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Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R001326
- Ersteintrag: 24.02.2022
- Letzte Änderung: 06.11.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 16.07.2024
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Tätigkeitskategorie:
Berufsverband
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Hahnstr. 7060528 Frankfurt am MainDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +49696698180
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E-Mail-Adressen:
- bpt.zentrale@tieraerzteverband.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Mitgliedsbeiträge, Wirtschaftliche Tätigkeit
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23290.001 bis 300.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/2319,16
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (10):
- Dipl.-Kfm. Heiko Färber
- RAin Gabriele Moog
- Dr. Maren Hellige
- Dr. Christina Bertram
- PD Dr. Andreas Palzer
- Dr. Nicole Lange
- Dr. Bodo Kröll
- Dr. Siegfried Moder
- Dr. Petra Sindern
- Dr. Karl-Heinz Schulte
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Gesamtzahl der Mitglieder:
7.450 Mitglieder am 30.06.2024, ausschließlich natürliche Personen
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Mitgliedschaften (12):
- Bundesverband der Freien Berufe e. V. (BFB)
- Wettbewerbszentrale
- Union of European Veterinary Practitioners (UEVP)
- Federation of Veterinarians of Europe (FVE)
- Deutscher Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität
- Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT)
- Forum Moderne Landwirtschaft
- Verband Deutscher Agrarjournalisten
- Förderverein des Friedrich-Loeffler-Instituts
- Bundesmarktverband für Vieh und Fleisch
- Unternehmensnetzwerk Erfolgsfaktor Familie
- Bund der Versicherten
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Interessen- und Vorhabenbereiche (40):
Arbeitsmarkt; Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen; Berufliche Bildung; Hochschulbildung; Parlamentarisches Verfahren; Entwicklungspolitik; EU-Binnenmarkt; EU-Gesetzgebung; Familienpolitik; Arzneimittel; Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe; Cybersicherheit; Fischerei/Aquakultur; Land- und Forstwirtschaft; Lebensmittelsicherheit; Sonstiges im Bereich "Landwirtschaft und Ernährung"; Datenschutz und Informationssicherheit; Digitalisierung; Integration; Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben; Politisches Leben, Parteien; Ländlicher Raum; Öffentliches Recht; Rechtspolitik; Strafrecht; Zivilrecht; Arbeitslosenversicherung; Grundsicherung; Krankenversicherung; Pflegeversicherung; Rente/Alterssicherung; Unfallversicherung; Verwaltungstransparenz/Open Government; Artenschutz/Biodiversität; Tierschutz; Kleine und mittlere Unternehmen; Verbraucherschutz; Versicherungswesen; Wettbewerbsrecht; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Der bpt ist ein Berufsverband von praktizierenden Tierärzten. Zweck und Aufgabe nach § 2 der Satzung: (1) Der Zweck des bpt ist die Wahrung der beruflichen, wirtschaftlichen und sozialen Interessen seiner Mitglieder in der Bundesrepublik Deutschland. Der bpt ist die Interessenvertretung praktizierender Tierärzte in der Bundesrepublik Deutschland. (2) Der bpt tritt ein für: 1. die Unabhängigkeit des praktizierenden Tierarztes und seiner Berufsausübung, 2. die freie Tierarztwahl, 3. die Förderung des gesundheitlichen Verbraucherschutzes, 4. den Erhalt und die Weiterentwicklung tierärztlicher Arbeitsfelder 5. die Intensivierung des Tierschutzes 6. die Sicherstellung eines der Qualifikation des akademischen Berufs angemessenen Einkommens 7. die internationale Einbettung des Tierarztberufs. Zum Zweck der Interessenvertretung werden Gespräche mit Vertretern von Bundesministerien, mit Mitgliedern des Deutschen Bundestags sowie Vertretern des Bundeskanzleramts geführt, etwa zur Erläuterung von Änderungsnotwendigkeiten hinsichtlich einer Vielzahl von Themenfeldern, die als Rahmenbedingungen für die Tätigkeit der praktizierenden Tierärzte von großer Bedeutung sind. Dabei geht es unter anderem um Themen des Tierwohls, der Tiergesundheit, der Lebensmittelsicherheit, der freien Berufsausübung nach dem Stand der tierärztlichen Wissenschaft, um Fachkräftemangel, Arbeitsbedingungen oder den Abbau von Bürokratie und überbordenden Dokumentationspflichten. Zur Arbeit des bpt gehört auch die Vernetzung der Berufsangehörigen zum Erfahrungsaustausch und zur Zusammenarbeit untereinander und mit verbandsexternen Akteuren aus Wirtschaft, Gesellschaft, Wissenschaft und Politik. Im Zuge dessen werden verschiedene Veranstaltungsformate durchgeführt, zu denen auch Regierungsmitglieder, Bundestagsabgeordnete oder Vertreter der Bundesministerien eingeladen werden. Darüber hinaus werden einzelne Stellungnahmen und Gutachten zu konkreten Regelungsvorhaben erarbeitet und übermittelt.
