Registereintrag

Geschäftsjahr: 04/24 bis 03/25

• Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (6):

  1. Bundesministerium für Digitales und Verkehr
     

     Deutsche Öffentliche Hand – Bund

     Berlin

     Betrag: 1.090.001 bis 1.100.000 Euro

     Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt bei der Errichtung und bei dem Betrieb zusätzlicher passiver Mobilfunkinfrastrukturen in Gebieten, in denen keine leistungsfähige Mobilfunkversorgung vorhanden ist und auch nicht eigenwirtschaftlich aufgrund von Versorgungsauflagen oder vertraglichen Ausbauverpflichtungen entstehen wird. Die Förderung erfolgt für den Bau von Mobilfunkmasten und deren Anbindung und Erschließung in bislang unterversorgten Gebiete in ganz Deutschland, um eine Versorgung mit Sprach- und breitbandigen Datendiensten des öffentlichen Mobilfunks mit mindestens 4G sicherzustellen. Mit der Förderung kann eine eventuelle Wirtschaftlichkeitslücke geschlossen werden, die sich bei einem Mobilfunknetzbetreiber ergibt.
  2. Bundesministerium für Digitales und Verkehr
     

     Deutsche Öffentliche Hand – Bund

     Berlin

     Betrag: 1.840.001 bis 1.850.000 Euro

     Im Rahmen der Gigabit-Strategie der Bundesregierung fördert das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) das Projekt „Gigabit Innovation Track“ (GINT). Die Projektplanung sieht vor, 5G auf den 3,6-GHz-Frequenzen von O2 Telefónica in Mecklenburg-Vorpommern zu testen. Insgesamt 13 innovative Funkmasten werden dort aufgestellt, sie sollen für eine lückenlose Gigabit-Ausleuchtung der Strecke sorgen.
  3. Europäische Kommission
     

     Europäische Union

     Brüssel

     Betrag: 50.001 bis 60.000 Euro

     Im historischen Kontext der politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen München, Nürnberg, Regensburg, Pilsen und Prag bildete die „Via Carolina“ eine wichtige Verkehrsachse zwischen West und Ost. Im 21. Jahrhundert wird diese Tradition mit der Initiative „5GCarolina“ fortgesetzt, deren Ziel es ist, einen sicheren Autobahnkorridor zwischen München und Prag aufzubauen, der durch modernste 5G-Technologie unterstützt wird. Das Hauptziel ist die Konzeption und Umsetzung von CCAM-Diensten, die eine kooperative, vernetzte und automatisierte Mobilität ermöglichen, einen umweltfreundlichen Personen- und Güterverkehr unterstützen und Gesundheit und Leben schützen. Ein Konsortium aus 12 Partnern wird – unterstützt durch private, nationale öffentliche und EU-Mittel – einen 5G-Korridor definieren und schaffen, der den Erwartungen privater und gewerblicher Nutzer im modernen, automatisierten Verkehr gerecht wird.
  4. Europäische Kommission
     

     Europäische Union

     Brüssel

     Betrag: 30.001 bis 40.000 Euro

     Das Projekt „5G on Track“ ist eine Vorstudie, deren Ziel es ist, ein Konzept für den Einsatz von 5G entlang der grenzüberschreitenden Eisenbahnstrecke Karlsruhe–Mulhouse zu entwickeln, das maximale Synergien zwischen den Anforderungen des Eisenbahnbetriebs (FRMCS) und den deutlich steigenden Breitbandanforderungen der Fahrgäste (5G) nutzt. Das übergeordnete Ziel besteht darin, einen Beitrag zum rechtzeitigen künftigen Aufbau einer digitalen 5G-Infrastruktur entlang von Verkehrswegen in schwierigen Gebieten zu leisten und private Investitionen zu mobilisieren. 5G on Track zielt darauf ab, erstmals einen Plan für den kosteneffizienten, interoperablen und leistungsstarken Ausbau der digitalen Infrastruktur zu liefern, der eine nahtlose grenzüberschreitende Konnektivität in Hochgeschwindigkeitszügen ermöglicht.
  5. Europäische Kommission
     

     Europäische Union

     Brüssel

     Betrag: 240.001 bis 250.000 Euro

     Ein deutsch-französisches Konsortium errichtet einen 5G-Autobahnkorridor, um Gigabit-Geschwindigkeiten auf die Straße zu bringen. Die Funkturm-Unternehmen (TowerCos) Vantage Towers und TOTEM, die Telekommunikationsanbieter O2 Telefónica und Orange sowie die Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) sind eine wegweisende Kooperation eingegangen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den ersten grenzüberschreitenden 5G-Autobahnkorridor zwischen Frankreich und Deutschland entlang einer der meistbefahrenen Strecken Europas zu schaffen. Dieser wird die Städte Metz und Saarbrücken über einen 60 Kilometer langen Autobahnabschnitt verbinden und innovative vernetzte und automatisierte Mobilitätsdienste ermöglichen. Der Bau des Korridors mit der Bezeichnung „5G Autobahn to Autoroute“ (5G A2A) soll Anfang des Jahres 2025 beginnen und bis Ende 2027 abgeschlossen sein.
  6. Europäische Kommission
     

     Europäische Union

     Brüssel

     Betrag: 20.001 bis 30.000 Euro

     Ab 2027 werden der digitale Bahnbetrieb und die mobile Konnektivität für Fahrgäste in Zügen mit Geschwindigkeiten von bis zu 3-5 Gbit/s entlang der Gleise von GSM-R auf FRMCS umgestellt. Dabei handelt es sich um ein auf 5G basierendes Mobilkommunikationssystem, das zuverlässige, latenzarme und missionskritische Kommunikation für leistungs- und bahnkritische Anwendungen bereitstellen wird. Das 5GiGaRail-Projekt wird entlang der grenzüberschreitenden Strecke von Arnheim nach Emmerich durchgeführt, die Teil des Korridors Amsterdam-Frankfurt ist, der zum transeuropäischen Verkehrsnetz (TEN-T) Rhein-Alpen-Eisenbahnkorridor gehört und als solcher für FRMCS interessant ist. Das Ziel des 5GiGaRail-Projekts ist es, das Potenzial von FRMCS und Gigabit-Zügen für eine verbesserte Bahnverbindung für Fahrgäste und den digitalen Zugbetrieb als wichtige Faktoren für eine CO