- Registernummer: R002610
- Ersteintrag: 02.03.2022
- Letzte Änderung: 01.07.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 01.07.2025
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Unter den Linden 2110117 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +493020924208
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E-Mail-Adressen:
- office@veteranenverband.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Öffentliche Zuwendungen, Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen, Mitgliedsbeiträge, Wirtschaftliche Tätigkeit, Sonstiges
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/2420.001 bis 30.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/240,00
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (3):
- Dr. Michael Bartscher
- Bernhard Drescher
- David Hallbauer
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Gesamtzahl der Mitglieder:
2.328 Mitglieder am 30.06.2025, davon:
- 2.327 natürliche Personen
- 1 juristische Person, Personengesellschaft oder sonstige Organisation
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Interessen- und Vorhabenbereiche (8):
Rechte von Menschen mit Behinderung; Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Gesundheitsförderung; Gesundheitsversorgung; Sonstiges im Bereich "Gesundheit"; Kultur; Sonstiges im Bereich "Soziale Sicherung"; Bundeswehrangelegenheiten
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Der Bund Deutscher Einsatzveteranen setzt sich für die Interessen von deutschen Einsatzveteranen ein, die in internationalen Missionen im Auftrag der Bundeswehr oder anderer deutscher Sicherheitsorgane gedient haben. Die Organisation engagiert sich in verschiedenen Bereichen, um die Lebensqualität und das Ansehen der Veteranen zu verbessern. Zum Zwecke der Interessenvertretung werden Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern des Bundeskanzleramtes und der Bundesministerien sowie mit Mitgliedern des Deutschen Bundestages zur Erläuterung von Änderungsnotwendigkeiten hinsichtlich einer Vielzahl von Rahmenbedingungen für Einsatzveteranen geführt: - Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen - Erhöhung der finanziellen Unterstützung und Versorgung - Förderung von Anerkennung und Wertschätzung - Verbesserung der psychosozialen Unterstützung - Bildung und berufliche Integration - Stärkung der Netzwerke und Kooperationen Durch direkte Anschreiben, Positionspapiere und Treffen wird der unmittelbare Kontakt zu Politikerinnen und Politikern, insbesondere zu Mitgliedern des Deutschen Bundestages, gesucht. Der Schwerpunkt der Interessenvertretung liegt darauf, die Lebensqualität von Einsatzveteranen zu verbessern, ihre soziale Sicherung menschenwürdig, flexibel und zukunftssicher zu gestalten sowie ihre gesellschaftliche Anerkennung zu festigen und ggf. zu steigern. Zudem werden regelmäßig Austausch- und Informationsveranstaltungen organisiert, zu denen auch Mitglieder des Deutschen Bundestages eingeladen werden, um mit ihnen unsere Positionen zu diskutieren.
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Anpassung der Versorgung im Rahmen Artikelgesetz "Zeitenwende"
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Beschreibung:
In der aktuellen Versorgungspraxis der Bundeswehr besteht eine signifikante Ungleichbehandlung zwischen schwerbehinderten Soldaten auf Zeit (SaZ) und Berufssoldaten (BS) im Falle eines Dienstunfalls. Diese Ungleichbehandlung führt zu einer Benachteiligung der SaZ, die die überwiegende Mehrheit der Soldaten der Bundeswehr ausmachen. Diese Stellungnahme befasst sich mit der Notwendigkeit einer Anpassung der Versorgung von schwerbehinderten SaZ an die Versorgung von BS sowie mit der Forderung, den Passus "wer als BS verwundet wird" zu streichen.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/14787 (Vorgang) [alle RV hierzu]
zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung - Drucksache 20/13488 - Entwurf eines Gesetzes zur weiteren Stärkung der personellen Einsatzbereitschaft und zur Änderung von Vorschriften für die Bundeswehr -
Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/13488 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur weiteren Stärkung der personellen Einsatzbereitschaft und zur Änderung von Vorschriften für die Bundeswehr Zuständiges Ministerium: BMVg [alle RV hierzu] -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Bundeswehrangelegenheiten [alle RV hierzu];
- Rechte von Menschen mit Behinderung [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Soziale Sicherung" [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 15.08.2024 an:
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Bundestag
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Fraktionen/Gruppen [alle SG dorthin]
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (1):
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Bundesministerium für Verteidigung, EBU III 5
Deutsche Öffentliche Hand – BundStauffenbergstr. 18, 10785 BerlinBetrag: 350.001 bis 360.000 EuroDas Projekt „Kompetenznetzwerk psycho-soziale Veteranen- und Familienhilfe“ verfolgt den Aufbau eines bundesweiten, qualifizierten Erste-Hilfe-Systems auf Basis des bestehenden Ehrenamts im Verband. Es bietet außerhalb der Dienstzeiten erreichbare, niedrigschwellige und mobile Anlaufstellen, die betroffenen Veteranen und ihren Familien eine persönliche Kontaktaufnahme binnen 48 Stunden ermöglichen. Ziel ist eine kameradschaftliche, semi-professionelle bis professionelle Begleitung bis zum Greifen staatlicher und systemischer Hilfen. Das Netzwerk soll bundesweit – insbesondere in strukturschwachen und garnisonsarmen Regionen – aktiv sein, und durch persönliche Beratung, Alltagshilfe, soziale Gruppenangebote sowie Veranstaltungen zur sozialen Anbindung beitragen. Dazu zählen u.a.Familieninteraktionswochenenden, pferdegestützte Seminare, Selbsthilfegruppen und Auszeiten. Die ehrenamtlichen Kräfte werden durch Präsenz- und Onlineformate rechtlich und sozialpädagogisch weitergebildet.
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
170.001 bis 180.000 Euro
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Beträge über 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (1):
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Albrecht, Nicolay
Betrag: 90.001 bis 100.000 Eurozweckungebundene Spende
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
60.001 bis 70.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23