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DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
Wichtiger Hinweis: Angaben teilweise verweigert
- Registernummer: R005907
- Ersteintrag: 17.04.2023
- Letzte Änderung: 30.05.2023
- Jährliche Aktualisierung: leer
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Tätigkeitskategorie:
Nichtstaatliche Organisation (Nichtregierungsorganisation, Plattform oder Netzwerk) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Raiffeisenstraße 397080 WürzburgDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4993179480
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E-Mail-Adressen:
- info@dahw.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/221 bis 10.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
1 bis 10
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (10):
- Patrick Georg
- Joachim Beringer
- Manuel Koch
- Kristina Popp
- Johanna Schultheiß
- M.D., M.Sc Anil Fastenau
- Dr. rer. nat. Christa Kasang
- Susan Höfner
- Dr. Saskia Kreibich
- Sahayarani Antony
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Zahl der Mitglieder:
83 Mitglieder am 04.01.2023
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Mitgliedschaften (27):
- Agiamondo, Köln
- BEGECA, Köln
- Bündnis Entwicklung Hilft BEH, Berlin
- Deutscher Fundraisingverband e.V.
- Deutsches Netzwerk gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten DNTDs, Berlin
- Deutsches Tuberkulosearchiv, Heidelberg
- Deutsches Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tuberkulose, Berlin
- DIGEV e.V.
- DZI Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen
- DZK e.V. Deutsches Zentralkomitee
- DZVT Deutsches Zentrum für sektorübergreifende Bekämpfung Vernachlässigter Tropenerkrankungen
- Eine Welt Netzwerk Bayern e.V.
- Fairtrade Deutschland e.V.
- Förderverein Deutsches Tuberkulose-Archiv e.V.
- German Toilet Organisation e.V.
- German Health Alliance
- Internationale Föderation der Anti-Lepra-Organisationen ILEP, Genf
- Leprosy Research Initiative LRI, Amsterdam
- LepVax
- Medmissio Institut, Würzburg
- Mein Erbe tut Gutes
- Mementopreis, Berlin
- Stadtmarketing Würzburg macht Spaß
- VENRO, Bonn
- IDDC (International Disability and Development Consortium)
- GPZL (Global Partnership towards Zero Leprosy)
- Würzburger Partnerkaffee
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (10):
Hochschulbildung; Schulische Bildung; Vorschulische Bildung; Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; Entwicklungspolitik; Arzneimittel; Gesundheitsförderung; Gesundheitsversorgung; Sonstiges im Bereich "Gesundheit"; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
1957 als Leprahilfswerk in Würzburg gegründet, ist die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe heute Experte im Kampf gegen armutsbedingte und vernachlässigte Krankheiten. Im Fokus stehen besonders vulnerable Menschen, die von Krankheit, Behinderung, Ausgrenzung und Armut betroffen oder bedroht sind. Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung von der Gesellschaft ausgeschlossen wurden und / oder keinen Zugang zu einer adäquaten Gesundheitsversorgung haben. Aktuell sind wir neben Lepra und Tuberkulose auch gegen Buruli Ulcer, Chagas, Frambösie, Lymphatische Filariose, Schistosomiasis und andere vernachlässigte Tropenkrankheiten (Neglected Tropical Diseases, NTDs) aktiv. Wir widmen uns der Behandlung und ganzheitlichen Bekämpfung dieser NTDs auf Basis inklusiver Ansätze. Zudem sind wir vermehrt im Bereich der Humanitären Hilfe im Einsatz. Wir sind eine unabhängige Hilfsorganisation, die von Spenderinnen und Spendern sowie ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden weltweit getragen wird. Wir arbeiten mit internationalen und nationalen Akteuren der medizinischen und sozialen Entwicklungszusammenarbeit und Forschung und gehen strategische Allianzen ein, um die bestmögliche Wirkung zu erreichen. Wir verstehen uns als Bindeglied zwischen den Menschen, die helfen wollen und denen, die Hilfe brauchen. Wir fühlen uns dafür verantwortlich, dass aus dem Wunsch der Spenderinnen und Spender, ein Schicksal zu verändern, professionelle medizinische und soziale Hilfe wird, die bei den Menschen ankommt. Für diese Zwecke gehört es auch zum Aufgabenspektrum der DAHW, die Aufmerksamkeit politischer Akteure auf unsere Anliegen zu lenken. Zum Beispiel, um die Rechte betroffener Menschen in unseren Projekten zu stärken oder um Themen in den Fokus zu rücken, die von Politik, Gesellschaft und Wirtschaft nicht ausreichend wahrgenommen werden.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (4):
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und EntwicklungBetrag: 1.110.001 bis 1.120.000 EuroBerlinProjektförderung
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Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)Betrag: 690.001 bis 700.000 EuroEschbornProjektförderung
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Bayerische StaatskanzleiBetrag: 10.001 bis 20.000 EuroMünchenProjektförderung
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European Union / NLRBetrag: 250.001 bis 260.000 EuroBrusselsProjektförderung European & Developing Countries Clinical Trials Partnership (EDCTP)
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Schenkungen Dritter
Angabe verweigert
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Begründung der Verweigerung der Angaben:
Wir verweigern die Angaben nach § 3, Abs. 1, Nr. 7 LobbyRG gemäß § 3 Abs. 2 LobbyRG mit folgender Begründung: Wir sind eine gemeinnützige Organisation. Als Hilfswerk gehen wir weltweit gegen armutsassoziierte und vernachlässigte Krankheiten sowie deren Folgen wie Behinderung und Ausgrenzung vor. Unsere Arbeit finanzieren wir über Spenden und Drittmittel. Vertrauen ist das höchste Gut für spendenfinanzierte Hilfswerke wie die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe und der Grundsatz unserer Arbeit. Wir stehen für Transparenz und Offenheit und sind öffentlicher Rechenschaft bezüglich unserer Spendenwerbung und Mittelverwendung verpflichtet. So wird unser Jahresabschluss durch einen Wirtschaftsprüfer geprüft und in unserem Jahresbericht detailliert veröffentlicht. Darüber hinaus wird die DAHW Jahr für Jahr mit dem Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI) ausgezeichnet. Dieses Siegel steht für Transparenz und Qualität und bescheinigt uns, mit den uns anvertrauten Spendengeldern sparsam, effektiv und transparent umzugehen. Des Weiteren hat sich die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e. V. der Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ) angeschlossen. In der Zusammenarbeit mit Unternehmen, darunter fallen auch Unternehmensspenden, folgt die DAHW den Prinzipien, Ausschluss-, Prüf- und Dokumentationsverfahren einer umfassenden Richtlinie. Durch den regelmäßigen und intensiven Austausch mit unseren Spender:innen wissen wir, dass die große Mehrheit aus datenschutzrechtlichen Erwägungen heraus einer Meldung ihrer Namen bei einer Spende nicht zustimmen und in diesem Fall womöglich zukünftig auf eine Spende verzichten würde. Dies würde signifikante Finanzierungslücken mit sich bringen und als direkte Auswirkung auf unsere Arbeit dazu führen, dass unsere gemeinnützige Tätigkeit bei einem Ausbleiben von Spendeneinnahmen gar nicht oder nur stark eingeschränkt möglich wäre. Indem wir die Privatsphäre unserer Spender:innen schützen, übernehmen wir nicht nur Verantwortung für unsere Unterstützer:innen und unsere Beschäftigten im In- und Ausland, sondern auch für unsere Arbeit und somit für die Menschen in unseren Projekten, die auf die DAHW vertrauen.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Ja
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja