- Registernummer: R001068
- Ersteintrag: 23.02.2022
- Letzte Änderung: 30.09.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 01.07.2025
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Köberlesteig 1613156 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4930439706906
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E-Mail-Adressen:
- kontakt@klimawandel-gesundheit.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen, Öffentliche Zuwendungen, Wirtschaftliche Tätigkeit, Mitgliedsbeiträge, Sonstiges
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24140.001 bis 150.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/241,96
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (22):
- Prof. Dr. Christian Schulz
- Sonja Schmalen
- Dr.med. Anne Hübner
- Dr.med. Matthias Albrecht
- Felix Bittner
- Lea Dohm
- Dr.phil. Marischa Fast
- Dr. Friederike von Gierke
- Johanna Weis
- Dr. med. Nathalie Nidens
- Jonas Gerke
- Maurizio Bär
- Katharina Schilcher
- Peter Josiger
- Ulrike Koch
- Saskia Wendt
- Luka Eulberg
- Hannah Merret Otto
- Lea Eggers
- Nicola Arnold
- Dr. Teresa Hollerbach
- Dr.med. Martin Herrmann
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Gesamtzahl der Mitglieder:
901 Mitglieder am 17.06.2025, davon:
- 835 natürliche Personen
- 66 juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
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Mitgliedschaften (4):
- Klima-Allianz Deutschland
- The Global Climate and Health Alliance
- Planetary Health Alliance
- Euro Health Net
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Interessen- und Vorhabenbereiche (24):
Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen; Sonstiges im Bereich "Arbeit und Beschäftigung"; Berufliche Bildung; Hochschulbildung; Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; Erneuerbare Energien; Sonstiges im Bereich "Energie"; Arzneimittel; Gesundheitsförderung; Gesundheitsversorgung; Pflege; Sonstiges im Bereich "Gesundheit"; Sonstiges im Bereich "Landwirtschaft und Ernährung"; Stadtentwicklung; Sonstiges im Bereich "Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen"; Artenschutz/Biodiversität; Immissionsschutz; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Sonstiges im Bereich "Umwelt"; Personenverkehr; Verkehrsinfrastruktur; Verkehrspolitik; Sonstiges im Bereich "Verkehr"
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Interessenvertretung für den Schutz der menschlichen Gesundheit vor den Auswirkungen der Klimakrise, der Biodiversitätskrise sowie weiterer globaler Umweltveränderungen, einschließlich für den Schutz auf gesunde Lebenschancen zukünftiger Generationen, für die globale Bevölkerung. Eintreten für ambitionierte Klimaschutzpolitik und -maßnahmen im Einklang mit den Bestimmungen des Pariser Klimaabkommens (1,5-Grad-Entwicklungspfade), sowie für Maßnahmen in den Bereichen Energie- und Wämreerzeugung, Verkehr und Landwirtschaft/Enährung. Zielvorgaben und konkrete Regelungen zur schnellen Senkung der Treibhausgasemissionen, welche durch die Gesundheitsversorgung entstehen. Maßnahmen, Aktionspläne und Strategien in der Klimaanpassung gegenüber gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise, insbesondere Maßnahmen im Gesundheitsbereich und in sozialen Einrichtungen, Eintreten für einen besonderen Schutz vulnerabler Gruppen. Vertretung des Rechts auf saubere Luft und eine gesunde Umwelt, für gerechte Gesundheitschancen für alle Menschen. Vertreten von Forderungen zum Arbeitsschutz vor gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise, zum betrieblichen Gesundheitsmanagement/-gesundheitsförderung und zur Prävention in den Bereichen Bewegung und Ernährung. Eintreten für die Förderung vorwiegend pflanzlicher Ernährung. Strategien zur Prävention, aber auch zur besseren Diagnose und Therapie von psychischen Erkrankungen im Zusammenhang mit der Klimakrise und anderen globalen Umweltveränderungen. Die Interessenvertretung wird ausgeübt durch Stellungnahmen, darunter auch Stellungnahmen in formellen Beteiligungsverfahren, durch Informations- und Diskussionsveranstaltungen, öffentliche Briefe sowie durch direkte Gespräche mit den Abgeordneten, den Mitarbeitenden der Fraktionen bzw. der Abgeordneten sowie mit Mitarbeitenden in den Bundesministerien.
