- Registernummer: R000372
- Ersteintrag: 09.02.2022
- Letzte Änderung: 20.03.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 20.03.2025
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Tätigkeitskategorie:
Nichtregierungsorganisation (NGO)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
c/o LSVDRheingasse 650676 KölnDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +492219259610
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E-Mail-Adressen:
- info@hirschfeld-eddy-stiftung.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptstadtrepräsentanz:
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Adresse
Almstadtstr. 710119 Berlin
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Kontaktinformationen:
- Telefonnummer: +493078954778
- E-Mail-Adresse: info@hirschfeld-eddy-stiftung.de
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Adresse
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Öffentliche Zuwendungen, Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/2410.001 bis 20.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/240,75
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (6):
- Klaus Jetz
- Dr. Stana Iliev
- Axel Hochrein
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Philipp Braun
Tätigkeit:
Referent
im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) oder dessen Geschäftsbereich - Patrick Constantin Dörr
- Alva Katharina Träbert
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Mitgliedschaften (1):
- Bundesverband Deutscher Stiftungen
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Interessen- und Vorhabenbereiche (6):
Außenpolitik; Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik; Internationale Beziehungen; Menschenrechte; Parlamentarisches Verfahren; Entwicklungspolitik
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Die Hirschfeld-Eddy-Stiftung wurde im Juni 2007 in Berlin gegründet. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, die Achtung der Menschenrechte von LSBTI voranzubringen, international Menschenrechtsarbeit zu unterstützen, Menschenrechtsverteidiger*innen aktiv zu helfen sowie Aufklärung und den Abbau von Vorurteilen zu fördern. Benannt ist die Stiftung nach dem deutschen Arzt, Sexualwissenschaftler, Sexualreformer und Bürgerrechtsaktivisten Dr. Magnus Hirschfeld (1868-1935), der von den Nazis ins Exil getrieben worden war, und nach der prominenten lesbischen Menschenrechtsaktivistin Fannyann Eddy (1974-2004) aus Sierra Leone, die dort 2004 einem Mordanschlag zum Opfer fiel. Die Idee der Stiftungsgründung entstand im Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), der das Projekt auch organisatorisch unterstützt. Der LSVD hat sich in den letzten Jahren verstärkt in der internationalen Menschenrechtsarbeit engagiert. 2006 hat der Verband offiziell Beraterstatus bei den Vereinten Nationen erhalten. Daran knüpft die Hirschfeld-Eddy-Stiftung an. Wir wollen nachhaltige Veränderungen erreichen. So organisieren wir internationale Konferenzen, damit sich Zivilgesellschaft, Medien und demokratische politische Kräfte für LSBTI-Menschenrechtsthemen öffnen. Auch die Kirchen nehmen wir in die Verantwortung. Zusammen mit dem Auswärtigen Amt laden wir immer wieder Aktivist*innen aus der globalen LSBTI-Bewegung nach Deutschland ein. Wir sorgen für Begegnungen mit Politiker*innen, Menschenrechtsaktivist*innen, Stiftungen, Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit oder Vertreter*innen der Religionen. Im Inland sensibilisieren wir die Menschenrechtspolitik und Entwicklungszusammenarbeit (EZ) sowie die Nord-Süd-Medien für das Thema LSBTI und Menschenrechte. Im Auswärtigen Amt, anderen Stiftungen oder EZ-Organisationen sind wir gefragte Gesprächspartner*innen. Mit unserer Schriftenreihe, vielen Beiträgen für entwicklungs- oder menschenrechtspolitische Medien und mit Veranstaltungen informieren wir und klären auf.
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Evaluierung des LSBTI-Inklusionskonzepts für Auswärtige Politik und Entwicklungszusammenarbeit
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Beschreibung:
Mitarbeit an der Evaluierung des LSBTI-Inklusionskonzepts für die Auswärtige Politik und Entwicklungszusammenarbeit der Bundesregierung
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Interessenbereiche:
- Außenpolitik [alle RV hierzu];
- Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik [alle RV hierzu];
- Entwicklungspolitik [alle RV hierzu];
- Internationale Beziehungen [alle RV hierzu];
- Menschenrechte [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Teilnahme an Gespräch über afrikapolitische Leitlinien des AA
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Beschreibung:
Teilnahme an einer digitalen Veranstaltung des AA zu den afrikapolitischen Leitlinien und Vermittlung von Teilnahme afrikanischer Kolleg*innen an der Veranstaltung
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Interessenbereiche:
- Außenpolitik [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Vermeidung der Förderung von queerfeindlichen Trägern in der Entwicklungszusammenarbeit
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Beschreibung:
Deutsche Steuermittel gingen über die Bundesregierung an die katholische Kirche in Afrika, die mit ihrer Lobbyarbeit eine Politik vor Ort unterstütze, die gegen die Menschenrechte lesbischer, schwuler, bisexueller, trans* und intergeschlechtlicher sowie weiterer queerer Menschen (LSBTIQ*) gerichtet ist. Es muss möglichst verhindert werden, dass EZ-Gelder für queerfeindliche Zwecke genutzt werden.
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Interessenbereiche:
- Entwicklungspolitik [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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Adressatenkreis:
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Versendet am 13.11.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (3):
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Auswärtiges Amt
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 70.001 bis 80.000 EuroProjekt "Raise Awareness, provide Trainings and support Advocacy Work of the black LGBTIQ+ youth in Eastern Cali, Colombia" -
Auswärtiges Amt
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 100.001 bis 110.000 EuroProjekt "Deutschlands Engagement im Rahmen der Equal Rights Coalition ERC 2022-2024" -
Bundesministerium der Justiz
Deutsche Öffentliche Hand – BundBerlinBetrag: 190.001 bis 200.000 EuroKulturen und Kolonialismus. Der Kampf um die Menschenrechte von LSBTIQ* im Licht der Debatte um Dekolonisierung
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Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
60.001 bis 70.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24