- Registernummer: R002355
- Ersteintrag: 28.02.2022
- Letzte Änderung: 30.06.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 30.06.2025
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Aufgang BLausitzer Straße 1010999 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +49306857073
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E-Mail-Adressen:
- gen@gen-ethisches-netzwerk.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen, Mitgliedsbeiträge, Sonstiges
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/241 bis 10.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/240,00
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (4):
- Dr. Isabelle Bartram
- Judith Düesberg
- Jonte Lindemann
- Laura Theuer
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Gesamtzahl der Mitglieder:
299 Mitglieder am 30.06.2025, davon:
- 275 natürliche Personen
- 24 juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
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Mitgliedschaften (8):
- Runder Tisch Gentechnik
- Peoples Health Movement - PHM
- #NoNIPT - Bündnis gegen die Kassenfinanzierung des Bluttests auf Trisomien
- Allianz Rechssicherheit für politische Willensbildung
- No Patents on Seeds!
- Wir haben es satt
- Meine Landwirtschaft
- International Coalition to Stop Designer Babies
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Interessen- und Vorhabenbereiche (17):
Berufliche Bildung; Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; EU-Gesetzgebung; Diversitätspolitik; Geschlechterpolitik; Rechte von Menschen mit Behinderung; Arzneimittel; Gesundheitsversorgung; Land- und Forstwirtschaft; Lebensmittelsicherheit; Lebens- und Genussmittelindustrie; Datenschutz und Informationssicherheit; Artenschutz/Biodiversität; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Verbraucherschutz; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Durch direktes Anschreiben, Stellungnahmen und Einladungen zu Veranstaltungen wird unmittelbar Kontakt zu Verantwortlichen in Bundestag und Bundesregierung gesucht. Des Weiteren versuchen wir über Petitionen und Postkartenaktionen unseren Anliegen auch mittelbar Aufmerksamkeit zu verschaffen. Dies zielt auf: - einen verantwortungsvollen Umgang mit Bio-, Gen- und Fortpflanzungstechnologien, - eine gerechte, nachhaltige und solidarische Zukunft für alle, - diverse Perspektiven in Politik und Wissenschaft. Unsere konkreten Ziele sind - eine demokratisierte und transparente Wissenschaft In der Landwirtschaft - eine Aufrechterhaltung des Vorsorgeprinzips - eine nachhaltigere, ökologischere Landwirtschaft - Ernährungssouveränität für alle - eine Regulierung der Gentechnik, die Risikoprüfung und Kennzeichnungspflicht umfasst - eine konsequente und transparente Umsetzung des Verursacherprinzips - die Verhinderung von Biopiraterie - Keine Patente auf Tiere und Pflanzen - Keine Freisetzung von gentechnisch veränderten Wildarten In der Medizin - ein solidarisches Gesundheitssystem ohne Profitinteressen - langfristiger Datenschutz von genetischen und biologischen Proben von Proband*innen und Patient*innen - sexuelle, reproduktive und körperliche Selbstbestimmung - ein evidenzbasierter und ethischer Einsatz von Reproduktionstechnologien - die Aufrechterhaltung des Verbots von „Eizellspende“ und „Leihmutterschaft“ - keine selektive Pränataldiagnostik - kein Einsatz von vererbbarem Genome Editing am Menschen Unsere Formate Um diese Ziele zu erreichen, arbeiten wir mit wissenschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Initiativen sowie Aktivist*innen zusammen und entwickeln gemeinsam politische Forderungen. Wir bewahren unsere politische Unabhängigkeit, indem wir ausschließlich Mitglieder-, Spenden- und Projekt-finanziert sind. Wir betreiben kritische Wissenschaftskommunikation, wofür wir unterschiedliche Formate und Wege nutzen: - eine vierteljährlich eine Fachzeitschrift, das GID MAGAZIN (Gen-ethischer Informationsdienst) - unsere Webseite, einen E-Mail-Newsletter, Mastodon, Bluesky, Instagram und ein eigener Podcast (Hingehört & Nachgefragt) - Beteiligung an Bündnissen und Organisieren von Aktionen - Informationsveranstaltungen - Kostenlose Informationsmaterialien wie Flyer und Broschüren - Beiträge in anderen Medien - Wir werden als Referent*innen / Expert*innen eingeladen - Wir stehen Journalist*innen und Politiker*innen für Hintergrundgespräche und Interviews zur Verfügung.
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Regulierung für Verfahren NGT in Landwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung auf EU-Ebene sichern
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Beschreibung:
Forderung, in den EU-Gesetzesentwurf zu Verfahren der neuen Gentechnik in der Landwirtschaft und Lebensmittelprodukten um die Verpflichtung zur Risikoprüfung, Nachweisverfahren und Kennzeichnungspflicht zu erweitern. Ziel ist ein verantwortungsvolles, transparentes, regulierendes und dem Vorsorgeprinzip entsprechendes Gentechnikrecht auf EU-Ebene
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Interessenbereiche:
- Artenschutz/Biodiversität [alle RV hierzu];
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Klimaschutz [alle RV hierzu];
- Land- und Forstwirtschaft [alle RV hierzu];
- Lebensmittelsicherheit [alle RV hierzu];
- Lebens- und Genussmittelindustrie [alle RV hierzu];
- Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz [alle RV hierzu];
- Verbraucherschutz [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Monitoring der Konsequenzen der Kassenzulassung des nicht-invasiven Pränataltests (NIPT)
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Beschreibung:
Implementierung eines Monitorings zur Umsetzung und zu den Folgen des Beschlusses der Kassenzulassung von nichtinvasiven Pränataltests (NIPT), durch das zeitnah belastbare Daten zu verschiedenen Aspekten erhoben und ausgewertet werden (zum Beispiel zu der in der Mutterschafts-Richtlinie geforderten ausführlichen medizinischen Beratung Schwangerer vor und nach der Inanspruchnahme eines NIPT, zu Bedarfen und Angeboten nicht medizinischer Beratungsangebote und zur Qualität ihrer Vernetzung, zur Inanspruchnahme des NIPT sowie deren Gründe, zur Inanspruchnahme einer anschließenden invasiven Abklärung und zur Entwicklung der Geburtenrate von Kindern mit Trisomie 21).
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/10515 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Kassenzulassung des nichtinvasiven Pränataltests - Monitoring der Konsequenzen und Einrichtung eines Gremiums -
Interessenbereiche:
- Diversitätspolitik [alle RV hierzu];
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Rechte von Menschen mit Behinderung [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Einrichtung eines Expert*innengremiums
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Beschreibung:
Einsetzung eines durch Expertinnen und Experten besetztes interdisziplinäres Gremium, das die rechtlichen, ethischen und gesundheitspolitischen Grundlagen der Kassenzulassung des NIPT prüft. Das Gremium soll die Bundesregierung fachlich hinsichtlich der Schaffung einer sachgerechten, ethisch verantwortlichen und rechtssicheren Grundlage für das Angebot und den Zugang zu vorgeburtlichen genetischen Tests ohne therapeutische Handlungsoptionen beraten
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/10515 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Kassenzulassung des nichtinvasiven Pränataltests - Monitoring der Konsequenzen und Einrichtung eines Gremiums -
Interessenbereiche:
- Diversitätspolitik [alle RV hierzu];
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Rechte von Menschen mit Behinderung [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
210.001 bis 220.000 Euro
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Beträge über 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (1):
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Gen-ethische Stiftung
Betrag: 70.001 bis 80.000 EuroGrund- und Stellenförderung
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
20.001 bis 30.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24