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CLAIM - Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit
Allianz
- Registernummer: R005956
- Ersteintrag: 09.05.2023
- Letzte Änderung: leer
- Jährliche Aktualisierung: leer
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Tätigkeitskategorie:
Nichtstaatliche Organisation (Nichtregierungsorganisation, Plattform oder Netzwerk) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Friedrichstraße 20610969 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +49288745677
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E-Mail-Adressen:
- info@claim-allianz.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/221 bis 10.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
1 bis 10
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (0)
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Zahl der Mitglieder:
50 Mitglieder am 01.01.2023
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Mitgliedschaften (1):
- neue deutschen organisationen
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (27):
Arbeitsmarkt; Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen; Sonstiges im Bereich "Arbeit und Beschäftigung"; Berufliche Bildung; Hochschulbildung; Schulische Bildung; Vorschulische Bildung; Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; Parlamentarisches Verfahren; EU-Gesetzgebung; Polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit in der EU; Diversitätspolitik; Geschlechterpolitik; Kinder- und Jugendpolitik; Religion/Weltanschauung; Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Gesundheitsförderung; Gesundheitsversorgung; Pflege; Sonstiges im Bereich "Gesundheit"; Extremismusbekämpfung; Opferschutz; Asyl und Flüchtlingsschutz; Ausländer- und Aufenthaltsrecht; Integration; Migration; Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration"
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
CLAIM vereint und vernetzt 50 muslimische und nichtmuslimische Akteur*innen der Zivilgesellschaft und bildet eine breite gesellschaftliche Allianz gegen antimuslimischen Rassismus sowie Islam- und Muslimfeindlichkeit. CLAIM setzt sich in allen gesellschaftlichen Bereichen für Gleichstellung und Partizipation ein. CLAIM schafft seit der Gründung 2017 effektive Strukturen für fachlichen Austausch in Deutschland und Europa und unterstützt zivilgesellschaftliche Organisationen und Projekte, die dafür notwendigen Kompetenzen weiter auszubauen. Durch Kommunikationsformate und Veranstaltungen schafft CLAIM bundesweite Sichtbarkeit für antimuslimische und rassistische Tendenzen und deren Auswirkungen. Durch wissenschaftliche Impulse und Kurzanalysen fördert CLAIM die evidenzbasierte Forschung zu antimuslimischem Rassismus in Deutschland und Europa und setzt wissenschaftliche und praxisbezogene Impulse. CLAIM arbeitet zudem daran, die zivilgesellschaftliche Datenerfassung zu antimuslimischen Rassismus durch einheitliche Standards bundesweit zu verbessern und Fälle von Übergriffen und Diskriminierungen sichtbar zu machen. Die Arbeitsschwerpunkte von CLAIM lassen sich wie folgt zusammenfassen: - Monitoring zu antimuslimischem Rassismus: Verbesserung der Datenlage zu antimuslimisch motivierten Übergriffen und Diskriminierungen, - Nationale und internationale Vernetzung von zivilgesellschaftlichen Organisationen, die im Themenfeld Islam- und Muslimfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus aktiv sind, - Schaffung effektiver Strukturen für fachlichen Austausch und Kooperation in Deutschland und Europa, - Sensibilisierung verschiedener Zielgruppen zu Islam- und Muslimfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus und den Auswirkungen, - Stärkung der Position von Betroffenen und von Akteur*innen der Zivilgesellschaft im Themenfeld, - Schaffung wissenschaftlicher und praxisbezogener Impulse durch Publikationen, Konferenzen und thematische Arbeitsgruppen.
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Angabe konkreter Gesetzesvorhaben (1):
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Novellierung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG)
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Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (3):
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BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!Betrag: 550.001 bis 560.000 EuroBerlinAls Partner im Kompetenznetzwerks Islam- und Muslimfeindlichkeit bündelt CLAIM zusammen mit drei weiteren beteiligten Trägern die fachliche Expertise zum Themenfeld antimuslimischer Rassismus und stellt diese Expertise Bildung, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft zur Verfügung. Das gemeinsame Oberziel ist, antimuslimischen Rassismus in der breiten Gesellschaft abzubauen. Tätigkeitsfelder von CLAIM sind u. a. Sensibilisierung und Wissenstransfer zum Themenfeld, Kommunikationsmaßnahmen zur Sensibilisierung verschiedener Zielgruppen, Vernetzung und Stärkung von zivilgesellschaftlichen Akteur*innen im Themenfeld sowie Monitoring und Aggregation von Fallzahlen zu antimuslimischem Rassismus.
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Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration und zugleich die Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus.Betrag: 50.001 bis 60.000 EuroBerlinDas Projekt "Das ist Antimuslimischer Rassismus. Antimuslimischen Rassismus erkennen und handeln" beinhaltet drei zentrale Projektbausteine: (1) Sensibilisierungsmaßnahmen für antimuslimischen Rassismus mit Blick auf die breite Gesellschaft (bewegliche Mitte), (2) Sensibilisierungs- und Informationsmaßnahmen für Betroffene von antimuslimischem Rassismus sowie (3) Wissensgenerierung und Wissenstransfer - Zusammenfassung und Transfer der zentralen Ergebnisse und Erkenntnisse zu zielgruppengerechter Kommunikation in Zivilgesellschaft im Themenfeld antimuslimischer Rassismus/Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
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Senatsverwaltung für Inneres Digitalisierung und SportBetrag: 20.001 bis 30.000 EuroBerlinDas Projekt "Antimuslimischer Rassismus: Erkennen-Erfassen-Handeln" beinhaltet drei zentrale Projektbausteine, die zu einer Sensibilisierung und Kompetenzerweiterung, zu mehr Handlungssicherheit und einer nachhaltigen Zusammenarbeit sowie zur Entwicklung von sinnvollen Handlungsansätzen mit Fokus auf das Erkennen und Erfassen von antimuslimischem Rassismus beitragen sollen.
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Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Schenkungen über 20.000 Euro erhalten.