- Registernummer: R003308
- Ersteintrag: 11.03.2022
- Letzte Änderung: 29.05.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 29.05.2024
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Hochkirchstraße 910829 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +49307676850
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E-Mail-Adressen:
- kontakt@co2online.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Öffentliche Zuwendungen, Wirtschaftliche Tätigkeit, Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/231 bis 10.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/230,13
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (5):
- Julia Hellmer
- Laurenz Hermann
- Moritz Steinbeck
- Tanja Loitz
- Sebastian Metzger
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Mitgliedschaften (3):
- Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V.
- Ashoka
- Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland e.V. (SEND)
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Interessen- und Vorhabenbereiche (7):
Allgemeine Energiepolitik; Erneuerbare Energien; Sonstiges im Bereich "Energie"; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Sonstiges im Bereich "Umwelt"; Verbraucherschutz
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Als gemeinnützige Beratungsgesellschaft mit Sitz in Berlin engagiert sich co2online seit 2003 für Energieeffizienz und Klimaschutz. Mit zielgruppenspezifischen Informationskampagnen, onlinebasierten Beratungsangeboten (z. B. interaktive EnergiesparChecks, Energiesparkonto), Praxistests und Wettbewerben motiviert co2online dazu, Energieressourcen effizienter zu nutzen, Klimaschutztechnologien einzusetzen und sich im Alltag mit Klimaschutzthemen, den Folgen des Klimawandels zu beschäftigen. Die Handlungsimpulse, die co2online auslöst, tragen nachweislich zur CO2-Minderung bei. In den vergangenen Jahren hat co2online mehr als 15 Millionen Einzelberatungen durchgeführt und damit die Vermeidung von mehr als 8,8 Millionen Tonnen CO2-Emissionen angestoßen. Zum Zwecke der Interessenvertretung werden Gespräche mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages sowie Vertreter*innen der Bundesministerien geführt. Inhalt dieser Gespräche sind die Erläuterungen von Änderungsnotwendigkeiten hinsichtlich der deutschen Gebäude- und Energieeffizienzpolitik, die im Hinblick auf die notwendige Wärme- und Energiewende in Deutschland und somit für die Ziele der gemeinnützigen Organisation von großer Bedeutung sind. Zweck der Interessenvertretung ist es, die Sicht der engagierten Hauseigentümer*innen zu vermitteln und Impulse für ambitionierte sowie sozial verträgliche politische Maßnahmen zu geben. Dafür werden regelmäßig Gespräche mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages oder Vertreter*innen von Bundesministerien geführt und im Einzelfall auch Umfrageergebnisse und Stellungnahmen zu konkreten Regelungsvorhaben erarbeitet und vorgestellt.
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Gebäudeenergiegesetz
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung von co2online zielt darauf ab, die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes nach aktuellen Klimaschutzstandards und verbraucherfreundlich zu gestalten, um letztlich das Klimaschutzziel Deutschlands einzuhalten und eine sozial gerechte Energiewende voranzutreiben. Ziel co2onlines für das Regelungsvorhaben ist es, nachweislich klimafreundliche Heizträger in den Vordergrund der Energiewende zu stellen, Verbraucher*innen mit einem stabilen gesetzlichen Rahmen Planungssicherheit für ihre Investitionen zu geben und fossile Heizträger als "Übergangslösung" auszuschließen.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/6875 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gebäudeenergiegesetzes, zur Änderung der Heizkostenverordnung und zur Änderung der Kehr- und Überprüfungsordnung 1. Zuständiges Ministerium: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) [alle RV hierzu] 2. Zuständiges Ministerium: Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Allgemeine Energiepolitik [alle RV hierzu];
- Klimaschutz [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 01.03.2024 an:
