- Registernummer: R003031
- Ersteintrag: 07.03.2022
- Letzte Änderung: 03.08.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 02.07.2025
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Ickstattstr. 980469 MünchenDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +498940907905
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E-Mail-Adressen:
- kontakt@wir-stiftung.org
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen, Sonstiges
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/2410.001 bis 20.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/240,00
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (3):
- Brigitte Bührlen
- Eckart Bührlen Dr.
- Susanne Aumüller
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Mitgliedschaften (10):
- Unabhängiger Beirat für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf - Berufenes Mitglied
- Bündnis Sorgearbeit Fair Teilen
- Aktionsbündnis für bedarfsgerechte Heil-und Hilfsmittelversorgung von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung
- Deutscher Pflegerat: Fachkommission Zukunft der Langzeitpflege
- Landesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Mundgesundheit in der Pflege, LAGP e.V.
- Verein der Tagespflegen in Bayern e.V.
- Netzwerk Nationale Demenzstrategie
- Beirat Care for Innovation e.V.
- Beirat "Stiftung Krankenhaus für Naturheilweisen einschließlich Homöopathie"
- Kuratorium der Ambulanten Kinderhospizstiftung München - AKM
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Interessen- und Vorhabenbereiche (14):
Sonstiges im Bereich "Arbeit und Beschäftigung"; Familienpolitik; Geschlechterpolitik; Kinder- und Jugendpolitik; Rechte von Menschen mit Behinderung; Seniorenpolitik; Gesundheitsversorgung; Pflege; Krankenversicherung; Pflegeversicherung; Rente/Alterssicherung; Verbraucherschutz; Wissenschaft, Forschung und Technologie; Informelle Pflege
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Die Wir! Stiftung Pflegender Angehöriger setzt sich für eine stärkere Wahrnehmung der Pflege durch Angehörige in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft ein. Ein Schwerpunkt der Interessenvertretung liegt darauf, durch direkte Anschreiben, Positionspapiere, Kommentierung von Gesetzesvorlagen und persönliche Begegnungen auf die Pflege-und Sorgeleistung von pflegenden Angehörigen jeden Alters aufmerksam zu machen. Das geschieht unter anderem durch Kontaktaufnahme und Kontaktpflege zu Politikerinnen und Politikern insbesondere zu Mitgliedern des Deutschen Bundestages. Es soll ein Bewusstsein dafür geweckt werden, dass bestehende rechtliche Rahmenbedingungen reformiert, neu Regelungen geschaffen und nicht mehr zeitgemäße gesetzliche Richtlinien in Bezug auf pflegende Angehörige abgeschafft werden müssen. Die Interessenvertretung wird ausgeübt, um der Tatsache Geltung zu verschaffen, dass der überwiegende Anteil der Pflege und Sorge von Menschen mit Pflegebedarf jeden Alters massgeblich durch pflegende Angehörige jeden Alters sichergestellt wird. Angesichts der durch den demographischen Wandel zu erwartenden Herausforderungen im Bereich der Pflege- und Sorgeleistung durch pflegende Angehörigen und den sich gesellschaftlich verändernden Rahmenbedingungen setzt sich die Wir! Stiftung pflegender Angehöriger unter anderem ein für die Abschaffung der Subsidiaritätsverpflichtung für pflegende Angehörige, für die Schaffung eines Rechtsrahmens sowie für eine geschlechtergerechte Aufteilung der Pflege durch Angehörige ein. Weiter setzt sich die Wir! Stiftung für die Schaffung eines Rechtsanspruchs auf einen finanziellen Leistungsausgleich, für die Schaffung von Mitsprache- und Mitbestimmungsrechten bei der bedarfsorientierten Gestaltung der Pflege-Rahmenbedingungen und einen Anspruch auf digitale Unterstützung für pflegende Angehörige ein. Die Wir! Stiftung pflegender Angehöriger hat es sich zum Ziel gesetzt, die Situation von pflegenden Angehörigen dadurch zu verändern, dass sie Brücken zwischen Mitgliedern des Bundestages und pflegenden Angehörigen baut. Das Ziel ist, es pflegende Angehörige individuell oder in Aktionsbündnissen zu ermöglichen, ihre Interessen SELBST gegenüber Politikerinnen und Politikern auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene einzubringen und zu vertreten. Bei allen pflege- und gesundheitspolitischen Entscheidungen sowie bei Gesetzgebungsverfahren die die die Situation pflegender Angehöriger beinhalten sollte nach dem Motto verfahren werden: "Nichts über uns ohne uns"
