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kolko - Menschenrechte für Kolumbien e. V.
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R000920
- Ersteintrag: 22.02.2022
- Letzte Änderung: 10.07.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 29.06.2024
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Tätigkeitskategorie:
Nichtregierungsorganisation (NGO)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Greifswalder Straße 410405 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +493042809107
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E-Mail-Adressen:
- mail@kolko.net
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Sonstiges, Mitgliedsbeiträge
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/231 bis 10.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/230,11
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (5):
- Matthias Schreiber
- Juana Corral Bautista
- Dr. Nora Christine Braun
- William Alberto Bastidas Correa
- Cruz Emilia Rangel Ferreira
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Gesamtzahl der Mitglieder:
27 Mitglieder am 01.01.2024, ausschließlich natürliche Personen
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Mitgliedschaften (3):
- Deutsche Menschenrechtskoordination Kolumbien (MRKK)
- oidhaco (oficina internacional de derechos humanos Accion Colombia), Europäisches Netzwerk mit Sitz in Brüssel
- IAN - Internationale Advocacynetzwerke
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Interessen- und Vorhabenbereiche (4):
Außenpolitik; Internationale Beziehungen; Menschenrechte; Entwicklungspolitik
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
kolko - Menschenrechte für Kolumbien e. V., vertreten durch die Fachstelle in Berlin, tritt an Bundestagsabgeordnete und an Bundesministerien heran, um über die Situation der Menschenrechte in Kolumbien zu informieren und gegenüber Abgeordneten und der Regierung Handlungsempfehlungen auszusprechen. Wir sind Mitglied und gleichzeitig Koordinationsstelle der Deutschen Menschenrechtskoordination Kolumbien (MRKK) sowie Mitglied von oidhaco, dem europäischen Menschenrechtsnetzwerk zu Kolumbien. In Kolumbien werden die Menschenrechte seit Jahrzehnten massiv verletzt. Menschenrechtsverteidiger*innen stehen unter massivem Druck. Sie werden regelmäßig bedroht und in ihrer Arbeit behindert. Das gilt insbesondere für diejenigen, die sich für eine umfassende Umsetzung des Friedensvertrags, gegen Straflosigkeit, gender-basierte Gewalt und soziale Ungleichheit sowie für Land- und Umweltrechte einsetzen. Menschenrechtsorganisationen berichten regelmäßig über Morde, Vertreibungen, übermäßigen Gewalteinsatz durch staatliche Sicherheitskräfte, gewaltsames Verschwindenlassen, sexualisierte Gewalt und Einschränkungen bei der Unabhängigkeit der Justiz. Die Aufklärungsrate bei Menschenrechtsverletzungen ist gering und somit die Straflosigkeit in diesem Bereich extrem hoch. Durch die Arbeit von kolko e. V. werden Menschenrechtsverteidiger*innen begleitet und geschützt. Wir engagieren uns für die Verbesserung der Menschenrechtssituation in Kolumbien und setzen uns dafür ein, dass in Deutschland und Europa die Menschenrechte konsequent im Mittelpunkt der politischen Beziehungen mit Kolumbien stehen, sowohl bei Regierungskontakten als auch in den Wirtschaftsbeziehungen. Wir setzen uns für die bürgerlich-politischen ebenso wie für die wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen sowie umwelt- und klimabezogenen Menschenrechte ein. Politische Interessen und die Interessen deutscher Wirtschaftsunternehmen müssen den Menschenrechten untergeordnet sein. Advocacy - der Kontakt zu politischen Entscheidungsträger*innen: kolko e. V setzt sich kontinuierlich gegenüber deutschen Entscheidungsträger*innen in Regierung, Bundestag und EU-Parlament dafür ein, dass die Verbesserung der Menschenrechtslage in Kolumbien im Fokus der politischen Beziehungen steht. Mit unserer Arbeit wollen wir dazu beitragen, dass der kolumbianische Staat seinen Verpflichtungen nachkommt, an die er durch die kolumbianischen gesetzlichen Bestimmungen gebunden ist und die er durch Ratifizierung internationaler Menschenrechtsabkommen eingegangen ist. kolko e. V. unterstützt auch Informationsreisen kolumbianischer Menschenrechts- und Basisorganisationen und ermöglicht ihnen so, in Deutschland direkt von ihrer mutigen Arbeit und ihren Anliegen zu berichten.
Die Interessenvertretung bezieht sich aktuell nicht auf die konkrete Änderung bestehender oder den Erlass neuer Gesetze oder Verordnungen.
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
1 bis 10.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23