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Stop Ecocide Deutschland
Deutsches Team der internationalen Kampagne "Stop Ecocide"
- Registernummer: R005902
- Ersteintrag: 15.04.2023
- Letzte Änderung: 25.08.2023
- Jährliche Aktualisierung: 25.08.2023
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Tätigkeitskategorie:
Nichtstaatliche Organisation (Nichtregierungsorganisation, Plattform oder Netzwerk) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Hagelbergerstr. 314827 WiesenburgDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +491751607167
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E-Mail-Adressen:
- wolf.hingst@gmail.com
- deutschland@stopecocide.de
- uv@saltywaters.com
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/221 bis 10.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
11 bis 20
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (0)
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Interessen- und Vorhabenbereiche (7):
Außenpolitik; Internationale Beziehungen; Menschenrechte; Sonstiges im Bereich "Außenpolitik und internationale Beziehungen"; EU-Gesetzgebung; Rechtspolitik; Strafrecht
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Wir sind der deutsche Zweig der internationalen Kampagne "Stop Ecocide". Die Stop-Ecocide-Foundation arbeitet daran, Ökozid zu einem Verbrechen zu machen - denn die Zerstörung von Ökosystemen und damit die Vernichtung unserer Lebensgrundlagen ist bislang nicht illegal. Die Schaffung einer persönlichen, individuellen, strafrechtlichen Verantwortung für Entscheidungsträger:innen ist ein zentrales Element im Umgang mit der gegenwärtigen größten Herausforderung in der Menschheitsgeschichte. Der Weg, den wir verfolgen, ist die Ergänzung der Rechtsgrundlage des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH); des einzigen globalen Mechanismus, der unmittelbar auf die Justizsysteme seiner 123 Mitgliedstaaten zugreift. Dadurch ist eine weltweit einheitliche Gesetzgebung relativ schnell umsetzbar. Nur globale Regelungen schaffen die nötigen Rahmenbedingungen für nachhaltiges und faires Wirtschaften ohne Wettbewerbsnachteile. Die Stop-Ecocide-Kampagne findet zunehmend Unterstützung: In den letzten Monaten haben acht IStGH-Mitgliedstaaten und Parlamentarier:innen aus weiteren dreizehn Staaten die Diskussion über eine Ökozid-Gesetzgebung gefordert. Prominente Persönlichkeiten wie António Guterres, Jane Goodall oder Papst Franziskus und sogar das Europäische Parlament unterstützen den Vorstoß, Ökozid als internationales Verbrechen anzuerkennen. Die Stop-Ecocide-Foundation hat ein Gremium internationaler Top-Jurist:innen einberufen, eine solide Legaldefinition von Ökozid zu entwerfen. Am 22. Juni 2021 wurde dieser Entwurf in einer weltweiten Pressekonferenz vorgestellt - ein zentraler Meilenstein der jahrelangen Arbeit. Diese Definition muss nun von den IStGH-Mitgliedstaaten beraten werden - dabei spielt Deutschland als eine der wichtigsten Wirtschaftsnationen eine entscheidende Rolle! Deshalb suchen wir Unterstützung, um den Diskurs über eine Ökozid-Gesetzgebung auf internationalem und deutschem Gebiet in die Politik und die Breite der Gesellschaft zu tragen. Es geht dabei nicht um Vergeltung, sondern um das Verhindern von irreversiblen Schäden. Der Erfolg zeigt sich nicht in der Anzahl von Verurteilungen, sondern in der Anzahl der Ökosysteme, die vor Raubbau und Zerstörung geschützt werden können.
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Schenkungen über 20.000 Euro erhalten.