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Förderung von Klimaresilienz in der Krankenhausversorgung
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Beschreibung:
Ende der Unterfinanzierung insbesondere für die Geburtshilfe, Kinderheilkunde, Psychiatrie und Notfallmedizin. Verbesserung der Lohnanpassung, Abbau von Personalmangel sowie der Arbeitsbelastung. Förderung von Klimaresilienz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit in der Gesundheitsversorgung. Stärkung der Prävention (Primärprävention) gegenüber kurativen Ansätzen.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/11854 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsqualität im Krankenhaus und zur Reform der Vergütungsstrukturen (Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz - KHVVG) Zuständiges Ministerium: BMG [alle RV hierzu] -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2406200258 (PDF - 14 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 08.03.2024 an:
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Bundestag
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Organe [alle SG dorthin]
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Hitzeschutz im Baurecht stärken
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Beschreibung:
Verankerung von gesundheitlichem Hitzeschutz als Anforderung im Baurecht
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Gesundheit" [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen" [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Umwelt" [alle RV hierzu];
- Stadtentwicklung [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Hitzeschutz im Arbeitsrecht stärken
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Beschreibung:
Verankerung von Anforderungen an gesundheitlichen Hitzeschutz in der Arbeitsstättenverordnung
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Gesundheit" [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Umwelt" [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 05.06.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Umsetzung der Nationalen Ernährungsstrategie für ein klimagerechtes und gesundes Ernährungssystem
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Beschreibung:
Förderung pflanzenbasierter Ernährung zur Verbesserung der Gesundheit und zur Reduktion der ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen und anderer Umweltschäden - besonders Förderung pflanzenbasierter Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung; größere Chancengleichheit auf gesunde Ernährungsumgebungen über die gesamte Lebenszeit; Reduktion von Ernährungsarmut; Reduktion von Lebensmittelabfällen
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/10001 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Ernährungsstrategie der Bundesregierung - Gutes Essen für Deutschland Zuständiges Ministerium: BMEL (20. WP) [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Klimaschutz [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Gesundheit" [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Landwirtschaft und Ernährung" [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Umwelt" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Starke Umsetzung der EU-Luftqualitätsrichtlinie zum Schutz der Gesundheit
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Beschreibung:
Wir fordern eine Implementierung strengerer Grenzwerte für Luftschadstoffe aus der EU Luftqualitätsrichtlinie, eine zügige Umsetzung in deutsches Recht, die Bundesregierung soll zudem keine Fristverlängerung für Deutschland beantragen (Ausnahmeregelungen für Mitgliedstaaten in Artikel 18 um 10 Jahre). Die Bundesregierung soll ein konkretes Datum vorschlagen, bis zu dem die Grenzwerte der Luftqualitätsrichtlinie den WHO-Leitlinien angepasst werden müssen. Luftqualitätspläne (Artikel 19, Anhang VIII) müssen als Instrument verpflichtend bleiben. Monitoring und Information der Bevölkerung müssen ausreichend sein.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Immissionsschutz [alle RV hierzu];
- Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Verkehr" [alle RV hierzu];
- Verkehrspolitik [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (2):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 08.03.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) (20. WP) [alle SG dorthin]
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Adressatenkreis:
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Versendet am 08.09.2025 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Integration von Präventions- und Nachhaltigkeitszielen
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Beschreibung:
