Seiteninhalt
- Registernummer: R005267
- Ersteintrag: 28.09.2022
- Letzte Änderung: 30.06.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 30.06.2025
-
Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
-
Kontaktdaten:
-
Adresse:
Postfach 58035010413 BerlinDeutschland
-
Kontaktinformationen:
-
Telefonnummer: +4930817985818
-
E-Mail-Adressen:
- benjamin.steinitz@rias-bund.de
- isabell.wiesner@rias-bund.de
- Webseiten:
-
-
Adresse:
-
Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24Öffentliche Zuwendungen, Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen, Sonstiges
-
Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/241 bis 10.000 Euro
-
Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/240,00
-
Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (2):
- Dr. Cord-Heinrich Plinke
- Benjamin Steinitz
-
Gesamtzahl der Mitglieder:
23 Mitglieder am 01.07.2024, ausschließlich natürliche Personen
-
Interessen- und Vorhabenbereiche (9):
Diversitätspolitik; Religion/Weltanschauung; Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Kriminalitätsbekämpfung; Opferschutz; Sonstiges im Bereich "Innere Sicherheit"; Öffentliches Recht; Strafrecht; Zivilrecht
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
-
Beschreibung der Tätigkeit:
Durch direkte Anschreiben, Fachgespräche, Stellungnahmen und sucht der Bundesverband RIAS e.V. gezielt den Austausch mit politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern, insbesondere Mitgliedern des Deutschen Bundestages. Im Zentrum steht dabei die Interessenvertretung der zivilgesellschaftlichen Meldestellen für antisemitische Vorfälle, um das Problembewusstsein für Antisemitismus zu schärfen. Zudem organisiert der Verband Informationsveranstaltungen, bei denen aktuelle Erkenntnisse aus der Dokumentation und Analyse antisemitischer Vorfälle und verschiedener anwendungsorientierter Forschungsprojekten vorgestellt werden. Ziel ist es zum einen, die Perspektive Betroffener von Antisemitismus zu stärken, Polizei und Justiz für diese zu sensibilisieren und so zur Umsetzung der Nationalen Strategie gegen Antisemitismus und für Jüdisches Leben (NASAS) beizutragen. Zum anderen können politische Entscheidungsträger auf Basis der Analysen des Bundesverband RIAS e.V. zu aktuellen Erscheinungsformen von Antisemitismus Handlungsbedarfe besser identifizieren bzw. diese in Maßnahmenkataloge übersetzen.
-
Anpassung des § 476 StPO hinsichtlich Auskünften durch die Strafverfolgungsbehörden
-
Beschreibung:
Ergänzung der Auskunftsbefugnis von Strafverfolgungsbehörden in § 476 StPO um den Zweck der statistischen Erhebung. Mit dieser Anpassung wird das Ziel verfolgt, eine verbindliche Rechtsgrundlage zu schaffen, die es Strafverfolgungsbehörden erlaubt, statistische Daten mit gemeinnützigen Körperschaften abzugleichen, die im öffentlichen Interesse zu unterschiedlichen Phänomenen der Hasskriminalität statistische Erhebungen durchführen.
-
Betroffenes geltendes Recht:
-
Interessenbereiche:
- Kriminalitätsbekämpfung [alle RV hierzu];
- Opferschutz [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen" [alle RV hierzu];
- Strafrecht [alle RV hierzu]
-
Stellungnahmen/Gutachten (1):
-
SG2406280165 (PDF - 30 Seiten)
Adressatenkreis:
-
Versendet am 31.05.2024 an:
-
Bundesregierung
-
Bundesministerium der Justiz (BMJ) (20. WP) [alle SG dorthin]
-
Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) (20. WP) [alle SG dorthin]
-
-
-
-
-
Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
-
Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (8):
-
Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Deutsche Öffentliche Hand – BundRegiestelle "Demokratie leben!" beim BAFzA in SchleifeBetrag: 720.001 bis 730.000 EuroFörderung als Teil des Kompetenznetzwerks Antisemitismus im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" -
Bundesministerium des Innern und für Heimat
Deutsche Öffentliche Hand – BundBundesministerium des Innern und für Heimat, BerlinBetrag: 150.001 bis 160.000 EuroAustausch von Polizei und Zivilgesellschaft zu Antisemitimus -
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Deutsche Öffentliche Hand – BundDLR Projektträger, BonnBetrag: 70.001 bis 80.000 EuroInterdisziplinäre Studie zu jüdischen Erfahrungen und Aktivitäten zum Praxistransfer im Rahmen des Verbundprojekts "Struggling for Justice - Antisemitismus als justizielle Herausforderung" -
Europäische Union
Europäische UnionBrüssel, Straßburg, LuxemburgBetrag: 80.001 bis 90.000 EuroStandardisierten Erfassung von Holocaustleugnung und -verharmlosung in fünf europäischen Ländern -
Europäische Union
Europäische UnionBrüssel, Straßburg, LuxemburgBetrag: 130.001 bis 140.000 EuroAuf- und Ausbau des European Network on Monitoring Antisemitism (ENMA) -
Bundesministerium des Innern und für Heimat
Deutsche Öffentliche Hand – BundBundesministerium des Innern und für Heimat, BerlinBetrag: 230.001 bis 240.000 EuroAusbau, Sicherheit und Professionalisierung -
Conference on Jewish Material Claims Against Germany
DrittstaatVereinigte StaatenNew YorkBetrag: 90.001 bis 100.000 EuroStandardisierte Erfassung von Holocaustleugnung und -verharmlosung in fünf europäischen Ländern -
Bundesministeriums des Innern und für Heimat
Deutsche Öffentliche Hand – BundBundesministeriums des Innern und für Heimat, BerlinBetrag: 790.001 bis 800.000 EuroInstitutionelle Förderung
-
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
-
Gesamtsumme:
810.001 bis 820.000 Euro
-
Beträge über 10.000 Euro und mehr als 10% der Gesamtsumme (1):
-
Alfred Landecker Foundation
Betrag: 790.001 bis 800.000 EuroZweckgebundene Unterstützung der Arbeit des Bundesverbands RIAS e.V.
-
Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
-
Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23