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Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R005267
- Ersteintrag: 28.09.2022
- Letzte Änderung: 28.06.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 28.06.2024
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Postfach 58035010413 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4930817985818
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E-Mail-Adressen:
- benjamin.steinitz@rias-bund.de
- isabell.wiesner@rias-bund.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Öffentliche Zuwendungen, Sonstiges, Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/231 bis 10.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/230,00
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (2):
- Dr. Cord-Heinrich Plinke
- Benjamin Steinitz
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Gesamtzahl der Mitglieder:
22 Mitglieder am 04.06.2024, ausschließlich natürliche Personen
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Interessen- und Vorhabenbereiche (9):
Diversitätspolitik; Religion/Weltanschauung; Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Kriminalitätsbekämpfung; Opferschutz; Sonstiges im Bereich "Innere Sicherheit"; Öffentliches Recht; Strafrecht; Zivilrecht
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Der Bundesverband RIAS e.V. vertritt gegenüber der Politik die Interessen der regionalen Meldestellen für antisemitische Vorfälle in Deutschland mit dem Ziel der Sensibilisierung politischer Entscheidungsträger für das Problemfeld Antisemitismus, um wirksame Gegenstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Kernanliegen umfassen die Sicherstellung einer umfassenden Dokumentation und Analyse antisemitischer Vorfälle, die Unterstützung der Betroffenen sowie anwendungsorientierte Forschungen im Bereich Polizei und Justiz. Durch unsere Tätigkeiten tragen wir zur Umsetzung der Nationalen Strategie gegen Antisemitismus und für Jüdisches Leben (NASAS) bei, insbesondere in den Querschnittsdimensionen Betroffenenperspektive und Strukturbildung sowie in den Handlungsfeldern Lagebild, Bildung und Prävention.
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Anpassung des § 476 StPO hinsichtlich Auskünften durch die Strafverfolgungsbehörden
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Beschreibung:
Ergänzung der Auskunftsbefugnis von Strafverfolgungsbehörden in § 476 StPO um den Zweck der statistischen Erhebung. Mit dieser Anpassung wird das Ziel verfolgt, eine verbindliche Rechtsgrundlage zu schaffen, die es Strafverfolgungsbehörden erlaubt, statistische Daten mit gemeinnützigen Körperschaften abzugleichen, die im öffentlichen Interesse zu unterschiedlichen Phänomenen der Hasskriminalität statistische Erhebungen durchführen.
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Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Kriminalitätsbekämpfung [alle RV hierzu];
- Opferschutz [alle RV hierzu];
- Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen" [alle RV hierzu];
- Strafrecht [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (1):
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SG2406280165 (PDF - 30 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 31.05.2024 an:
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Bundesregierung
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Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) [alle SG dorthin]
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Bundesministerium der Justiz (BMJ) [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (6):
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Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Deutsche Öffentliche Hand – BundRegiestelle "Demokratie leben!" beim BAFzA in SchleifeBetrag: 520.001 bis 530.000 EuroFörderung als Teil des Kompetenznetzwerks Antisemitismus im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!" -
Bundesministerium des Innern und für Heimat
Deutsche Öffentliche Hand – BundBundesministerium des Innern und für Heimat, BerlinBetrag: 160.001 bis 170.000 EuroAustausch von Polizei und Zivilgesellschaft zu Antisemitimus -
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Deutsche Öffentliche Hand – BundDLR Projektträger, BonnBetrag: 70.001 bis 80.000 EuroInterdisziplinäre Studie zu jüdischen Erfahrungen und Aktivitäten zum Praxistransfer im Rahmen des Verbundprojekts "Struggling for Justice - Antisemitismus als justizielle Herausforderung" -
Europäische Union
Europäische UnionBrüssel, Straßburg, LuxemburgBetrag: 80.001 bis 90.000 EuroStandardisierten Erfassung von Holocaustleugnung und -verharmlosung in fünf europäischen Ländern -
Europäische Union
Europäische UnionBrüssel, Straßburg, LuxemburgBetrag: 90.001 bis 100.000 EuroAuf- und Ausbau des European Network on Monitoring Antisemitism (ENMA) -
Bundesministerium des Innern und für Heimat
Deutsche Öffentliche Hand – BundBundesministerium des Innern und für Heimat, BerlinBetrag: 470.001 bis 480.000 EuroAusbau, Sicherheit und Professionalisierung
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Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
1 bis 10.000 Euro
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22