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Tierarzneimittelgesetz, Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit
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Beschreibung:
Bzgl. der Anfang 2024 veröffentlichten Kennzahlen zur Therapiehäufigkeit bei Milchrindern, Jung- und Legehennen sind Fehler in der Infra- und Meldestruktur wahrscheinlich. Daher können die gemeldeten Antibiotikamengen unvollständig, die durch das BVL berechneten Kennzahlen fehlerhaft sein und die Kennzahlen die tatsächliche Situation in der Praxis nicht korrekt abbilden. In der Einführungsphase fehlt daher Vergleichbarkeit zwischen den Jahren. Darum sollten behördliche Maßnahmen für Betriebe, die die Kennzahlen 1 oder 2 überschreiten, nur angeordnet werden dürfen, wenn die veröffentlichten Kennzahlen verlässlich sind und die korrekte Situation der Betriebe zeigen. Also sollte mind. das 1. Erhebungsjahr 2023 als Testlauf betrachtet werden, ohne dass im 1. Jahr Ordnungswidrigkeiten drohen.
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Interessenbereiche:
- Arzneimittel [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2406170053 (PDF, 2 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 13.03.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
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Beschreibung:
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Zweite Verordnung über bestimmte Impfstoffe zum Schutz vor der Blauzungenkrankheit, BTV-3-ImpfgestattungsV
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Beschreibung:
Angesichts des aktuellen Seuchengeschehens halten wir die Schaffung der rechtlichen Voraussetzung für die Durchführung einer Immunprophylaxe gegen BTV-3 für dringend geboten. Daher unterstützen wir den vorgelegten Referentenentwurf, damit dort, wo gewünscht, empfängliche Tiere zeitnah vor BTV-3-Infektionen bzw. schweren Verläufen der Blauzungenkrankheit geschützt werden können. Darüber hinaus wurden einige spezielle Anmerkungen gemacht.
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Selbstständig durch IV angegebener Referentenentwurf:
Zweite Verordnung über bestimmte Impfstoffe zum Schutz vor der Blauzungenkrankheit (BTV-3-ImpfgestattungsV) Datum des Referentenentwurfs: 04.06.2024 Federführendes Ministerium: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Arzneimittel [alle RV hierzu];
- Tierschutz [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2406170057 (PDF, 1 Seite)
Adressatenkreis:
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Versendet am 03.06.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
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Beschreibung:
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Tierschutzgesetz (Siebtes Gesetz zur Änderung des Tierschutzgesetzes)
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Beschreibung:
Das von der Bundesregierung am 24. Mai 2024 verabschiedete Tierschutzgesetz wird in der Praxis nicht zu einer signifikanten Verbesserung des Tierschutzes in Deutschland führen. Denn bis auf wenige Ausnahmen sind die Vorschläge eher ‚Symbolpolitik‘ (Online-Handel) oder bergen sogar die Gefahr, dass Tierleid nicht reduziert, sondern vergrößert wird (Schwänzekupieren). Völlig unverständlich bleibt, dass an manchen Stellen unnötige Bürokratie aufgebaut wird, ohne dass damit ein erkennbarer Nutzen für die Problemlösung oder die Kontrollbehörde verbunden ist. Wir geben dazu verschiedene weitere Beispiele.
