- Registernummer: R003379
- Ersteintrag: 14.03.2022
- Letzte Änderung: 01.07.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 01.07.2025
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Hospitalstr. 1065549 LimburgDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4964312172456
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E-Mail-Adressen:
- info@muetterzentren-bv.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Öffentliche Zuwendungen, Mitgliedsbeiträge
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24150.001 bis 160.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/241,50
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (7):
- Ute Latzel
- Monika Maier-Luchmann
- Susanne Calas
- Kerstin Tempel
- Yvonne Plöger
- Daniela Hettich
- Angela Sgro
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Gesamtzahl der Mitglieder:
139 Mitglieder am 30.06.2024, ausschließlich juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
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Mitgliedschaften (7):
- Zukunftsforum Familie e.V.
- Deutscher Frauenrat e.V.
- Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e.V. (SEND)
- Mitglied im Bündnis Sorgearbeit fair teilen (zivilgesellschaftliches Bündnis)
- Ashoka Deutschland gGmbH (Mitglied im Netzwerk der Ashoka Fellows)
- CEDAW-Allianz Deutschland
- Bundesforum Familie
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Interessen- und Vorhabenbereiche (9):
Diversitätspolitik; Familienpolitik; Geschlechterpolitik; Kinder- und Jugendpolitik; Seniorenpolitik; Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Grundsicherung; Pflegeversicherung; Rente/Alterssicherung
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Der Bundesverband der Mütterzentren e. V. nimmt die politische Interessenvertretung für rund 350 Mütterzentren deutschlandweit wahr. Der Verband setzt sich für die gesellschaftliche Anerkennung von Care-Arbeit, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die gesellschaftliche Teilhabe von Müttern ein. Im Rahmen der politischen Arbeit bringt der Bundesverband die Perspektiven der Mütterzentren in politische Entscheidungsprozesse ein, indem er: - Gespräche mit politischen Entscheidungsträger*innen auf Bundesebene führt, - sich aktiv in Netzwerken wie dem Deutschen Frauenrat, dem Bundesforum Familie, dem Zukunftsforum Familie, der CEDAW-Allianz und dem Bündnis „Sorgearbeit fair teilen“ engagiert, - Fachtage, Anhörungen und politische Kampagnen zur Sichtbarmachung der Bedarfe von Familien und Mütterzentren durchführt, - den Aufbau von Stellungnahmen und Positionspapieren zu familien- und gleichstellungspolitischen Themen vorantreibt, um die Bedarfe von Müttern und Mütterzentren gezielt in politische Debatten einzubringen. Ziel der Interessenvertretung ist es, die strukturellen Rahmenbedingungen für Mütterzentren zu verbessern, politische Maßnahmen zur Anerkennung von Care-Arbeit voranzubringen und gesellschaftliche Teilhabe unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder sozialem Status zu stärken.
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Kooperationsgebot zwischen Bund, Ländern und Kommunen zur gesicherten Finanzierung der Kinder- und Jugendhilfe
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Beschreibung:
Der Bundesverband der Mütterzentren e. V. hat 2024 den Appell "Vom Kooperationsverbot zum Kooperationsgebot" des Ratschlag Kinderarmut mitunterzeichnet. Ziel ist die gesetzliche Verankerung eines Kooperationsgebots zwischen Bund, Ländern und Kommunen zur gesicherten Finanzierung der sozialen Infrastruktur im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Gefordert wird unter anderem, familienbezogene Leistungen gemäß § 16 SGB VIII sowie Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit als Pflichtaufgaben gesetzlich festzuschreiben.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Familienpolitik [alle RV hierzu];
- Kinder- und Jugendpolitik [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Gesetzliche Regelung zur kostenfreien Übernahme von Verhütungsmitteln durch die Krankenkassen
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Beschreibung:
Der Bundesverband der Mütterzentren e. V. hat im März 2025 die Petition "Kostenlose Verhütung für alle" von Better Birth Control e. V. und pro familia öffentlich über Social Media unterstützt. Ziel ist eine gesetzliche Regelung, wonach alle Menschen – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Einkommen – kostenfreien Zugang zu Verhütungsmitteln erhalten. Die Petition fordert eine Änderung des § 24b SGB V, um die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen sicherzustellen.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Familienpolitik [alle RV hierzu];
- Geschlechterpolitik [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs außerhalb des Strafgesetzbuchs
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Beschreibung:
Der Bundesverband der Mütterzentren e. V. hat im November 2024 gemeinsam mit über 70 weiteren Organisationen den Verbändebrief zur Unterstützung des interfraktionellen Gesetzentwurfs zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs unterzeichnet. Ziel ist die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen bis zur 12. Woche sowie die Neuregelung im Schwangerschaftskonfliktgesetz. Der Verband hat den Appell über seine Social-Media-Kanäle öffentlich beworben.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/13775 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Familienpolitik [alle RV hierzu];
- Geschlechterpolitik [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (1):
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Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 130.001 bis 140.000 EuroDer Bundesverband der Mütterzentren hat die öffentlichen Mittel gezielt genutzt, um die Mütterzentren nachhaltig zu unterstützen und weiterzuentwickeln. Die Mittel flossen in die Finanzierung der Personalkosten und der Geschäftsstellenkosten. Wichtige Maßnahmen umfassten die Organisation von Bundesverbandstreffen, um den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Mütterzentren zu fördern. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Förderung der Vernetzung der Mütterzentren sowie der Schulung und Stärkung von Führungskräften. Der Aufbau eines Alumni-Netzwerks wurde initiiert, um langfristige Unterstützung und Wissensaustausch sicherzustellen. Zusätzlich fanden Arbeitstagungen des Steuerungskreises statt, um strategische Entscheidungen zu treffen. Fortbildungsangebote wurden bereitgestellt, um die kontinuierliche Weiterbildung der Mitglieder und Mitarbeitenden zu gewährleisten. Diese umfassenden Maßnahmen tragen zur nachhaltigen Förderung und Weiterentwicklung der Mütterzentren bei.
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
1 bis 10.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24