsicherheit; Lebens- und Genussmittelindustrie; Sonstiges im Bereich "Landwirtschaft und Ernährung"; Artenschutz/Biodiversität; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Die UNIKA hat gemäß ihrer Satzung die Aufgabe, die Interessen der deutschen kartoffelbauenden Betriebe, der Kartoffelzüchter und der Vermarktung von Kartoffeln und Kartoffelprodukten zu wahren, zu fördern und zu vertreten. Die Bemühungen richten sich auf die Förderung der Züchtung, Produktion, Veredelung, Verwertung und des Absatzes von Kartoffeln und die Unterstützung von Forschung und Entwicklung auf allen diesen Aufgabenfeldern des Vereins. Als Dachverband der deutschen Kartoffelwirtschaft vereinigt die UNIKA alle Stufen der Wertschöpfungskette Kartoffeln - von der Züchtung, Pflanzguterzeugung und Vermehrung über die Primärproduktion und den Abpackhandel bis hin zu vor- und nachgelagerten Bereichen. Die UNIKA vertritt die Interessen der Kartoffelbranche auf fachlicher und politischer Ebene. Dazu werden Gespräche mit Mitgliedern des Deutschen Bundestages und deren Mitarbeitenden sowie mit Vertretern von Bundesministerien geführt. Desweiteren werden Stellungnahmen, Positionspapiere, Berichte und Schreiben verfasst und übermittelt. Ergänzend führt die UNIKA Informations- und Fachveranstaltungen durch, zu denen auch Mitglieder des Deutschen Bundestages und Mitarbeitende der verantwortlichen Bundesministerien eingeladen werden.
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Zukunftsprogramm Pflanzenschutz
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Beschreibung:
Das BMEL beabsichtigt, ein sogenanntes Zukunftsprogramm Pflanzenschutz zu erarbeiten und hat eine Diskussionsgrundlage vorgelegt. Nach Auffassung der UNIKA werden im Diskussionspapier viele Aspekte zu allgemein und oberflächlich, teils auch unverständlich, nicht nachvollziehbar oder gar falsch dargestellt. Bedauert wird auch die nicht zutreffende Bewertung von Realitäten, die zu einseitige Auslegung wissenschaftlich belegter Zusammenhänge und insbesondere die Vernachlässigung ökonomischer Aspekte als eine der tragenden Säulen einer nachhaltigen Wirtschaftsweise. Die Diskussionsgrundlage erfüllt aus Sicht der UNIKA daher weder die Kriterien eines umsetzbaren, in die Zukunft gerichteten Programms, noch die im Vorfeld geweckten Erwartungen eines gemeinsamen Mitgestaltens.
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Interessenbereiche:
- Artenschutz/Biodiversität [alle RV hierzu];
- Land- und Forstwirtschaft [alle RV hierzu];
- Lebensmittelsicherheit [alle RV hierzu];
- Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2406060031 (PDF - 15 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 02.05.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Künftige Regulierung der neuen genomischen Techniken in der Landwirtschaft
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Beschreibung:
Um langfristig zukunftsfähig zu sein, ist die Landwirtschaft auf Innovationen angewiesen, gerade im Bereich der Pflanzenzüchtung. Neue genomische Techniken (NGT) wie die Genschere CRISPR/Cas ergänzen den Werkzeugkasten in der Züchtung und eröffnen zusätzliche Möglichkeiten zur Entwicklung widerstandsfähiger Pflanzen für eine effiziente und nachhaltige Landwirtschaft. Eine Anwendung von neuen genomischen Techniken ist in Europa zeitnah zu ermöglichen. Die Anwendung der Methoden und so gezüchteter Pflanzen durch eine Vielzahl an Unternehmen muss durch geeignete Rahmenbedingungen sichergestellt werden.
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Interessenbereiche:
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Land- und Forstwirtschaft [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 22.04.2024 an:
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Bundestag
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Gremien [alle SG dorthin]
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Fraktionen/Gruppen [alle SG dorthin]
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Bundeskanzleramt (BKAmt) [alle SG dorthin]
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Bundesministerium der Finanzen (BMF) [alle SG dorthin]
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Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Erneuerung der Zulassung des Wirkstoffs Metribuzin auf EU-Ebene
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Beschreibung:
Der Verlust des Wirkstoffs Metribuzin wäre zum einen für die kartoffelproduzierenden Landwirte in Deutschland ein großer Verlust, da alternative Wirkstoffe nicht vorhanden bzw. aufgrund anderer Wirkmechanismen nur im Vorauflauf und damit nicht im Sinne des integrierten Pflanzenschutzes nutzbar sind. Zum anderen sind auch die mechanischen Pflegemaßnahmen im Kartoffelanbau nicht ausgereift, um auf allen Standorten die erforderlichen Qualitäten zu erreichen. Die UNIKA fordert, sich für ein wissenschafts- und faktenbasiertes Verfahren unter Berücksichtigung aller vorgelegten und derzeit erstellten Studien sowie aller Möglichkeiten zur Risikoreduktion mit dem Ziel einzusetzen, die Verlängerung des Wirkstoffs Metribuzin auf EU-Ebene zu befürworten.
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Interessenbereiche:
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Land- und Forstwirtschaft [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 16.05.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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EU-Aktionsplan gegen Kraut- und Knollenfäule
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Beschreibung:
Am 30.05.2024 wurde von der Europäischen Kartoffelallianz der EU-Aktionsplan gegen Kraut- und Knollenfäule in Kartoffeln verkündet. Der aus aktuellem Anlass verkündete Aufruf zur Bekämpfung von Kraut- und Knollenfäule richtet sich sowohl an die Akteure entlang der Wertschöpfungskette Kartoffeln als auch an Entscheider in Politik, Behörden, Beratung und Forschung. Unterteilt in kurz- und mittelfristige Maßnahmen enthält er Handlungsweisen, Empfehlungen sowie Forderungen für die Bereiche Forschung, Züchtung, Beratung, Monitoring, integrierter Pflanzenschutz und Agrarpolitik. Die UNIKA unterstützt den EU-Aktionsplan und engagiert sich für dessen nationale Umsetzung.
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Interessenbereiche:
- Land- und Forstwirtschaft [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Landwirtschaft und Ernährung" [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 14.06.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Ausbreitung der Schilf-Glasflügelzikade
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Beschreibung:
Der Anbau von Kartoffeln, Gemüse und Zuckerrüben steht durch die rasante Ausbreitung der Schilf-Glasflügelzikade und der von ihr übertragenen Bakteriosen einer existenziellen Bedrohung gegenüber. Denn die Bakteriosen führen zu hohen Ertrags- und Qualitätsverlusten und zu einer verminderten Verarbeitungs- und Vermarktungsqualität. Bei den Grundnahrungsmitteln Kartoffeln und den betroffenen Gemüsekulturen kommt es auch zu Totalausfällen. Die Anbauer und Verarbeiter von Kartoffeln, Gemüse und Zuckerrüben benötigen dringend politische Unterstützung hinsichtlich einer verstärkten Forschungsförderung, möglicher Maßnahmen im Bereich des Pflanzenschutzes sowie Anpassungen in der Konditionalität der Gemeinsamen Agrarpolitik zur Erprobung ackerbaulicher Maßnahmen.
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Interessenbereiche:
- Land- und Forstwirtschaft [alle RV hierzu];
- Lebensmittelsicherheit [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 12.11.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
280.001 bis 290.000 Euro
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Beitragszahler mit mehr als 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (2):
- GRIMME Landmaschinenfabrik GmbH & Co. KG
- EUROPLANT Pflanzenzucht GmbH
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23