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DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG
Aktiengesellschaft (AG)
- Registernummer: R006259
- Ersteintrag: 25.09.2023
- Letzte Änderung: 06.12.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 02.07.2024
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
DRF Stiftung Luftrettung gAGRita-Maiburg-Straße 270794 FilderstadtDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4971170072023
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E-Mail-Adressen:
- info@drf-luftrettung.de
- peter.tscherny@drf-luftrettung.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Wirtschaftliche Tätigkeit, Sonstiges
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23120.001 bis 130.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/231,05
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (5):
- Ernst Peleikis
- Peter Tscherny
- Sebastian Rak
- Evelyn Elsner
- Dr. Krystian Pracz
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Mitgliedschaften (9):
- European HEMS & Air Ambulance Committee e.V. (EHAC)
- Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg e.V.
- Forum Luft- und Raumfahrt e.V.
- Deutsches Komitee Katastrophenvorsorge e.V. (DKKV)
- Wirtschaftsrat der CDU e.V.
- Wirtschaftsregion Mittelbaden e.V.
- International Commission for Alpine Rescue (ICAR)
- Deutscher Hubschrauber Verband e.V. (DHV)
- Deutscher Rat für Wiederbelebung e.V. (German Resuscitation Council - GRC)
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Interessen- und Vorhabenbereiche (18):
Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen; Berufliche Bildung; Parlamentarisches Verfahren; EU-Gesetzgebung; Gesundheitsversorgung; Sonstiges im Bereich "Gesundheit"; Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe; Datenschutz und Informationssicherheit; Digitalisierung; Kommunikations- und Informationstechnik; Krankenversicherung; Unfallversicherung; Immissionsschutz; Luft- und Raumfahrt; Verkehrspolitik; Handel und Dienstleistungen; Wettbewerbsrecht; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Menschen.Leben.Retten. - dafür steht die DRF Luftrettung seit über 50 Jahren. Die DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG führt an 32 Stationen von 30 Standorten aus schnelle luftgebundene Notfallrettung sowie sichere Patiententransporte mit Hubschraubern und Ambulanzflugzeugen durch. Somit ist die DRF Luftrettung eine der größten europäischen Luftrettungsorganisationen. Seit dem ersten Einsatz im März 1973 wurden die rot-weißen Rettungshubschrauber mit dem Namen "Christoph" bereits zu über einer Million Einsätzen von den Rettungsleitstellen des europaweiten Notrufes 112 gerufen. Die Schwerpunkte der Arbeit der Besatzungen der Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber bilden einerseits die Notfallrettung für Menschen mit akuten lebensbedrohlichen medizinischen Notlagen. Hierzu wird auf dem schnellsten Wege eine Notärztin oder ein Notarzt zur Patientin oder dem Patienten gebracht und eine notfallmedizinische Versorgung durchgeführt, anschließend wird die erkrankte oder verletzte Person in die am besten geeignete Klinik gebracht. Andererseits ist die DRF Luftrettung spezialisiert auf den Transport von schwer erkrankten Kindern und Erwachsenen, z.B. mit Inkubatoren oder auch beatmete Patientinnen und Patienten von kleineren Krankenhäusern in Kliniken der Maximalversorgung bzw. spezieller Fachrichtungen. Zwölf Stationen der DRF Luftrettung in Deutschland sind sogar rund um die Uhr einsatzbereit, um Menschenleben zu retten. Damit ist die DRF Luftrettung in Deutschland die führende Betreiberin von Rettungshubschraubern in der Nacht. Vier Luftrettungsstandorte in Deutschland sind zusätzlich mit einer Rettungswinde ausgestattet, um Menschen aus unwegsamem Gelände zu retten und direkt notfallmedizinisch versorgen zu können. Darüber hinaus führt die DRF Luftrettung mit eigenen Ambulanzflugzeugen Rückholungen von schwer erkrankten oder verletzten Notfallpatientinnen und -patienten aus dem Ausland durch. In den vergangenen Jahren war die DRF Luftrettung stets Treiber für Innovationen. So führte die DRF Luftrettung als erste Organisation im zivilen Bereich Nachtsichtgeräte für Rettungsflüge in den Nachtstunden ein. Weiterhin sind die Hubschrauber der DRF Luftrettung mit modernsten technischen Geräten und an einigen Standorten auch mit Blutkonserven ausgestattet. Die Interessenvertretung der DRF Luftrettung soll die Erfahrungen der Praktiker aus dem Luftrettungsdienst der Politik vermitteln mit dem Ziel, die Rahmenbedingungen für die medizinische Notfallversorgung in Deutschland kontinuierlich zu verbessern - insbesondere mit Blick auf die Luftrettung. Zu diesem Zwecke werden Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern des Bundeskanzleramtes und der Bundesministerien sowie mit Mitgliedern des Deutschen Bundestages geführt. Dabei stehen folgende Themenbereiche hauptsächlich im Fokus: Gesundheits- & Notfallversorgung, Katastrophen- und Bevölkerungsschutz, Luftfahrt- aber auch Arbeitsrecht & Immissionsrecht. Im Zuge dessen werden auch parlamentarische Veranstaltungen durchgeführt, zu denen Regierungsmitglieder, Abgeordnete sowie Vertreterinnen und Vertreter der Ministerien eingeladen werden. Darüber hinaus werden in Einzelfällen auch Stellungnahmen und Gutachten zu konkreten Regelungsvorhaben erarbeitet und übermittelt.
