Registereintrag

Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche

• Interessen- und Vorhabenbereiche (1):
  Wissenschaft, Forschung und Technologie
• Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
• Beschreibung der Tätigkeit:
  Die Einstein Stiftung Berlin fördert Wissenschaft und Forschung in und für Berlin auf internationalem Spitzenniveau. Sie trägt dazu bei, die Stadt dauerhaft als eine der weltweit wichtigsten Wissenschaftsmetropolen zu etablieren. Dies tut sie im Rahmen einer Vielzahl von Förderprogrammen, für die es weder Fächer- noch institutionelle Quoten gibt, sondern die sich allein an der Qualität der Anträge und ihrem Beitrag für Berlin orientieren, mit der Vorgabe, exzellente Forschungsprojekte institutionenübergreifend zu ermöglichen, die Sichtbarkeit des Forschungsstandortes Berlin zu erhöhen, neuartige Kooperationsformen zwischen Universitäten und außeruniversitären Einrichtungen zu etablieren, neue Forschungsfelder zu evaluieren und strategisch beratend künftige Schwerpunkte zu identifizieren, sowie internationale Spitzenwissenschaftler an der Zusammenarbeit mit Berliner Einrichtungen verstärkt zu interessieren. Die Stiftung thematisiert dabei Verbesserungspotentiale in der Forschungsförderung, interagiert mit Wissenschafts- und Forschungspolitikerinnen und -politikern und setzt Impulse für die gesellschaftlichen und institutionellen Rahmenbedingungen für Wissenschaft und Forschung, sowie der strukturellen Weiterentwicklung des Wissenschaftssystems auf lokaler und nationaler Ebene. Daneben fördert die Stiftung den Dialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Wirtschaftsunternehmen und der Wissenschaft und Forschung. Dazu veranstaltet sie Symposien, Vorträge und andere dem Austausch dienende Formate und veröffentlicht Publikationen. Ihr Ziel ist es, die Interessen der Forschenden und der Allgemeinheit in den Mittelpunkt von Gesetzgebung und anderen politischen Entscheidungen in der Wissenschafts- und Forschungspolitik zu stellen. Um entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, steht die Stiftung im ständigen Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern sowie den Vertreterinnen und Vertretern von Wissenschaft, Medien, Wirtschaft und Politik.