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Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V.
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R001133
- Ersteintrag: 24.02.2022
- Letzte Änderung: 28.06.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 28.06.2024
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Tätigkeitskategorie:
Berufsverband
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Bundesverband DeutscherPflanzenzüchter e.V. (BDP)Kaufmannstraße 71-7353115 BonnDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +492289858110
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E-Mail-Adressen:
- bdp@bdp-online.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptstadtrepräsentanz:
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Adresse
Bundesverband DeutscherPflanzenzüchter e. V. (BDP)Reinhardtstraße 2710117 Berlin
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Kontaktinformationen:
- Telefonnummer: +492289858110
- E-Mail-Adresse: bdp@bdp-online.de
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Adresse
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Mitgliedsbeiträge, Wirtschaftliche Tätigkeit, Öffentliche Zuwendungen
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/231.050.001 bis 1.060.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/235,65
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (15):
- Dr. Carl-Stephan Schäfer
- Ulrike Amoruso-Eickhorn M. A.
- Dieter Rücker
- Kerstin Schlemmer
- Bettina Sánchez Bergmann
- Dr. Markus Gierth
- Stefan Lütke Entrup
- Thyra von Creytz LL.M. (London)
- Dr. Steffen Kawelke
- Dr. Anja Dederichs
- Dr. Christoph Stephan
- Jürgen Held
- Stephanie Franck-Oberaspach
- Dr. Felix Büchting
- Dietmar Brauer
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Gesamtzahl der Mitglieder:
124 Mitglieder am 20.06.2023, davon:
- 1 natürliche Person
- 123 juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
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Mitgliedschaften (27):
- Deutscher Bauernverband e. V.
- Gesellschaft für Pflanzenzüchtung e. V.
- Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft e. V.
- Euroseeds
- Deutsche Vereinigung für gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht e. V.
- Verband der Deutschen Agrarjournalisten e. V.
- Deutschen Maiskomitee e. V.
- Getreidefonds Z-Saatgut e. V.
- UFOP Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V.
- Verbindungsstelle Landwirtschaft-Industrie e.V.
- Lebensmittelverband Deutschland e. V.
- Forum Moderne Landwirtschaft e.V.
- Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e.V.
- ICC Germany e. V.
- German Export Association for Food and Agriproducts GEFA e. V.
- German Agribusiness Alliance
- International Seed Federation
- Vereinigung von Fachleuten des Gewerblichen Rechtsschutzes e. V.
- Förderungsgemeinschaft der Kartoffelwirtschaft e. V.
- Bundesverband der Kommunikatoren e. V.
- Braugersten-Gemeinschaft e. V.
- Freundeskreis Burg Warberg e. V.
- Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e. V.
- Deutsche Gesellschaft für Agrarrecht
- FriedensBrot e. V.
- Verein Ehemaliger & Förderer Futterkamp
- Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU
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Interessen- und Vorhabenbereiche (8):
Berufliche Bildung; Entwicklungspolitik; EU-Gesetzgebung; Land- und Forstwirtschaft; Artenschutz/Biodiversität; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V. (BDP) mit Sitz in Bonn und Berlin ist die berufsständische Vertretung der rund 130 Pflanzenzuchtunternehmen und Saatenhändler in Deutschland aus den Bereichen Landwirtschaft, Gemüse und Zierpflanzen. Mit einer F&E-Quote (Forschung & Entwicklung) von 15,5 Prozent gehört die Pflanzenzüchtung zu den innovativsten Branchen in Deutschland. Rund 6.000 Beschäftigte finden in ihr einen Arbeitsplatz und legen mit ihrer Tätigkeit die Basis für eine erfolgreiche Landwirtschaft und die darauf folgenden Stufen der Wertschöpfungskette. Um die Rahmenbedingungen für die Branche zu verbessern, betreibt der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter Lobbyarbeit. Mithilfe von Forderungskatalogen, Positionspapieren, Stellungnahmen und Pressemitteilungen informieren wir Abgeordnete, die Bundes und Landesregierungen, Bundes- und Landesministerien und deren zugehörige Behörden sowie die breite Öffentlichkeit. Der BDP gibt Stellungnahmen und Vorschläge für gesetzliche Regelungen auf Bundes- und EU-Ebene ab. Im Rahmen der Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit beteiligt sich der BDP an Messen, Kongressen und Fachveranstaltungen. Darüber richtet der BDP Veranstaltungen für die Parlamentarier wie z.B. Parlamentarische Abende aus.