Gesundheitsförderung und Prävention, wie sie im SGB V beschrieben sind, sollten stärker mit Zielen der ökologischen Nachhaltigkeit abgeglichen werden, etwa in Bezug auf Ernährungsberatung, die sowohl auf gesundheitliche Vorteile als auch auf die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks abzielen sollte. Auch die Schaffung gesunder Lebensumgebungen als Ziel des SGB XI (Pflegeversicherung) kann in Bezug auf Klimaschutzmaßnahmen große positive Nebeneffekte erzielen. Präventive und rehabilitative Maßnahmen und Programme auf Grundlage des Sozialgesetzbuchs sollten wo immer möglich Co-Benefits zwischen Gesundheitsförderung und Umweltschutz erzielen, indem sie mit klar definierten Anforderungen hinsichtlich ökologischer Nachhaltigkeit verknüpft werden.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Klimaschutz [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Gesundheit" [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Umwelt" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Stärkung des ÖGD und Stärkung von Prävention durch die Ausgestaltung des BIÖG
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Beschreibung:
Die Aufgaben und Zuständigkeiten des BIÖG sowie seine Steuerungsfunktionen sollen so ausgestaltet werden, dass der ÖGD gestärkt wird. Prävention soll langfristig durch das Wirken des BIÖG eine Priorität in der Gesundheitsversorgung erhalten. Planetary Health Aspekte sollen in der Arbeit des BIÖG gestärkt werden.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/12790 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Öffentlichen Gesundheit Zuständiges Ministerium: BMG [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Pflege [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung" [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Gesundheit" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Internationale Kimapolitik
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Beschreibung:
Entsprechend der Declaration on Climate and Health verpflichtet sich die Bundesregierung, Gesundheitsaspekte stärker in der internationalen Klimapolitik zu berücksichtigen. Die Einhaltung umfasst, Gesundheitsaspekten im Rahmen der einschlägigen Prozesse des Pariser Abkommens und der UNFCCC zu berücktsichtlgen aber auch Klimaaspekte in globalen Gesundheitsprogrammen zu verankern, wo dies relevant und angemessen ist. Gesundheit soll ebenso bei der Gestaltung der NDCs (National festgelegte Beiträge) unter der UNFCCC, bei langfristigen Entwicklungsstrategien für niedrige Treibhausgasemissionen, bei nationalen Anpassungsplänen zu berücksichtigen. Zudem soll die Bundesregierung mit anderen Gesundheitsministerien regelmäßig in Austausch zu all diesen Punkten treten.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Immissionsschutz [alle RV hierzu];
- Klimaschutz [alle RV hierzu];
- Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Gesundheit" [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Umwelt" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Klimaanpassung im Arbeitsschutz vollumpfänglich als Aufgabe integrieren
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Beschreibung:
Im Arbeitsschutz muss Klimaanpassung vollumfänglich integriert werden. Arbeitszeitgesetz: Anpassung in Hinblick auf sich verändernde klimatische Bedingungen, insbesondere Hitze, Arbeitsschutzgesetz: Änderungen in Bezug auf klimabedingte Risiken, die sich durch den Klimawandel ändern z.B. Klimaverordnung einführen, Bundesimmissionschutzgesetz in Bezug auf Lärm durch Verlagerung der Arbeitszeiten bei Hitze (Ausweitung der Nicht-Ruhezeiten); ggf. SGB VII hinsichtlich gesetzlicher Unfallversicherung – Klimaschutz und Klimaanpassung sollten integriert werden.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen [alle RV hierzu];
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Arbeit und Beschäftigung" [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Gesundheit" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Wirksame Klimaschutzmaßnahmen im Bereich Ernährung
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Beschreibung:
Finanzielle Anreize verändern: Steuern und Subventionen sollten so umgestaltet werden, dass sie eine gesunde und umweltfreundliche Ernährungsweise erleichtern. I Standards in der Gemeinschaftsverpflegung: Schaffung von effektiven Anreizen und verbindlichen Qualitätsstandards für das Verpflegungsangebot. I Ernährung im Gesundheitssektor verankern und stärken: Stärkung von Strukturen und Prozessen im Gesundheitssektor, die das präventive und therapeutische Potential von Ernährung fördern und nutzen – sowohl für die individuelle als auch für die planetare Gesundheit. Grundnahrungsmittel sollten entsprechend der wichtigsten gesunden Lebensmittelgruppen in den DGE-Empfehlungen definiert werden.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/12583 (Vorgang) [alle RV hierzu]
