Registereintrag

Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche

• Interessen- und Vorhabenbereiche (21):
  Außenpolitik; Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik; Internationale Beziehungen; Menschenrechte; Sonstiges im Bereich "Außenpolitik und internationale Beziehungen"; Hochschulbildung; Schulische Bildung; Wahlrecht; Entwicklungspolitik; Diversitätspolitik; Familienpolitik; Geschlechterpolitik; Rechte von Menschen mit Behinderung; Kultur; Ausländer- und Aufenthaltsrecht; Integration; Migration; Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration"; Klimaschutz; Sonstiges im Bereich "Umwelt"; Wissenschaft, Forschung und Technologie
• Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
• Beschreibung der Tätigkeit:
  Der Korea-Verband e.V. ist als Interessenvertretung in verschiedenen Bereichen tätig, die die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Korea betreffen und auch das Leben von Menschen aus Korea in Deutschland. Er setzt sich für die Rechte von Migrant*innen in der Bundesrepublik Deutschland ein, insbesondere das Wahlrecht, und gestaltet interkulturelle Begegnungsräume und Safe Spaces. Er stärkt die Rolle der FLINTA* in der Gesellschaft und setzt sich für den Schutz von Minderheiten, die Geschlechtergerechtigkeit und die Inklusion ein. In der Außenpolitik setzt er sich für die Beziehungen zwischen Deutschland und der Republik Korea sowie der Demokratischen Volksrepublik Korea ein. Er unterstützt die Annäherung zwischen beiden Ländern für eine mögliche Wiedervereinigung und sucht hierzu den Austausch mit der Bundesrepublik Deutschland. In der Entwicklungspolitik und globalen Zusammenarbeit beleuchtet er die Auswirkungen der Globalisierung und setzt sich für die Wahrung von Menschenrechten, Arbeiter*innenrechte und den Umweltschutz ein. Der Korea Verband fördert die Entwicklung der Zivilgesellschaft als Ausdruck demokratischer Kultur und eine kritische Geschichtsaufarbeitung in Europa und Ostasien, insbesondere zu Kolonialismus und Kriegen im 20. Jahrhundert. Als Interessenvertretung setzt er sich für eine postkoloniale Erinnerungskultur ein und leistet Bildungsarbeit hierzu.