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Frühere/-r Interessenvertreter/-in seit 30.12.2023
Defund Syrian Embassy
nicht eingetragener Verein
- Registernummer: R004665
- Ersteintrag: 26.05.2022
- Letzte Änderung: 22.06.2022
- Jährliche Aktualisierung: leer
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Tätigkeitskategorie:
Nichtstaatliche Organisation (Nichtregierungsorganisation, Plattform oder Netzwerk) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Winfriedstraße 580639 MünchenDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4917627327991
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E-Mail-Adressen:
- qrshaq_fle_rzonffl@cbfgrb.qr
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 04/21 bis 04/220 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
1 bis 10
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (0)
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Zahl der Mitglieder:
3 Mitglieder am 23.04.2022
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (4):
Internationale Beziehungen; Menschenrechte; Asyl und Flüchtlingsschutz; Ausländer- und Aufenthaltsrecht
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Das Kollektiv Defund Syrian Embassy, kurz DSE, besteht aus Aktivist*innen syrischer Abstammung, die sich dafür einsetzen, die sehr kostspielige Passbeschaffung syrischer Geflüchteter in Deutschland (mit subsidiärem Schutzstatus), die das Assad-Regime in Syrien in hohem Maße mitfinanziert, auszusetzen. Wir sind außerdem gegen jede Normalisierung der bürokratischen Beziehungen zum syrischen Baath-Regime, welches bis heute die wichtigste Konfliktpartei innerhalb des Syrien-Kriegs darstellt. Da einige unserer Mitglieder*innen selbst Geflüchtete mit subsidiärem Schutzstatus sind, liegt uns diese Thematik auch aus persönlichen Gründen sehr am Herzen. Im Rahmen unserer Petition ist unser wichtigstes Anliegen, deutschlandweit die Wiedereinführung der sogenannten Ausnahmeregelung für syrischen Geflüchtete zu bewirken. Dies würde bedeuten, dass Geflüchtete mit subsidiärem Schutzstatus bei einer Erneuerung ihres Aufenthaltstitels durch deutsche Behörden Passersatzpapiere bekommen würden und nicht mehr, wie bisher, persönlich bei der syrischen Botschaft einen neuen Pass beantragen müssten. Dies würde einerseits die Sicherheit der hier lebenden syrischen Geflüchteten erhöhen als auch eine wichtige Einnahmequelle des syrischen Regimes beseitigen. Auch würde die bundesweite Vereinheitlichung der Aufenthalts-Verlängerungspraxis die behördlichen Prozesse immens vereinfachen und somit dem deutschen Staat viel Zeit und Geld sparen.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 04/21 bis 04/22
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro erhalten.
Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 04/21 bis 04/22
Keine Schenkungen über 20.000 Euro erhalten.