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Netzwerk Autorenrechte
Netzwerk
- Registernummer: R005345
- Ersteintrag: 14.10.2022
- Letzte Änderung: 10.07.2023
- Jährliche Aktualisierung: leer
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Tätigkeitskategorie:
Nichtstaatliche Organisation (Nichtregierungsorganisation, Plattform oder Netzwerk) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
c/o Dorrit BartelMonumentenstraße 3910829 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +49172988110
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E-Mail-Adressen:
- info@netzwerk-autorenrechte.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/221 bis 10.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
0
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (0)
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Zahl der Mitglieder:
16 Mitglieder am 05.02.2023
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Interessen- und Vorhabenbereiche (33):
Arbeitsmarkt; Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen; Sonstiges im Bereich "Arbeit und Beschäftigung"; Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik; Internationale Beziehungen; Hochschulbildung; Schulische Bildung; Vorschulische Bildung; Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; EU-Binnenmarkt; EU-Gesetzgebung; Geschlechterpolitik; Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Kultur; Datenschutz und Informationssicherheit; Digitalisierung; Internetpolitik; Kommunikations- und Informationstechnik; Meinungs- und Pressefreiheit; Urheberrecht; Sonstiges im Bereich "Medien, Kommunikation und Informationstechnik"; Öffentliche Finanzen, Steuern und Abgaben; Rechtspolitik; Arbeitslosenversicherung; Krankenversicherung; Rente/Alterssicherung; Sonstiges im Bereich "Soziale Sicherung"; E-Commerce; Handel und Dienstleistungen; Kleine und mittlere Unternehmen; Wettbewerbsrecht; Wissenschaft, Forschung und Technologie; Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit, Bibliodiversität
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Das 2016 gegründete Netzwerk Autorenrechte (NAR) repräsentiert 16 Verbände und 16.000 Autorinnen, Autoren und Übersetzerinnen und Übersetzern des Buchsektors aus Deutschland, Österreich und der Schweiz (Stand: Oktober 2022). Mitglieder: 42erAutoren, AdS Autorinnen und Autoren der Schweiz, Autorinnenvereinigung e.V., Bundesverband junger Autoren und Autorinnen (BVjA), Bundeskongress Kinderbuch, DELIA - Vereinigung deutschsprachiger Liebesromanautorinnen und -autoren, Homer - historische Literatur e.V., IG Autorinnen Autoren Österreich, Mörderische Schwestern e.V., Phantastik-Autoren-Netzwerk (PAN) e.V., PEN-Zentrum Deutschland, PEN-Zentrum deutschsprachiger Autoren im Ausland, Selfpublisher-Verband e.V., SYNDIKAT - Verein für deutschsprachige Kriminalliteratur e.V., Verband deutschsprachiger Übersetzerinnen und Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke e.V. (VdÜ), Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS) in ver.di. In zwei jährlichen Konferenzen tauschen die Vertreter und Vertreterinnen der Verbände und ihrer ehrenamtlich arbeitenden Vorstände ihr Wissen und aktuelle Erkenntnisse zu autorenrelevanten Themen aus, planen gemeinsame Aktionen und Stellungnahmen und initiieren Projekte und Umfragen. In spezifischen Arbeitsgruppen untersuchen sie Sachstände, entwickeln Umfragen und gemeinsame Grundhaltungen. So zum Beispiel im Jahr 2018 die Pilotstudie frauenzählen zue Sichtbarkeit von Frauen in Medien und im Literaturbetrieb, die die NAR-AG Diversität gemeinsam in Kooperation mit dem Institut für Medienforschung Rostock durchführte. Oder die AG Bibliotheken, die sich intensiv mit Themen der analogen und digitalen Leihe befasst, und durch Umfragen und Debatten dazu beiträgt, die Wertschöpfungskette und die Bedeutung des Urheberrechts zu verstehen und zu stärken. Auch die kontinuierliche Abfrage von Honoraren bei z.B. Lesungen oder im Streamingbereich gehört zu den selbstgesetzten Aufgaben, sowie die Durchführung relevanter qualitativer und quantitativer Umfragen, insbesondere zu Themen von Vertrag und Transparenz, von Digitaler Leihe in Öffentlichen Bibliotheken, oder über die allgemeine Einkommens- und Erwerbssituation von zumeist freischaffenden Autorinnen und Übersetzer. Für die Bewältigung der Konsequenzen durch die Covid-19 Krise stellte das NAR zudem im Jahr 2020 einen umfassenden Handlungskatalog zusammen, der sich erfreulicherweise in Teilen der Neustart Kultur-Programme wiederfand. Diese kontextuelle und literaturpolitische Arbeit geschieht sämtlich auf Basis ehrenamtlichen Einsatzes. Für operative Ausgaben (z.B. Reisekosten, Webseite, Veranstaltungen, Koordination) wird das Netzwerk Autorenrechte (NAR) vom Förderverein Buch e.V. (VR 23738) monetär unterstützt. Regelmäßig adressiert das NAR aus den Erkenntnissen gemeinsame Erklärungen an die Politik, um den Schutz von Autorenrechten begründet anzumahnen. Die Umsetzung der EU Urheberrechtsrichtlinie (2019/790), der E-Lending-Vorstoß des Deutschen Bibliotheksverbands oder die Auswirkungen der Coronapandemie sind weiterhin aktuelle Themen, für die es eine gemeinsame Stimme der Schriftsteller und Übersetzerinnen braucht. Eine Arbeit, die Autorinnen und Autoren sowie Übersetzerinnen und Übersetzer stärkt. Denn ohne ihren Einsatz gäbe es keine Bücher - sie sind die Quellen der gesamten Buchwirtschaft und Basis von Bildung und Buchkultur. Insbesondere adressiert das Netzwerk Autorenrechte in Papieren, Stellungnahmen, Konsultationen oder bei einem direkten Austausch mit politischen Entscheidungsträger:innen die Themen Urheberrecht, Urheberpersönlichkeitsrecht, Vertragsrecht, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge, digitale Wirtschaft und Digitalpolitik inkl. TDM, KI oder Streaming, sowie die Rolle der Buchautoren und -autorinnen und ihrer Übersetzerinnen und Übersetzer für die Gesellschaft und Demokratie.
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro erhalten.
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Schenkungen über 20.000 Euro erhalten.