Registereintrag

Ich vertrete das Projekt FUTURE ROOMS – eine mobile, immersive Kommunikations- und Bildungsinfrastruktur auf Basis der europaweit patentierten 4pi-Raumkommunikation (EP22730376). Diese Technologie ermöglicht die vollräumliche, omnidirektionale Echtzeit-Übertragung audiovisueller Inhalte. Sie wurde entwickelt für die Einsatzbereiche Bildung, Sicherheit, Katastrophenschutz, digitale Erinnerungskultur und gesellschaftliche Aufklärung. Die Technik ist in mobilen Modulen einsatzfähig, unabhängig von Stromnetz, Konzernplattformen oder klassischer TV-Infrastruktur. Meine Interessenvertretung verfolgt das Ziel, diese Technologie in politische Entscheidungs- und Gesetzgebungsprozesse einzubringen. Dazu zählen Gespräche mit Abgeordneten, Bundes- und Landesministerien, Bildungsträgern, Einsatzorganisationen sowie die Mitwirkung an Ausschüssen, Anhörungen und Digitalstrategie-Prozessen. Das Ziel ist eine resiliente, vertrauenswürdige, transparente Kommunikationsform – besonders dort, wo klassische Medienstrukturen nicht mehr greifen. FUTURE ROOMS adressiert eine zentrale Herausforderung: Der digitale Medienkonsum – insbesondere bei unter 30-Jährigen – hat sich radikal verändert. Klassische Sender verlieren ihre Relevanz. Jugendliche streamen Inhalte, werden durch Algorithmen gesteuert und sind vielfach mit Fake News, Desinformation, Deepfakes und Hassrede konfrontiert – oft ohne Begleitung, Einordnung oder Schutz. Der Raum für kritisches Denken, demokratische Bildung und mediale Transparenz droht verloren zu gehen. FUTURE ROOMS setzt genau hier an: mit dem neuen Prinzip des gesamten Raumes als Informationsmedium. Statt Einzelframes oder inszenierten Bildausschnitten wird die gesamte Situation sichtbar. Das ist ein Bruch mit 100 Jahren Massenmedienlogik – und die Voraussetzung für neue Glaubwürdigkeit in der digitalen Öffentlichkeit. Wir schaffen kein weiteres Studio, sondern eine Infrastruktur, die sich an realen Orten aufbauen lässt, mit realen Menschen, für realen Dialog. Das neue Fernsehen ist ein sendbarer Raum. Diese Form des immersiven Kommunikationsraums wurde in Calls der Bundeswehr, bei Übungen im Zivil- und Katastrophenschutz sowie in Bildungs- und Erinnerungsprojekten erprobt. Sie erlaubt den Aufbau kritischer Medienkompetenz, Einsatzvorbereitung, Echtzeit-Lagebildübertragung sowie multiperspektivisches Lernen – unabhängig vom Standort, sofort aktivierbar, energieeffizient. Ich bringe über 25 Jahre Erfahrung als Krisen- und Kriegsreporter, technischer Entwickler und Medienkritiker ein. Die Interessenvertretung erfolgt auf Grundlage praktischer Anwendung, nicht theoretischer Konzepte. Ziel ist es, diese Technologie als öffentliches Gut zu verankern – für Bildung, Demokratie, Sicherheit und Aufklärung. FUTURE ROOMS steht bereit. Jetzt braucht es politische Wege, um daraus eine flächendeckende Lösung zu machen.