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Verzicht Prüfung Erforderlichkeit v. Hilfsmitteln durch MD
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Beschreibung:
Verzicht auf Prüfung der Erforderlichkeit von Hilfsmitteln durch den Medizinischen Dienst (MD), wenn Sozialpädiatrische Zentren (SPZ), MZEB oder vergleichbar spezialisierte Ärzte/Versorgungsteams die entsprechenden Hilfsmittel verordnet oder empfohlen haben. Begutachtungen durch den MD von Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen müssen in anderen Versorgungsfällen ausschließlich durch Ärzte*nnen mit spezifischer fachlicher Qualifikation durchgeführt werden. Eine sozialmedizinische Expertise allein ist keine ausreichende Qualifikation.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/8564 (Vorgang) [alle RV hierzu]
- Sammelübersicht 434 zu Petitionen - -
Interessenbereiche:
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Krankenversicherung [alle RV hierzu];
- Pflege [alle RV hierzu];
- Pflegeversicherung [alle RV hierzu];
- Rechte von Menschen mit Behinderung [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 07.06.2024 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Stellungnahme zu Referentenentwurf Bundesministerium für Gesundheit: "Pflegekompetenzgesetz", PKG
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Beschreibung:
Die rechtliche Verankerung und Anerkennung der Angehörigenpflege als eigenständiger und gleichwertiger Bestandteil des Pflegesystems soll angestrebt werden. Dabei müssen die ganzheitlichen Bedürfnisse pflegender Angehöriger aller Altersgruppen adäquat berücksichtigt werden. Zudem wird eine Reform bestehender Rechtsgrundlagen, insbesondere eine zeitgemäße Reform der Subsidiaritätsverpflichtung, angestrebt, um die Rahmenbedingungen besser an tatsächliche Lebenssituationen wie die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf anzupassen.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/14988 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Pflegekompetenz Zuständiges Ministerium: BMG [alle RV hierzu]
Zuvor:
Referentenentwurf (BMG): Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Pflegekompetenz (Pflegekompetenzgesetz - PKG) (Vorgang) -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Familienpolitik [alle RV hierzu];
- Pflege [alle RV hierzu];
- Pflegeversicherung [alle RV hierzu];
- Informelle Pflege
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Stellungnahmen/Gutachten (2):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 14.10.2024 an:
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Bundestag
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Gremien [alle SG dorthin]
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Adressatenkreis:
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Versendet am 14.07.2025 an:
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Bundestag
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Gremien [alle SG dorthin]
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Stellungnahme zu Referentenentwurf BMG: Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Pflegekompetenz "Pflegekompetenzgesetz", PKG)
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Beschreibung:
Stellungnahme zum Referentenentwurf des Pflegekompetenzgesetzes, PKG, unter besonderer Berücksichtigung pflegender Angehöriger. Die Herausforderungen in der Akut- und Langzeitpflege resultieren auch aus dem demografischen Wandel. Ende 2023 lag die Zahl pflegebedürftiger Menschen nach SGB XI bei rund 5,6 Millionen. Für die kommenden Jahre wird ein weiteres Überschreiten der demografiebedingten Pflegeprävalenz erwartet. Neben dem Mangel an beruflich Pflegenden zeichnet sich zunehmend auch ein erheblicher Engpass bei informell Pflegenden ab. Dieser drohende Mangel muss in rechtlichen Zukunftsplanungen klar benannt und wirksam berücksichtigt werden.
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Vom IV eingegebener Referentenentwurfstitel:
Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Pflegekompetenz, Pflegekompetenzgesetz, PKG Datum des Referentenentwurfs: 23.06.2025 Federführendes Ministerium: Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle RV hierzu] -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Familienpolitik [alle RV hierzu];
- Pflege [alle RV hierzu];
- Pflegeversicherung [alle RV hierzu];
- Informelle Pflege
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
10.001 bis 20.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23