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Bundestag
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Fraktionen/Gruppen [alle SG dorthin]
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (8):
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Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 2.710.001 bis 2.720.000 EuroDas Förderprojekt „Online-Klimaschutzberatung”, kurz OKSB, motiviert Verbraucher*innen dazu, eigene Energiespar- und Klimaschutzmöglichkeiten zu entdecken, zu verstehen und zu nutzen. Das Ziel sämtlicher Maßnahmen im Rahmen des Förderprojekts ist es, Handlungen auszulösen, die die Energieeffizienz fördern und den CO2-Ausstoß mindern – und verschiedene Akteur*innen aktiv und individuell in den Klimaschutz einzubinden. Die OKSB lebt vom Dialog. Sie berät zielgruppenspezifisch und informiert zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit den passenden Inhalten. Das zentrale Online-Portal www.co2online.de ermöglicht Nutzer*innen mit seinen spezialisierten Themenseiten den situativen Einstieg in Energiesparthemen und beantwortet praktische Fragen, die sie direkt vom Wissen ins Handeln führen. Thematische Schwerpunkte sind Heizen, Strom, erneuerbare Energien sowie die Gebäudeoptimierung. -
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroDas übergeordnete Ziel des Projekts "Mein Ding - Ich bin, was ich nicht habe" besteht darin, suffiziente (genügsame) Lebensstile zu fördern. Dazu sollen Bürgerwissenschaftler*innen gewonnen werden und zunächst bei sich selbst die individuelle Bedeutung der Dinge in ihrem Besitz reflektieren und zugleich zur Reduktion ihres Güterbestandes angeregt werden. Anschließend sollen die Bürgerwissenschaftler*innen die erprobten Methoden bei anderen Probanden*innen in ihrem Umfeld umsetzen und bewerten. Aus wissenschaftlicher Perspektive dient das Projekt dazu, das Verständnis über die individuelle Bedeutung von Gütern sowie Möglichkeiten zur Güterreduktion zu verbessern. Daraus sollen im Sinne transformativer Forschung Schlussfolgerungen für die (weitere) Förderung suffizienter Lebensstile durch Unternehmen, NGOs und Politik abgeleitet werden. -
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroIm Zentrum des Vorhabens steht ein Citizen-Science-Ansatz, bei dem Bürgerwissenschaftler (BüWi) einerseits gemeinsam mit den Verbundpartnern forschen werden und andererseits als “Energiebotschafter” Aufklärungsarbeit für die Möglichkeiten energetischer Sanierungen leisten. Die BüWi sind selbst Gebäudeeigentümer und haben bestenfalls persönliche Erfahrungen mit energetischen Sanierungsmaßnahmen. Sie sollen im Rahmen des Vorhabens wissenschaftlich begleitet Gespräche mit Hauseigentümern führen, die eine Haussanierung beabsichtigen. Ziel ist es, dass die Bürgerwissenschaftler*innen ihr Erfahrungswissen in einem Peer-to-Peer-Ansatz mit in die Gespräche einbringen. Ziel ist es einerseits, den BüWi in einem vorgelagerten Prozess die fachlichen Grundlagen sowie Werkzeuge an die Hand zu geben, so dass sie den Sanierungswilligen in sinnvollem Rahmen weiterhelfen können. -
Landeshaupstadt Stuttgart
Deutsche Öffentliche Hand – LandStuttgartBetrag: 160.001 bis 170.000 EuroMieter*innen spüren Preissteigerungen und den Klimawandel, können aber, mangels Handlungsspielraum, am wenigsten dagegen tun. Obwohl Stuttgart eine Mieterstadt ist, gibt es keine Klima- und Energiesparberatung speziell für diese Zielgruppe. Auch gibt es keinen moderierten Dialog zwischen Mieter*innen und Vermieter*innen hin zu einer Ertüchtigung der Gebäude. Der Grund hierfür ist einfach: Eine persönliche Energieberatung für 450.000 Mieter*innen ist schlichtweg nicht leistbar und leider auch nicht wirtschaftlich. Deshalb soll nun erstmalig eine digitale und zugleich individuelle, kostenlose Klimaschutz- und Energieberatung für alle Mieter*innen entstehen. Die Basis dafür ist eine umfassende technische Infrastruktur mit Elementen der künstlichen Intelligenz, welche informieren, beraten und begleiten kann. Damit sollen 70.000 Mieter*innen unmittelbar 10 % Energie sparen und gemeinsam mit Vermieter*innen Sanierungen anstoßen. -
