- Registernummer: R001411
- Ersteintrag: 24.02.2022
- Letzte Änderung: 17.10.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 09.07.2025
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Tätigkeitskategorie:
Wirtschaftsverband oder Gewerbeverband/-verein
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Feldbergstraße 3860323 Frankfurt am MainDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4969244330360
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E-Mail-Adressen:
- politik@derbsw.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptstadtrepräsentanz:
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Adresse
Pariser Platz 310117 Berlin
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Kontaktinformationen:
- Telefonnummer: +493040004750
- E-Mail-Adresse: politik@derbsw.de
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Adresse
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Mitgliedsbeiträge
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24480.001 bis 490.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/243,50
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (6):
- Dr. Oliver Wagner
- Juliane Holl
- Annekatrin Kutzbach
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Carsten Heise
Tätigkeit bis 12/21:
Referent Grundsatzfragen & Gesetzgebung im Geschäftsbereich WA
im Bundesministerium der Finanzen (BMF) oder dessen Geschäftsbereich -
Christian Stadler
Tätigkeit bis 09/22:
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
für ein Mitglied des Deutschen Bundestages - Christian Vollmuth
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Gesamtzahl der Mitglieder:
39 Mitglieder am 01.05.2025, ausschließlich juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
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Mitgliedschaften (5):
- Wirtschaftsrat der CDU e.V.
- Wirtschaftsforum der SPD e.V.
- Wirtschaftsvereinigung der Grünen e.V.
- EUSIPA - European Structured Investment Products Association
- IOSCO - International Organization of Securities Commissions
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Interessen- und Vorhabenbereiche (9):
Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; Parlamentarisches Verfahren; EU-Gesetzgebung; Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben; Politisches Leben, Parteien; Zivilrecht; Sonstiges im Bereich "Recht"; Rente/Alterssicherung; Bank- und Finanzwesen
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Der Bundesverband für strukturierte Wertpapiere (BSW) ist die Branchenvertretung der führenden Emittenten strukturierter Wertpapiere in Deutschland. Der BSW will die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen für strukturierte Produkte in Deutschland und in Europa verbessern und dazu beitragen, dass sich immer mehr Privatanleger für strukturierte Wertpapiere und Optionsscheine entscheiden. Zu den Zielen des BSW zählen deshalb die Verbesserung der Verständlichkeit und Transparenz der Produkte sowie der Schutz der Anleger.
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Retail Investment Strategy
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Beschreibung:
Auf europäischer Ebene wird weiterhin die Retail Investment Strategy diskutiert, mit der die Regeln für Wertpapierdienstleistungen überarbeitet werden sollen, um den Schutz und die Interessen von Kleinanlegern zu fördern. Dies beinhaltet unter anderem Fragen der Zulässigkeit von Zuwendungen bei der Anlageberatung und beim beratungsfreien Geschäft, die Einführung einer Kosten-Nutzen-Analyse bei der Produktzulassungsprüfung (Value for Money) sowie ein "Best-Interest-Test". Die Fortführung der Initiative ist unklar, zumal mit der Savings and Investment Union ein Projekt mit ähnlicher Ausrichtung im Raum steht. Für die Mitglieder des BSW ist das Regelungsvorhaben sowohl aus Sicht von Produzenten strukturierter Wertpapiere als auch unter Vertriebsgesichtspunkten von großem Interesse.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/9496 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Kapitalmarkt für Kleinanleger attraktiver machen -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Zusammensetzung zugelassener Anlageformen für ein Altersvorsorgedepot auf Basis des produktspezifischen Risikos
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Beschreibung:
Der vorliegende Referentenentwurf folgte im Wesentlichen den Empfehlungen der Fokusgruppe private Altersvorsorge. Ziel war und ist es, die private Altersvorsorge zu revitalisieren. Dabei sollten insbesondere auch renditorientierte zertifizierte Altersvorsorgedepots ohne Beitragsgarantien zugelassen werden. Der Gesetzentwurf wurde in der 20. Legislaturperiode nicht mehr beschlossen. Der BSW wird sich auch in der laufenden Legislaturperiode dafür einsetzen, dass bei der Zulassung von einzelnen Produkten für ein Altersvorsorgedepot nicht auf deren Zugehörigkeit zu einer bestimten Anlageklasse, sondern auf das produktspezifische Risiko abgestellt wird.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/14027 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Reform der steuerlich geförderten privaten Altersvorsorge und zur Einführung eines Altersvorsorgedepots (Altersvorsorgedepotgesetz)