auf die Kleine Anfrage - Drucksache 20/12413 - Mögliche Erhöhung der Mehrwertsteuer bei Fleischprodukten Zuständiges Ministerium: BMEL (20. WP) [alle RV hierzu] -
Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/12110 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Mittagessen - Kostenfrei, gesund und lecker - In allen Schulen und Kitas -
Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/13738 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Grundnahrungsmittel zeitgemäß definieren -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Gesundheit" [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
-
Versendet am 17.03.2025 an:
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Bundestag
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Fraktionen/Gruppen [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Schuldenbremse reformieren
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Beschreibung:
Reform der Schuldenbremse um Zukunftsinvestitionen für Klimaschutz im erforderlichen Umfang zu ermöglichen
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 20/15096 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Grundgesetzes (Artikel 109, 115 und 143h) -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Klimaschutz [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
-
Versendet am 04.03.2025 an:
-
Bundestag
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Fraktionen/Gruppen [alle SG dorthin]
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-
-
Beschreibung:
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Fortführung des Unterausschusses Globale Gesundheit
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Beschreibung:
Der Unterausschuss Globale Gesundheit wurde erstmals in der 19. Wahlperiode des Deutschen Bundestages im Rahmen des Gesundheitsausschusses eingerichtet. In der 20. Wahlperiode wurde er fortgeführt und deutlich gestärkt – als gemeinsamer Unterausschuss des Ausschusses für Gesundheit und des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Globale Gesundheit steht in enger Verbindung mit einer Vielzahl von Themenfeldern und Interdependenzen und ist daher für die meisten Ausschüsse des Deutschen Bundestages sowie für zahlreiche Bundesministerien von wesentlicher Relevanz. Der UA hat bislang einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung zentraler Ziele geleistet und wichtige Entwicklungen vorangebracht, deren konsequente und kontinuierliche Weiterverfolgung erforderlich ist.
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Interessenbereiche:
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Gesundheit" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Aufsetzen eines Klimaschutz-Sofortprogramms um nationale und internationale Klimaziele zu erreichen
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Beschreibung:
Ein umfassendes Klimaschutzsofortprogramm zur Einhaltung der gesetzlich verankerten Klimaschutzziele muss vorgelegt werden, um die menschliche Gesundheit in Deutschland vor Klimafolgen zu schützen. Vorausschauender und nachhaltiger gesundheitlicher Hitzeschutz beginnt mit der langfristigen Eindämmung der Klimakrise. Deutschland ist verfassungsrechtlich und durch internationale Abkommen verpflichtet, das Klima und damit die Menschen zu schützen. Deutschland befindet sich jedoch noch nicht auf Kurs. Für einen gesundheitsförderlichen und sozial gerechten Klimaschutz sind entschlossene Maßnahmen notwendig. Wir erwarten von der neuen Bundesregierung, dass sie ihrer gesetzlichen Pflicht nachkommt und ein gesundheitsförderliches, langfristiges und sozial gerechtes Klimaschutzprogramm vorlegt.
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Interessenbereiche:
- Klimaschutz [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Integration von Hitzeschutz als Aufgabe im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz
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Beschreibung:
Hitze muss als zentrale Herausforderung im Bevölkerungs- und Katastrophenschutz integriert werden. Insbesondere der Schutz und die Reaktionsfähigkeit des Gesundheitssystems bei entsprechenden Gefahrenlagen muss durch die Bundesländer in den Katastrophenschutz integriert werden. Dazu gehören die schnelle und flexible Anpassung der Versorgung in Krisen- und Katastrophensituationen, die Verbesserung der Reichweite von Warnmeldungen, die Verbesserung des Kenntnisstandes der Bevölkerung über extremwetterbedingte Gesundheitsgefahren sowie Präventions- und Schutzmöglichkeiten. Die Umsetzung eines Katastrophen- und Hitzeschutzes, der Schwangere, Neugeborene und Kinder mitdenkt: Beispielsweise durch die Schaffung gesonderter Schutzräume für Frauen und Familien mit hohen hygienischen Standards.