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Vereinfachung der luftfahrtrechtlichen Vorgaben für die Luftrettung
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Beschreibung:
Im Luftfahrtrecht gibt es zahlreiche Regelungen, die auch die Luftrettung betreffen, die aber in der täglichen Praxis den Einsatz der Luftrettung erschweren. Beispielsweise soll eine bundesweite einheitliche Datenbank für Landeplätze die tägliche Arbeit der Luftretter erleichtern.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe [alle RV hierzu];
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu];
- Luft- und Raumfahrt [alle RV hierzu]
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Beschreibung:
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Verbesserung der medizinischen Notfallversorgung
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Beschreibung:
Im Rahmen der Krankenhausreform muss auch die Notfallversorgung mit geregelt werden. Die Belange des Rettungsdienstes und der Luftrettung müssen berücksichtigt werden.
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Referentenentwurf:
Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Versorgungsqualität im Krankenhaus und zur Reform der Vergütungsstrukturen (Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz - KHVVG) (Vorgang) [alle RV hierzu] Datum der Veröffentlichung: 15.04.2024 Federführendes Ministerium: Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe [alle RV hierzu];
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (2):
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SG2406210261 (PDF, 5 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 29.04.2024 an:
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Bundestag
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Organe
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Mitglieder des Bundestages
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
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SG2412060007 (PDF, 2 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 06.12.2024 an:
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Bundestag
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Fraktionen/Gruppen
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Gremien
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Mitglieder des Bundestages
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
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Beschreibung:
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Notfallreform - Luftrettung als wichtigen Baustein berücksichtigen
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Beschreibung:
Berücksichtigung des Rettungsdienstes und vor allem der Luftrettung in der Notfallreform. Die verschiedenen Bereiche der Gesundheitsversorgung müssen miteinander gedacht und geplant werden, damit Patientinnen und Patienten optimal notfallmedizinisch geholfen werden kann.
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Referentenentwurf:
Gesetz zur Reform der Notfallversorgung (NotfallG) (Vorgang) [alle RV hierzu] Datum der Veröffentlichung: 07.06.2024 Federführendes Ministerium: Bundesministerium für Gesundheit (BMG) [alle RV hierzu] -
Interessenbereiche:
- Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe [alle RV hierzu];
- Gesundheitsversorgung [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2406280105 (PDF, 28 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 25.06.2024 an:
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Bundestag
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Mitglieder des Bundestages
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Bundesregierung
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Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
60.001 bis 70.000 Euro
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Beträge über 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (1):
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Natürliche Person
Betrag: 10.001 bis 20.000 EuroSpende
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Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22