Zuvor:
Referentenentwurf (BMF): Gesetz zur Reform der steuerlich geförderten privaten Altersvorsorge (pAV-Reformgesetz) (20. WP) (Vorgang) -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben [alle RV hierzu];
- Rente/Alterssicherung [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Einführung einer "Frühstart-Rente"
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Beschreibung:
Die Frühstart-Rente sieht vor, dass Kinder ab dem sechsten Lebensjahr monatlich zehn Euro staatlich gefördert auf ein Altersvorsorgedepot eingezahlt bekommen. Das Modell soll langfristig den Grundstein für eine eigenverantwortliche Altersvorsorge legen. Geplant ist, dass das Kinderdepot später nahtlos in ein reguläres Altersvorsorgedepot übergeht. Der BSW befürwortet dieses Vorhaben als wichtigen ersten Schritt, um junge Menschen mit den Gesetzmäßigkeiten des Kapitalmarkts vertraut zu machen.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben [alle RV hierzu];
- Rente/Alterssicherung [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Savings and Investment Union
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Beschreibung:
Mit der Savings and Investment Union (SIU) erfolgt die EU-Kommission das Ziel, die Privatanleger dazu zu motivieren, ihre erheblichen liquiden Mittel verstärkt am Kapitalmarkt zu investieren. Dieses Kapital benötigt die EU-Wirtschaft, um ihre beträchtlichen Zukunftsaufwendungen zu finanzieren. Zudem sollen Bürokratie und adimistrative Kosten abgebaut werden. Bei der SIU könnte es sich um ein Nachfolgeprojekt der RIS handeln, die zum Teil gegenläufige Ziele verfolgt. Der BSW steht der Schaffung eines "einfachen und kostengünstigen europäischen Spar- und Anlageprodukts" mit steuerlichen oder sonstigen Anreizen jedoch kritisch gegenüber. Seit Februar 2025 beteiligt sich der BSW an diversen, sich teilweise überschneidenden Konsultationen wie etwa zur "Investor Journey".
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben [alle RV hierzu];
- Rente/Alterssicherung [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Abschlussberichte der ESMA (ESMA Reports) zur Prospektverordnung und der Delegierten Verordnung sowie zur zivilrechtlichen Prospekthaftung
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Beschreibung:
Der EU-Listing Act vom 14. November 2024 wird im Wesentlichen am 5. Juni 2026 in Kraft treten. Viele Aspekte wurden jedoch auf Level 2 verlagert. Vor diesem Hintergrund hat die ESMA einen Technical Advice zur Vereinfachung von Prospekten sowie zur Prospekthaftung konsultiert. Die Ergebnisse der Konsultation sind in die entsprechenden final reports an die EU-Kommsission eingeflossen. Der BSW steht einer weitergehenden Harmonisierung der Prospekthaftungsregelungen vor dem Hintergrund "eingespielter nationaler Regelungen" sowie unterschiedlicher Anlagekulturen in den Mitgliedstaaten eher kritisch gegenüber.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Bank- und Finanzwesen [alle RV hierzu];
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Zivilrecht [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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SFDR Review
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Beschreibung:
Die Initiative zielt darauf ab, die EU-Vorschriften für die Offenlegung nachhaltiger Finanzen zu überarbeiten, um den Rahmen zu vereinfachen, seine Nutzbarkeit zu verbessern und Greenwashing zu verhindern. Der BSW setzt sich u.a. dafür ein, dass strukturierte Wertpapiere im Rahmen der geplanten Änderungen an der SFDR in deren Anwendungsbereich aufgenommen werden, soweit nicht einzelne Anforderungen des Regelwerks fondsspezifischen Charakter haben. Der BSW spricht sich ferner für eine Vereinheitlichung der in der SFDR und der MiFID enthalten, teilweise divergierenden Offenlegungsanforderungen aus.
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Interessenbereiche:
- Bank- und Finanzwesen [alle RV hierzu];
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Auslegung des Finale Report on ESMA Opinion on the Trading Venue Perimeter
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Beschreibung:
Nach der obigen "ESMA Opinion" vom 2. Februar 2023, der sich die BaFin zwischenzeitlich angeschlossen hat, sollen u.a. bislang als multilateral betrachtete außerbörsliche Request for Quote (RfQ) Systeme eine Zulassung als maultilaterales Handelssystem (MTF) benötigen. Die damit verbundenen neuen Anforderungen lösen für Emittenten und Handelsteilnehmer erheblichen, kostenträchtigen Umstellungaufwand aus. Der BSW setzt sich für eine Überprüfung der ESMA-Rechtsauffassung, zumindest aber für eine möglichst zurückhaltene Verwatungspraxis ein. Transaktionen in strukturierten Wertpapieren über RfQ-Systeme, wie seit mehr als 20 Jahren beanstandungsfrei praktiziert, müssen weiterhin möglich bleiben.
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Interessenbereiche:
- Bank- und Finanzwesen [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
3.280.001 bis 3.290.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24