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Interessenbereiche:
- Sonstiges im Bereich "Gesundheit" [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 05.05.2025 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
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Sektorenübergreifende Gesamtstrategie für gesundheitlichen Hitzeschutz
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Beschreibung:
Gesundheitlicher Hitzeschutz betrifft nicht nur den Gesundheits- und Pflegesektor, sondern viele Bereiche des täglichen Lebens – von der Kita über die Schule und den Arbeitsplatz bis hin zum Sportverein. Deshalb ist es notwendig, den Hitzeschutzplan für Gesundheit des Bundesministeriums für Gesundheit https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/H/Hitzeschutzplan/BMG_Hitzeschutzplan.pdf zu einer ebenen- und sektorenübergreifenden Gesamtstrategie für gesundheitlichen Hitzeschutz weiterzuentwickeln. Auch der gesetzliche Regelungsrahmen für gesundheitlichen Hitzeschutz muss sektorenübergreifend bewertet und kohärent angepasst werden.
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Interessenbereiche:
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Gesundheit" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Kommunalen Hitzeschutz durch Bundesmittel stärken
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Beschreibung:
Die Entwicklung, Umsetzung und Anpassung von Hitzeaktionsplänen zum Schutz der menschlichen Gesundheit muss als verbindlicher Teil der Klimaanpassungskonzepte als kommunale Aufgabe gesetzlich verankert werden. Damit kommunale Hitzeaktionspläne wirkungsvoll umgesetzt werden können, bedarf es der finanziellen und personellen Unterstützung der Kommunen durch die Länder und den Bund sowie umsetzungsorientierter Vernetzungs- und Beratungsangebote. Der öffentliche Gesundheitsdienst kann hierbei als Knotenpunkt und steuernde Einheit wirken.
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Bundestags-Drucksachennummer:
BT-Drs. 21/500 (Vorgang) [alle RV hierzu]
Entwurf eines Gesetzes über die Feststellung des Bundeshaushaltsplans für das Haushaltsjahr 2025 (Haushaltsgesetz 2025 - HG 2025) Zuständiges Ministerium: BMF [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Gesundheitsförderung [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Gesundheit" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Nationale Strategie zum Schutz vor Hitzedom-Ereignissen
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Beschreibung:
Trotz wachsender globaler Hitzekatastrophen bleibt Deutschland unzureichend auf extreme Hitzeereignisse – insbesondere sogenannte „Hitzedome“ – vorbereitet. Bei einem Hitzedom bildet eine besonders stark ausgeprägte Hochdruckzone in der Atmosphäre eine „Kuppel“, die die Hitze über einem bestimmten Gebiet einschließt. In der hiesigen Risiko- und Katastrophenplanung sind sie dennoch bisher kaum berücksichtigt. Extreme Hitzewellen müssen als Naturkatastrophen definiert werden, um rechtlich wie organisatorisch den Weg für angemessene Schutzmaßnahmen freizugeben. Im Katastrophenfall könnten beispielsweise Krisenstäbe aktiviert werden. Es braucht eine ressortübergreifende Zusammenarbeit von Gesundheits-, Umwelt- und Innenministerium, DWD, Katastrophenschutzbehörden und kommunalen Trägern.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Gesundheit" [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Überarbeitung der Ökodesign-Verordnungen zum Schutz der Gesundheit
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Beschreibung:
Die Verordnungen 2015/1189, 2015/1187 und 2015/1189 basierend auf der EU-Ökodesign-Richtlinie müssen nach der Überarbeitung der Richtlinie 2024 dringend angepasst werden. Für die Verbrennung solider Brennstoffe (Biomasse, Kohle) müssen strengere Grenzwerte für Schadstoffe gelten, um die Gesundheit aller Menschen in Europa zu schützen.
