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IFAW Internationaler Tierschutz-Fonds gGmbH
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
- Registernummer: R004658
- Ersteintrag: 25.05.2022
- Letzte Änderung: 06.03.2025
- Letzte Jahresaktualisierung: 19.12.2024
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Anerkennung der Gemeinnützigkeit nach Abgabenordnung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Max-Brauer-Allee 62-6422765 HamburgDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +494086650028
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E-Mail-Adressen:
- rkless@ifaw.org
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 07/23 bis 06/24Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen, Öffentliche Zuwendungen, Sonstiges
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 07/23 bis 06/2410.001 bis 20.000 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 07/23 bis 06/240,09
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (3):
- Robert Kless
- Bianca Becherer
- Andreas Dinkelmeyer
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Mitgliedschaften (3):
- B.A.U.M. e.V.
- Verbändeplattform Weidetierhaltung und Wolf
- Forum Umwelt & Entwicklung
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Interessen- und Vorhabenbereiche (4):
Artenschutz/Biodiversität; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz; Tierschutz
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Der Internationale Tierschutz-Fonds gGmbH (IFAW) ist eine international tätige Tier- und Artenschutzorganisation. In Deutschland existiert der IFAW seit 1985, wobei er in Kanada 1969 gegründet wurde Der IFAW hat das Ziel, die gerechte Behandlung von Tieren zu fördern und zu sichern. Unsere Aufgaben umfassen die Verbesserung der Lebensbedingungen aller Tiere durch Kampagnen gegen kommerzielle Ausbeutung, für den Schutz von Lebensräumen und die Rettung von Tieren aus Umwelt- und Naturkatastrophen. Der IFAW ist bestrebt, eine breite Öffentlichkeit gegen Grausamkeit an Tieren zu mobilisieren, und unterstützt Konzepte für den Tier- und Umweltschutz, die Mensch und Tier gleichermaßen dienen. Unsere Arbeit verbindet den Tierschutz mit dem Artenschutz und zeigt auf, dass gesunde Populationen und Lebensräume eng mit dem Wohlbefinden individueller Tiere verknüpft sind. Durch unsere Projekte informieren wir die Öffentlichkeit und beeinflussen die Politik. Durch die enge internationale Zusammenarbeit ist gewährleistet, dass der IFAW überall die gleichen Werte und Ziele vertritt. Bei der Umsetzung unserer Projekte, insbesondere im östl. und südl. Afrika sowie in Asien hat die Einbindung der örtlichen Bevölkerung und Gemeinden stets hohe Priorität. Zu den Tätigkeiten sowie den Interessen- und Vorhabenbereichen der IFAW gGmbH zählen schwerpunktmäßig: - Eindämmung des illegalen Handels mit Wildtieren und Wildtierprodukten sowie stärkere Regulierung und Kontrolle des legalen Handels mit Wildtieren, insbesondere des Online-Handles mit exotischen Heimtieren, bspw. durch die Einführung einer EU-weiten sowie nationaler Positivliste; die Einführung einer Gesetzgebung, die jeglichen Handel mit Wildtieren illegalen Ursprungs unter Strafe stellt; Sicherstellung der nationalen Umsetzung des EU-Aktionsplanes gegen den illegalen Wildtierhandel sowie des Digital Service Act. - Verbesserter Schutz für die Meeresökosysteme und Meereslebewesen, bspw. durch die Verabschiedung konkreter verpflichtender nationaler, EU weiter und internationaler Maßnahmen wie etwa eine Geschwindigkeitsbegrenzung für die kommerzielle Schifffahrt zur Reduktion der Lärmbelastung im Meer und zur Vermeidung von Kollisionen mit Meerestieren wie Walen sowie eine Verlegung von Schifffahrtsrouten aus verletzlichen Meereshabitaten heraus. Mit Hilfe der Bundesrepublik Deutschland ein Ende des kommerziellen Walfangs herbeiführen gehören ebenso zu unseren Tätigkeiten wie auch weitere staatliche Unterstützung für die Arbeit zur Rettung und Rehabilitierung verletzter Meerestiere zu finden. - Bessere Berücksichtigung von Tieren bei der Katastrophenvorsorge und -hilfe, bspw. durch Einbeziehung von Tieren in die Resilienzstrategie für Deutschland, der Notfallplanung und das Notfallmanagement von öffentlichen Stellen und ggfls Schaffung eines gesetzlichen Rahmens für eine solche Berücksichtigung. - Stärkung internationaler multilateraler Umwelt- und Naturschutzabkommen, wie CITES, CBD, IWC, BBNJ, CMS usw. durch Sicherstellung effektiver Fortschreibung, Umsetzung und ausreichender Finanzierung Oben genannte Ziele werden angestrebt durch schriftliche Eingaben, wie beispielsweise Stellungnahmen, Gutachten, Berichte oder Schreiben (teils gemeinsam mit anderen Organisationen) oder Gespräche mit Mitgliedern des Deutschen Bundestages (inklusive ihrer Mitarbeiter:innen) sowie Vertretern von Bundesministerien (v.a. BMUV, BMEL und BMDV), hier jeweils auf politischer und Fachebene, sowie Bundesfachbehörden wie BfN, BSH, ZKA und BKA. Teilweise werden auch entsprechende Informationsveranstaltungen organisiert, zu denen auch Mitglieder des Deutschen Bundestages und Mitarbeitende der verantwortlichen Bundesministerien oder deren Behörden eingeladen werden.
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Novellierung Tierschutzgesetz
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Beschreibung:
1) strikte Regelung des Handels und der Privathaltung von Wildtieren als Heimtiere (u.a. Tierbörsen, Online-Handel) 2) Verbot von Wildtieren im Zirkus
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Referentenentwurf:
Gesetz zur Änderung des Tierschutzgesetzes und des Tiererzeugnisse-Handels-Verbotsgesetzes (Vorgang) [alle RV hierzu] Datum der Veröffentlichung: 01.02.2024 Federführendes Ministerium: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) [alle RV hierzu] -
Betroffenes geltendes Recht:
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Interessenbereiche:
- Tierschutz [alle RV hierzu]
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Stellungnahmen/Gutachten (2):
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SG2405230035 (PDF - 40 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 06.03.2024 an:
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Bundestag
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Fraktionen/Gruppen [alle SG dorthin]
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SG2405230036 (PDF - 17 Seiten)
Adressatenkreis:
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Versendet am 06.03.2024 an:
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Bundestag
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Fraktionen/Gruppen [alle SG dorthin]
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Beschreibung:
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Geschäftsjahr: 07/23 bis 06/24
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (1):
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Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Deutsche Öffentliche Hand – BundBonnBetrag: 180.001 bis 190.000 EuroProjektförderung durch die GIZ für das Projekt "Enhancing Climate Resilience and Cross-Border Collaborations in Kasungu/Lukusuzi Trans-frontier Conservation Area (TFCA) ", welches vom IFAW in Malawi und Sambia umgesetzt wird. Das Ziel des Projektes ist die Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel im Kasungu/Lukusuzi TFCA durch Strategien zu erhöhen, die die Einführung einer klimaverträglichen Landwirtschaft (CSA - climatesmart agriculture) durch die Landwirte fördern und ihnen zusätzliches Einkommen durch die Nutzung kohlenstofffreier Wertschöpfungsketten ermöglichen.
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Geschäftsjahr: 07/23 bis 06/24
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Gesamtsumme:
9.000.001 bis 9.010.000 Euro
Geschäftsjahr: 07/23 bis 06/24
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Gesamtsumme:
0 Euro
Geschäftsjahr: 07/23 bis 06/24