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Projektträger Jülich
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlin, JülichBetrag: 80.001 bis 90.000 EuroDie Zielsetzung des Forschungsvorhabens „EnergyMap Berlin“ besteht in der Entwicklung und Etablierung einer datenbankgestützten Multi-User-/Multi-Source-Applikation unter Einbeziehung einer Online-Plattform zur Erstellung eines gebäudescharfen digitalen Wärmekatasters am Beispiel des Gebäudebestandes des Landes Berlin. Hierdurch soll eine maximal transparente Datengrundlage zum aktuellen räumlich differenzierten energetischen Zustand des Gebäudebestands der Bundeshauptstadt geschaffen werden, welche allen gesellschaftlichen Akteuren der Energiewende zukünftig als Planungsgrundlage frei zur Verfügung stehen soll. Das digitale Wärmekataster wird im Forschungsvorhaben am Beispiel des Gebäudebestands von Berlin entwickelt und evaluiert. Der Forschungsansatz wird aber methodisch und softwaretechnisch so allgemein gehalten, dass er sich auf andere Städte und Regionen übertragen lässt. -
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 280.001 bis 290.000 EuroDas bundesweite Projekt "Warmes Wasser: Klima schützen und Kosten sparen – mit innovativen Technologien für zu Hause" klärt über den Warmwasserverbrauch von Privathaushalten auf und hilft Verbraucherinnen und Verbrauchern dabei, Kosten einzusparen. Mit zwei bundesweiten Warmwasserspiegeln, einer Wasserspar-Challenge, Technik-Praxistests und regelmäßigen Vor-Ort-Aktionen sollen die Haushalte informiert und zum Wassersparen motiviert werden. -
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroDie Nutzung von Solarstrom ist ein zentrales Element auf dem Weg zur Klimaneutralität. Neben großflächigen Photovoltaikanlagen nehmen auch die kleineren Anlagen der privaten Haushalte zunehmend eine Schlüsselrolle ein. So können immer mehr Menschen mit ihrer eigenen Photovoltaikanlage sauberen Strom produzieren und diesen auch selbst verbrauchen. Die Zunahme von privaten PV-Anlagen ist zwar essenziell, der Umgang mit dem selbstproduzierten Strom ist aber ebenso von großer Bedeutung. Nicht selten beeinflusst die Verfügbarkeit eigenen Sonnenstroms das Stromverbrauchs-verhalten von Hauhalten. Dabei wäre es am besten, wenn Prosumer sparsam, also nachhaltig, mit dem selbsterzeugten Strom umgehen, sich also suffizient verhalten. -
Umweltbundesamt
Deutsche Öffentliche Hand – BundDessau-RoßlauBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroBeim Projekt "Hemmungslos Trinkwasser" soll herausgefunden werden, welche Hemmnisse gegenüber Leitungswasser am häufigsten in bestimmten Personengruppen bestehen und zielgruppenspezifische Maßnahmen entwickelt und getestet werden, um Hemmnissen mit Hilfe passender Motive entgegenzuwirken. Die konkreten Personas und Maßnahmen werden im Rahmen des Projekts erarbeitet. Insgesamt werden folgende Ziele verfolgt: Relevanz von Leitungswasser hervorheben, Menschen zum Umstieg auf Leitungswasser bewegen und so Akzeptanz und Nachfrage steigern, Gesundheit der Menschen und nachhaltigen Konsum adressieren, Klimawandel entgegenwirken Es können alle Bevölkerungsgruppen in die Betrachtung einbezogen werden. Es wird Teil des Vorhabens sein, für das Vorhaben relevante Zielgruppen zu identifizieren und zu adressieren.
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Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
250.001 bis 260.000 Euro
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Beträge über 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (1):
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European Climate Foundation
Betrag: 210.001 bis 220.000 EuroVierWende ist eine Hausbesitzer*innen-Community in der sich Eigentümerinnen und Eigentümer untereinander vernetzen, Erfahrungen über ihre Sanierungsprojekte austauschen und begleitendes Fachwissen von unabhängigen Expertinnen und Experten erhalten. Durch die Antworten auf ihre individuellen Fragen versetzt die Plattform Eigentümerinnen und Eigentümer in die Lage, die richtigen Entscheidungen für die Sanierung ihres Zuhauses zu treffen.
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Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23