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Interessenbereiche:
- Immissionsschutz [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
-
Versendet am 07.05.2025 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (8):
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Umweltbundesamt
Deutsche Öffentliche Hand – BundDessauBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroFörderung im Rahmen der Verbändeförderung, Förderkennzeichen 372123V209 -
Bundesgesundheitsministerium
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlin/BonnBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroFörderung des Verbundprojektes HOT-BW Hitzeaktionsplan Oeffentlicher Gesundheitsdienst Baden-Württemberg zur Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Aktenzeichen ZMI5-2523SGW00U -
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroProjektförderung für das Verbundprojekt PHONIC - Maßnahmenbündel des öffentlichen Gesundheitswesens für Klimaschutz und -anpassung - Entwicklung eines Rahmenwerkes zur Ermittlung prioritärer Maßnahmen – Teilprojekt KLUG" -
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroDas Projekt BBNE-PfleGe stärkt nachhaltigkeitsbezogene Handlungskompetenzen von Praxisanleitenden in Pflege- und Gesundheitsberufen in stationären und ambulanten Settings durch kompetenzfördernde Bildungsangebote. Das Projekt möchte nachhaltiges und transformatives Handeln in der Berufspraxis fördern und richtet sich – im Verständnis eines Train-the-Trainer-Konzepts – auch an Personal von Fortund Weiterbildungseinrichtungen, welches in der Qualifizierung von Praxisanleitenden tätig ist. Unter Beteiligung der Zielgruppen und auf Basis von bestehenden Vorarbeiten werden modulare Bildungsangebote für die Durchführung in Präsenz-, Online- sowie Blended Learning-Formaten entwickelt und durchgeführt. Das Projekt wird im Verbund von der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit e. V., dem Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe e. V. und der Berliner Bildungscampus für Gesundheitsberufe gGmbH durchgeführt. -
Barmer
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 370.001 bis 380.000 EuroEntwicklung und Umsetzung von Weiterbildungsformaten und Qualitätsstandards zur Integration der Planetary Health Perspektive in Aktivitäten der Prävention und Gesundheitsförderung. Die Mitarbeitenden der BARMER aus dem Bereich der Prävention sollen dazu befähigt werden, die Qualitätskriterien in ihrer Arbeit zu berücksichtigen, um entsprechende Präventions- und Gesundheitsförderungsaktivitäten zu realisieren und Lebenswelten wie z.B. Kommunen, Kitas, schulen und Betriebe in diesem Sinne zu beraten und bedarfsgerecht zu fördern. -
BKK DAchverband
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroUmsetzung des Projekts "Für eine gesundheits- und klimagerechte Verpflegung in stationärer Pflege", Projektträger ist der AWO Bundesverband, der die entsprechenden Mittel für die Tätigkeiten von KLUG weiterleitet. -
Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesauschuss
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 70.001 bis 80.000 EuroDurchführung des Projekts "HIRGEV - Hitzeresiliente Gesundheitsversorgung: Integrierte Daten für die Versorgungspraxis und -planung für aktuelle und zukünftige Generationen": HIRGEV soll die gesundheitlichen Auswirkungen von Hitzewellen auf die Bevölkerungsgesundheit und das Versorgungssystem sowohl retrospektiv als auch prospektiv bis 2100 in hoher räumlicher Auflösung modellieren, daraus aktuelle und künftige Bedarfe für Regionen und Bevölkerungsgruppen ableiten und die Ergebnisse im Kontext multipler Krisen und im Sinne der strategischen und strukturellen Vorbereitung diskutieren. Die Konsortialführung liegt bei der Universität Bayreuth, die die Mittel entsprechend der Aufgabenumsetzung an KLUG weitergibt. -
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 70.001 bis 80.000 EuroKLUG ist Konsortialpartner im Projekt "Arbeit: Sicher und Gesund im Klimawandel". Ziel ist es, auf der Basis einer Analyse gemeinsam mit Akteuren der Arbeitswelt Lösungsansätze und -wege für ein sicheres, gesundes und menschengerechtes Arbeiten im Klimawandel jetzt und in der Zukunft zu erarbeiten. Dazu gehören relevante Rahmenbedingungen vor allem im Arbeitsschutz und im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM), wie z.B. wirksame Gestaltungsstrategien und -konzepte (auch im Sinne von gute Praxisbeispiele), Gestaltung der Arbeitskultur und -organisation sowie geeignete Kommunikationsformate. Diese Lösungswege sollen interdisziplinär und dialogisch erarbeitet und in Pilotvorhaben mit ausgewählten Betrieben erprobt und evaluiert werden.
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
1.190.001 bis 1.200.000 Euro
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Beträge über 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (2):
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Stiftung Mercator
Betrag: 750.001 bis 760.000 EuroProjektförderungen für drei Projekte (mehrjährig) -
Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Betrag: 190.001 bis 200.000 EuroFörderung von zwei Projekten
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
140.001 bis 150.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24