- Registernummer: R003379
- Ersteintrag: 14.03.2022
- Letzte Änderung: 21.03.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 25.06.2024
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Hospitalstr. 1065549 LimburgDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4964312172456
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E-Mail-Adressen:
- info@muetterzentren-bv.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Öffentliche Zuwendungen, Mitgliedsbeiträge, Wirtschaftliche Tätigkeit
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23160.001 bis 170.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/231,50
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (2):
- Ute Latzel
- Monika Maier-Luchmann
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Gesamtzahl der Mitglieder:
143 Mitglieder am 24.06.2024, ausschließlich juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
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Mitgliedschaften (7):
- Zukunftsforum Familie e.V.
- Deutscher Frauenrat e.V.
- Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e.V. (SEND)
- Bündnis Sorgearbeit fair teilen
- Ashoka
- CEDAW-Allianz Deutschland
- Bundesforum Familie
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Interessen- und Vorhabenbereiche (9):
Diversitätspolitik; Familienpolitik; Geschlechterpolitik; Kinder- und Jugendpolitik; Seniorenpolitik; Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Grundsicherung; Pflegeversicherung; Rente/Alterssicherung
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Der Bundesverband der Mütterzentren e. V. nimmt die politische Interessenvertretung für rund 350 Mütterzentren deutschlandweit wahr. Der Verband setzt sich für die gesellschaftliche Anerkennung von Care-Arbeit, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die gesellschaftliche Teilhabe von Müttern ein. Im Rahmen der politischen Arbeit bringt der Bundesverband die Perspektiven der Mütterzentren in politische Entscheidungsprozesse ein, indem er: - Gespräche mit politischen Entscheidungsträger*innen auf Bundesebene führt, - sich aktiv in Netzwerken wie dem Deutschen Frauenrat, dem Bundesforum Familie, dem Zukunftsforum Familie, der CEDAW-Allianz und dem Bündnis „Sorgearbeit fair teilen“ engagiert, - Fachtage, Anhörungen und politische Kampagnen zur Sichtbarmachung der Bedarfe von Familien und Mütterzentren durchführt, - den Aufbau von Stellungnahmen und Positionspapieren zu familien- und gleichstellungspolitischen Themen vorantreibt, um die Bedarfe von Müttern und Mütterzentren gezielt in politische Debatten einzubringen. Ziel der Interessenvertretung ist es, die strukturellen Rahmenbedingungen für Mütterzentren zu verbessern, politische Maßnahmen zur Anerkennung von Care-Arbeit voranzubringen und gesellschaftliche Teilhabe unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sozialem Status zu stärken.
Die Interessenvertretung bezieht sich aktuell nicht auf die konkrete Änderung bestehender oder den Erlass neuer Gesetze oder Verordnungen.
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (3):
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Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 120.001 bis 130.000 EuroDer Bundesverband der Mütterzentren hat die öffentlichen Mittel gezielt genutzt, um die Mütterzentren nachhaltig zu unterstützen und weiterzuentwickeln. Die Mittel flossen in die Finanzierung der Personalkosten und der Geschäftsstellenkosten. Wichtige Maßnahmen umfassten die Organisation von Bundesverbandstreffen, um den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Mütterzentren zu fördern. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Förderung der Vernetzung der Mütterzentren sowie der Schulung und Stärkung von Führungskräften. Der Aufbau eines Alumni-Netzwerks wurde initiiert, um langfristige Unterstützung und Wissensaustausch sicherzustellen. Zusätzlich fanden Arbeitstagungen des Steuerungskreises statt, um strategische Entscheidungen zu treffen. Fortbildungsangebote wurden bereitgestellt, um die kontinuierliche Weiterbildung der Mitglieder und Mitarbeitenden zu gewährleisten. Diese umfassenden Maßnahmen tragen zur nachhaltigen Förderung und Weiterentwicklung der Mütterzentren bei. -
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
Deutsche Öffentliche Hand – LandWiesbadenBetrag: 1 bis 10.000 EuroDer Bundesverband der Mütterzentren hat die Mittel gezielt eingesetzt, um die Mütterzentren in Hessen nachhaltig zu unterstützen und weiterzuentwickeln. Ein Schwerpunkt der Förderung lag auf der Initiierung und Durchführung regionaler digitaler Netzwerktreffen, die den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den hessischen Mütterzentren erleichterten. Diese Treffen ermöglichten es den Mütterzentren, sich digital zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu finden. Zusätzlich wurde ein großer Fachtag für die hessischen Mütterzentren organisiert. Dieser Fachtag bot eine Plattform für Weiterbildung, Diskussion und den Austausch bewährter Praktiken. Die Teilnehmer konnten sich über aktuelle Themen und Entwicklungen informieren und von Fachvorträgen und Workshops profitieren. Diese Maßnahmen trugen wesentlich dazu bei, die Vernetzung und das Wissen der Mütterzentren in Hessen zu stärken und ihre Arbeit zu unterstützen. -
Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt
Deutsche Öffentliche Hand – BundNeustrelitzBetrag: 1 bis 10.000 EuroDer BVdMZ hat die Mittel genutzt, um zwei Projekte durchzuführen. Zum einen wurde ein Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Universität Erfurt initiiert. Dieses Projekt widmete sich dem Thema "Engagement im Ehrenamt: Was braucht es, damit sich benachteiligte Menschen freiwillig engagieren können?" Ziel des Projekts war es, die Voraussetzungen und Hindernisse für das freiwillige Engagement von benachteiligten Gruppen zu erforschen und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten. Zum anderen wurde eine Online-Themenwoche zum "1x1 der Mütterzentren" durchgeführt. Diese digitale Fortbildungsreihe bot Vorträge von verschiedenen Referenten. Die Themenwoche zielte darauf ab, grundlegendes Wissen über die Arbeit der Mütterzentren zu vermitteln und den Austausch sowie die Weiterbildung der Teilnehmenden zu fördern. Durch diese Maßnahmen konnten wir sowohl die Forschung im Bereich Ehrenamt als auch die Fortbildung und Vernetzung der Mütterzentren weiter voranbringen.
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Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
10.001 bis 20.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23