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Agrarorganisationen-und-Lieferketten-Gesetz (AgrarOLkG)
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Beschreibung:
Der BDP ist der Auffassung, dass Saat- und Pflanzgut nicht in den Geltungsbereich des Agrarorganisationen-und-Lieferketten-Gesetzes fallen.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/11948 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung agrarrechtlicher Vorschriften -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Land- und Forstwirtschaft [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Nachbauregelung
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Beschreibung:
Grundsätzlich ist Nachbau unter der Bedingung der Zahlung einer Nachbaugebühr bei bestimmten Kulturarten erlaubt. In Deutschland wird jedoch auf ca. 20 Prozent der Anbauflächen bei Getreide und ca. 80 Prozent der Anbaufläche bei Kartoffel keine Gebühr für die erneute Nutzung von Saat- bzw. Pflanzgut an die Züchter der Pflanzensorten, die Sortenschutzinhaber, gezahlt. Den Züchtern entgehen so insgesamt pro Jahr ca. 15 Millionen Euro Nachbaugebühren, die ihnen zustehen. Der BDP fordert, eine Anpassung der Gesetzgebung, die eine praktikable und zuverlässige Erhebung der Nachbaugebühren ermöglicht.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Land- und Forstwirtschaft [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Stärkung des Sortenschutzes
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Beschreibung:
Der freie Zugang zu pflanzengenetischem Material ist elementar für die Züchtungsarbeit und den Zuchtfortschritt. Biologisches Material, welches auch in der Natur vorkommen oder entstehen könnte, darf daher nicht patentiert werden. Vor dem Hintergrund zunehmender Patentierungen im Bereich pflanzlicher Eigenschaften und moderner Genomeditierungsverfahren muss dies schnellstmöglich rechtsverbindlich sichergestellt werden. Um die Arbeitsfähigkeit in der Pflanzenzüchtung in der Zwischenzeit aufrecht zu erhalten, sollten Lizenzplattform wie beispielsweise die ACLP (Agricultural Crop Licensing Platform) oder die International Licensing Platform Vegetable als Übergangslösung auch von der Politik gestärkt werden.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Land- und Forstwirtschaft [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Neue Züchtungsmethoden
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Beschreibung:
Der BDP spricht sich dafür aus, dass Pflanzen, die auch natürlicherweise bzw. durch Kreuzung und Selektion entstehen könnten, nicht den strengen Auflagen des Gentechnikrechts unterliegen und genauso behandelt werden sollten wie ihre klassisch gezüchteten Gegenstücke. Hiernach sollten Pflanzen nicht als GVO reguliert werden, wenn: 1. die Veränderungen in der Pflanze ausschließlich durch Mutagenese (sowohl klassisch als auch gezielt) entstanden sind oder 2. die Pflanze ausschließlich genetisches Material kreuzbarer Arten und 3. keine Neukombination von genetischem Material beinhaltet, wie sie natürlicherweise nicht vorkommen würde.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Land- und Forstwirtschaft [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Erzeugung und das Inverkehrbringen von Pflanzenvermehrungsmaterial
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Beschreibung:
Sortenzulassung und Saatgutanerkennung bilden die Grundsäulen des Saatgutrechts. Der BDP weist ausdrücklich darauf hin, dass diese Grundsäulen bestehen bleiben und außerdem auch weiterhin der hoheitlichen Kontrolle unterliegen müssen. Auf diesem Weg wird eine hohe Objektivität und damit verbunden eine bestmögliche Qualität des Saat- und Pflanzguts insbesondere für den Landwirt, aber auch alle anderen Nutzer, sichergestellt. Der BDP setzt sich dafür ein, dass die Grundsäulen des Saatgutrechts nicht durch neue und erweiterte Ausnahmeregelungen geschwächt werden.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Land- und Forstwirtschaft [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Zukunftsprogramm Pflanzenschutz
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Beschreibung:
Der BDP fordert, dass das „Zukunftsprogramm Pflanzenschutz“ bei gebietsbezogenen Anwendungsverboten von Pflanzenschutzmitteln eine Ausnahme für Flächen vorsieht, die zur Pflanzenzüchtung oder Saat- und Pflanzgutproduktion genutzt werden.
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Interessenbereiche:
- EU-Gesetzgebung [alle RV hierzu];
- Land- und Forstwirtschaft [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 29.04.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (1):
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Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung
Deutsche Öffentliche Hand – BundBonnBetrag: 40.001 bis 50.000 EuroRussland ist ein wichtiger Markt für deutsche Sorten und deutsches Saatgut. Deutsche Sorten sind gut für den russischen Markt geeignet und die deutschen Saatgutunternehmen verfügen über traditionell gute Beziehungen zu russischen Partnern. Die deutschen Unternehmen beschränken sich nicht auf den Export von Vermehrungsmaterial. Vielmehr gehen sie dazu über, auch Saatgut in Russland zu produzieren und Züchtungsaktivitäten in das Partnerland zu verlagern. Die deutschen Unternehmen tätigen in Russland erhebliche Investitionen. Saatgut konnte bisher weitgehend vom russischen Boykott landwirtschaftlicher Produkte aus der Europäischen Union ausgenommen werden. Die ungelösten Konflikte in der Ukraine und im Mittleren Osten lassen eine Vorhersage der weiteren politischen Entwicklungen problematisch erscheinen. Dieses Projekt soll dazu beizutragen, den russischen Markt für die deutsche Saatgutwirtschaft zu erhalten.
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Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
3.010.001 bis 3.020.000 Euro
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Beitragszahler mit mehr als 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (1):
- KWS SAAT SE & Co. KGaA
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23