- Registernummer: R002162
- Ersteintrag: 28.02.2022
- Letzte Änderung: 14.10.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 14.06.2024
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Tätigkeitskategorie:
Nichtregierungsorganisation (NGO)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Wallstraße 15a10179 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +493027909970
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E-Mail-Adressen:
- info@aktiongegendenhunger.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Öffentliche Zuwendungen, Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen, Wirtschaftliche Tätigkeit, Sonstiges
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23160.001 bis 170.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/236,00
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (7):
- Kira Fischer
- Vassilios Saroglou
- Emma Beelen
- Caroline Siewert
- Lydia Spiesberger
- Jan Sebastian Friedrich-Rust
- Dr Helene Mutschler
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Mitgliedschaften (4):
- Verband entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen (VENRO)
- Initiative Transparente Zivilgesellschaft
- Centre for Humanitarian Action (CHA)
- Deutscher Spendenrat e.V.
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Interessen- und Vorhabenbereiche (7):
Menschenrechte; Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; Entwicklungspolitik; Sonstiges im Bereich "Landwirtschaft und Ernährung"; Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration"; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Aktion gegen den Hunger ist die deutsche Sektion der internationalen Hilfsorganisation Action Against Hunger. Wir setzen humanitäre und entwicklungspolitische Projekte in rund 50 Ländern um. Neben der Projektarbeit setzt sich Aktion gegen den Hunger auch durch die politische Arbeit (Advocacy) für Menschen in Notlagen und zur Bekämpfung des Hungers ein. Wir sind in verschieden humanitären und entwicklungspolitischen Gremien involviert, um gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen einen Politikwandel für eine gerechte Welt ohne Hunger zu bewirken. Die drei Oberziele der Advocacy-Strategie von Aktion gegen den Hunger sind: - weltweite Nahrungs- und Ernährungssicherheit erreichen - den Schutz des humanitären Raums und Einhaltung des internationalen humanitären Völkerrechts stärken - die Hauptursachen für den globalen Hunger und Mangelernährung zu adressieren (Insbesondere Konflikte, Klimawandelauswirkungen sowie soziale und geschlechtsspezifische Ungleichheit). Hierfür ist Aktion gegen den Hunger regelmäßig mit Bundestagsabgeordneten und ihren Mitarbeitenden, sowie mit Ministerien (insbesondere Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie Auswärtiges Amt) in Kontakt, um die Bundesregierung in ihrer Rolle als politischer Akteur und zweitgrößter bilateraler humanitärer und entwicklungspolitischer Geber zu informieren, damit Deutschland weltweit seiner besonderen Verantwortung, humanitäre Hilfsmaßnahmen in Krisen und Konflikten zu ermöglichen, nachkommt. Wir tragen der Bundesregierung deshalb regelmäßig, detailliert und anhand konkreter Beispiele aus unseren Projektländern unsere humanitären Forderungen vor: - den Zugang von Hilfsorganisationen zur notleidenden Bevölkerung insbesondere in Situationen bewaffneter Konflikte zu unterstützen - den Schutz des humanitären Personals auf höchster politischer Ebene zu priorisieren - den Schutz der humanitären Prinzipien sowie die Einhaltung des internationalen humanitären Völkerrechts aktiv zu unterstützen. Angesichts der steigenden Hungerzahlen und langanhaltender Krisen, engagieren wir uns zunehmend auch in entwicklungspolitischen Debatten und Prozessen, dabei sind folgende Themen von hoher Relevanz: - die Transformation der globalen Ernährungssysteme, um sie sozial, fair und nachhaltig zu gestalten und ausreichend und gesunde Ernährung für vulnerable Bevölkerungsgruppen sicherzustellen und die Klimawandelfolgen von industrialisierter Ernährungssysteme einzudämmen - Mutter- und Kind Gesundheit mit Fokus auf Ernährung - eine bessere Verzahnung langfristiger und kurzfristiger Hilfsmaßnahmen (Nexus), um einen holistischen Ansatz im Kampf gegen Hunger und Mangelernährung zu fördern.
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Haushaltsgesetzt 2025
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Beschreibung:
Das Ziel ist die Verhinderung weiterer Kürzungen bzw. die Erhöhung der Etats für humanitäre Hilfe, Entwicklungszusammenarbeit und internationale Klimafinanzierung, sodass eine ODA-Quote (Official Development Assistance) von 0,7% des Bruttonationaleinkommens eingehalten wird.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/12400 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 (Haushaltsgesetz 2025 - HG 2025) Zuständiges Ministerium: Bundesministerium der Finanzen (BMF) [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Entwicklungspolitik [alle RV hierzu];
- Klimaschutz [alle RV hierzu];
- Menschenrechte [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 08.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium der Finanzen (BMF) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (6):
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Investitionsbank des Landes Brandeburg
Deutsche Öffentliche Hand – LandPotsdamBetrag: 90.001 bis 100.000 EuroProjektmittel für das Human Rights Filmfestival Berlin -
Auswärtiges Amt
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 16.070.001 bis 16.080.000 EuroProjektmittel für Projekte in den Ländern Afghanistan, Burkina Faso, Yemen, weiteren Ländern sowie für das Human Rights Filmfestival Berlin. -
Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroProjektmittel für das Human Rights Filmfestival Berlin -
Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Deutsche Öffentliche Hand – BundBonnBetrag: 320.001 bis 330.000 EuroProjektmittel für Projekte in den Ländern Bangladesch, Südkaukasus, Senegal, Myanmar und Mali, sowie für das Human Rights Filmfestival Berlin. -
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
Deutsche Öffentliche Hand – BundFrankfurt am MainBetrag: 3.990.001 bis 4.000.000 EuroProjektmittel für Projekte im Libanon. -
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ)
Deutsche Öffentliche Hand – BundBonnBetrag: 1.920.001 bis 1.930.000 EuroProjektmittel für Projekte in Myanmar und anderen Ländern.
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Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
2024-09-12_JA-Bericht-z-31-12-2023-WP-Buchungen-mit-Lagebericht_FINAL_signed.pdf