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Fachverband Glücksspielsucht e.V.

Eingetragener Verein (e. V.)

  • Hauptfinanzierungsquellen (in absteigender Reihenfolge):
    Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
    Öffentliche Zuwendungen, Mitgliedsbeiträge, Sonstiges
  • Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
    Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
    1 bis 10.000 Euro
  • Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
    Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24
    0,00
  • Vertretungsberechtigte Person(en):
      • Ilona Füchtenschnieder-Petry
      • Funktion: Vorsitzende
      • Dr. med. Ulrich Kemper
      • Funktion: stellvertretender Vorsitzender
      • Konrad Landgraf
      • Funktion: stellvertretender Vorsitzender
      • Frank Gauls
      • Funktion: Kassenwart
      • Petra Hammer-Scheurer
      • Funktion: Vorstandsmitglied
      • Prof. Dr. Jan-Philipp Rock
      • Funktion: Vorstandsmitglied
      • Jan Paul Bieniek
      • Funktion: Vorstandsmitglied
  • Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (1):
    1. Ilona Füchtenschnieder-Petry
  • Gesamtzahl der Mitglieder:
    194 Mitglieder am 21.05.2025, davon:
    • 96 natürliche Personen
    • 98 juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
  • Mitgliedschaften (4):
    1. Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen DHS
    2. NAKOS Nationale Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe
    3. Glücksspielfrei e.V. Bundesverband Selbsthilfe Glücksspielsucht
    4. Bündnis gegen Sportwetten-Werbung

Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche

  • Interessen- und Vorhabenbereiche (6):
    Parlamentarisches Verfahren; Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Gesundheitsförderung; Gesundheitsversorgung; Werbung; Verbraucherschutz
  • Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
  • Beschreibung der Tätigkeit:
    Der Fachverband Glücksspielsucht e. V. ist ein bundesweiter Verein, gegründet 1998, mit Mitgliedern aus Wissenschaft, Medizin, Recht, Psychotherapie, Selbsthilfegruppen, Fachkliniken und Beratungsstellen. Er vertritt die Interessen von Glücksspielsüchtigen und deren Angehörigen, fördert Spieler- und Verbraucherschutz, Beratung und Behandlung, sowie Aufklärung über die Gefahren des Glücksspielens sowie des Pathologischen PC-/Internet-Gebrauchs. Zudem unterstützt er Forschungs- und Präventionsprojekte und fördert die Vernetzung aller Akteure im Bereich Glücksspielsucht und Internetabhängigkeit. Er vertritt die Interessen der Mitglieder gegenüber Glücksspielanbietern, Glücksspielaufsichtsbehörden, Rentenversicherungsträgern, der Bundesregierung, Landes- und Bundesbehörden. Der Fachverband Glücksspielsucht nimmt u.a. folgende Aufgaben wahr: Beobachtung des Glücksspielmarktes und Weitergabe neuer Erkenntnisse an Politik und Aufsichtsbehörden, Transfer von Verletzungen des Spieler- und Verbraucherschutzes an Aufsichtsbehörden, Kontaktforum für Wissenschaft und Praxis, Diskussionsbeiträge zur Verbesserung des Spieler- und Verbraucherschutzes, Durchführung einer Jahrestagung zum Austausch und zur Vernetzung aller relevanten Akteure, Angebot von Workshops, Arbeitsgesprächen etc. Des Weiteren gibt er Anregungen für Präventionsmaßnahmen und regt Forschungsvorhaben in diesem Bereich an.

Konkrete Regelungsvorhaben (1)

  1. Verbesserung des Verbraucher und GlücksspielerInnenschutzes gegenüber Glücksspielanbietenden

    • Beschreibung:
      Verbesserung des Schutzes gesperrter Glücksspielerinnen und -spieler, die trotz OASIS-Sperre zum Spiel zugelassen wurden. Ziel ist - neben dem Schutz der Betroffenen - die Erreichung einer höheren Akzeptanz der bestehenden gesetzlichen Regelungen durch die zur OASIS Teilnahme verpflichteten Glücksspielanbieter.

    • Betroffenes geltendes Recht:

    • Interessenbereiche:

Angaben zu Aufträgen (0)

Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.

Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand

Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24

  • Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro (3):

    1. Deutsche Rentenversicherung Bund
      Deutsche Öffentliche Hand – Bund
      Berlin
      Betrag: 80.001 bis 90.000 Euro
      Zuwendungen nach § 31 Abs. 1 Nr. 3 SGB VI zur Verbesserung der Nachsorge Suchtkranker Referentenstelle Selbsthilfe Glücksspielsucht (Personal- und Sachkosten)
    2. Bundesministerium für Gesundheit
      Deutsche Öffentliche Hand – Bund
      Berlin
      Betrag: 30.001 bis 40.000 Euro
      Förderung Wissenschaftliche Fachtagung Glücksspielsucht
    3. Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
      Deutsche Öffentliche Hand – Bund
      Berlin
      Betrag: 70.001 bis 80.000 Euro
      Beratungs- und Kontaktstelle Glücksspielerschutz

Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen

Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24

  • Gesamtsumme:
    1 bis 10.000 Euro

Mitgliedsbeiträge

Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24

  • Gesamtsumme:
    20.001 bis 30.000 Euro

Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht

Geschäftsjahr: 01/24 bis 12/24

EUeR-2024.pdf

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