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Referentenentwurf:
Gesetz zur Änderung des Tierschutzgesetzes und des Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetzes (Vorgang) [alle RV hierzu] Datum der Veröffentlichung: 01.02.2024 Federführendes Ministerium: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) [alle RV hierzu] -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Tierschutz [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2406170059 (PDF, 2 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 10.06.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
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Beschreibung:
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Flexibilisierung Arbeitszeitgesetz
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Beschreibung:
Wir treten ein für eine Wochen- statt Tageshöchstgrenze (vgl. EU-RL 2003/88/EG): Hilfreich wäre, die zulässige Höchstarbeitszeit auf Basis einer Woche zu ermitteln (48/60 Std.), ohne gesetzlich vorzugeben, wie viele Stunden/Tag höchstens gearbeitet werden können. Dann würden Einschränkungen nur noch aus der Mindestruhezeit folgen. Für die Ruhezeit nach § 5 II bietet das ArbZG eine Flexibilisierung etwa für (humanmedizinische) Krankenhäuser, die für Tierärzte nicht gilt. Auch hier sind laut EU-RL Flexibilisierungen durchaus zulässig. Wenig hilfreich sind derzeit allenfalls mögliche, einzelfallbezogene (je Arbeitsstätte separat) Ausnahmegenehmigungen, vgl. § 7 V ArbZG). Sie führen zu Wettbewerbsverzerrungen. Da deutschlandweit eine Problematik besteht, reichen punktuelle Lockerungen nicht.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Chemikalien-Biozidrechts-Durchführungsverordnung
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Beschreibung:
Anerkennung der Sachkunde für Tierärzte und Tiermedizinische Fachangestellte
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/8636 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Schriftliche Fragen mit den in der Woche vom 2. Oktober 2023 eingegangenen Antworten der Bundesregierung -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Arzneimittel [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2407110008 (PDF, 5 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 10.07.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
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Beschreibung:
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Tiergesundheitsgesetz/Tierarzneimittelrecht
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Beschreibung:
Der Gesetzentwurf betrifft als erster von mehreren Schritten insbesondere drei für die praktizierenden Tierärzte relevante Themen: 1. Übernahme der Begriffsbestimmungen des EU-Tiergesundheitsrechts in das Tiergesundheitsgesetz 2. Schaffung einer Ermächtigung für den Erlass einer Verordnung mit an das EU-Recht angepassten Regelungen zur Seuchenmeldung, 3. Anpassung der nationalen Regelungen zu immunologischen Tierarzneimitteln an die EU-Tierarzneimittelverordnung und ihre Überführung aus dem Tiergesundheitsgesetz in das Tierarzneimittelgesetz Die Möglichkeit für die Pharmaindustrie zur Bewerbung von Impfstoffen unmittelbar gegenüber der Landwirtschaft lehnt der bpt ab.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/3712 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tierarzneimittelgesetzes zur Erhebung von Daten über antibiotisch wirksame Arzneimittel und zur Änderung weiterer Vorschriften Zuständiges Ministerium: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) [alle RV hierzu] -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Artenschutz/Biodiversität [alle RV hierzu];
- Arzneimittel [alle RV hierzu];
- Fischerei/Aquakultur [alle RV hierzu];
- Kleine und mittlere Unternehmen [alle RV hierzu];
- Ländlicher Raum [alle RV hierzu];
- Lebensmittelsicherheit [alle RV hierzu];
- Tierschutz [alle RV hierzu];
- Verbraucherschutz [alle RV hierzu];
- Wissenschaft, Forschung und Technologie [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2411060015 (PDF, 7 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 19.09.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
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Beschreibung:
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StGB: Schutz von dem Gemeinwohl dienenden Tätigkeiten in § 115
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Beschreibung:
Wir sind der Auffassung, auch Inhaber tierärztlicher Praxen und deren Angestellte sollten mit in den erweiterten Schutzbereich von § 115 Abs. 3 des Strafgesetzbuchs aufgenommen werden.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/13217 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zum Schutz von Vollstreckungsbeamten und Hilfeleistenden -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen [alle RV hierzu];
- Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe [alle RV hierzu];
- Kleine und mittlere Unternehmen [alle RV hierzu];
- Strafrecht [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2411060019 (PDF, 2 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 14.10.2024 an:
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Bundestag
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Fraktionen/Gruppen
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Bundesregierung
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Bundesministerium der Justiz (BMJ)
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
2.130.001 bis 2.140.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23