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Forschungszentrum Jülich
s. https://www.endlagerforschung.de/assets/daef_grundlagen_der_zusammenarbeit.pdf
- Registernummer: R004355
- Ersteintrag: 27.04.2022
- Letzte Änderung: 16.05.2024
- Letzte Jahresaktualisierung: 16.05.2024
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Tätigkeitskategorie:
Wissenschaft, Hochschule oder Forschungseinrichtung
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Kontaktdaten:
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Adresse:
IEK-6: Nukleare EntsorgungForschungszentrum JülichWilhelm-Johnen-Str. 152428 JülichDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +492461615869
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E-Mail-Adressen:
- q.obfonpu@sm-whryvpu.qr
- fgenrgre@hav-xnffry.qr
- Webseiten:
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Adresse:
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Hauptfinanzierungsquellen
(in absteigender Reihenfolge):
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23Keine Finanzierungsquelle
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/230 Euro
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Vollzeitäquivalent der im Bereich der Interessenvertretung beschäftigten Personen:
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/230,00
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Betraute Personen, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (0)
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Gesamtzahl der Mitglieder:
15 Mitglieder am 09.04.2022, ausschließlich juristische Personen, Personengesellschaften oder sonstige Organisationen
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (3):
Atomenergie; Sonstiges im Bereich "Umwelt"; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird ausschließlich in eigenem Interesse selbst wahrgenommen.
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Beschreibung der Tätigkeit:
Die DAEF versteht sich als eine unabhaengige Arbeitsgemeinschaft, die sich der Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Endlagerung radioaktiver Abfaelle widmet. Mit ihren Arbeiten und denen ihrer Mitglieder leistet sie einen wesentlichen Beitrag zur sicherheits- und umweltgerechten zuegigen Loesung der nationalen Entsorgungsaufgabe, insbesondere fuer die Endlagerung von hochradioaktiven Abfaellen und von abgebranntem Kernbrennstoff. Die Mitglieder der DAEF sind den Grundsaetzen der Freiheit der Forschung sowie der wissenschaftlichen Redlichkeit und Ethik verpflichtet. Sie fuehren ihre Facharbeit auf dem internationalen Stand von Wissenschaft und Technik durch und tragen zu dessen Weiterentwicklung bei. Dabei werden eigene Forschungsergebnisse und die Ergebnisse Dritter kritisch gewuerdigt. Ergebnisse werden nachvollziehbar veroeffentlicht und dokumentiert. Dies gilt auch fuer die Grundlagen, auf denen sie erzielt wurden. Die DAEF dient der Weiterentwicklung und Vertiefung der Zusammenarbeit ihrer Mitglieder auf dem Gebiet der Endlagerforschung. Sie bietet der Bundesregierung bzw. den von ihr beauftragten Bundes- und Laenderbehoerden sowie dem Bundestag und sonstigen interessierten Institutionen fachliche und wissenschaftliche Beratung an. Grundlagen dafuer sind die langjaehrigen wissenschaftlich-technischen Erfahrungen ihrer Mitglieder auf dem Gebiet der Endlagerung radioaktiver Abfaelle bei der Standortauswahl, dem Sicherheitsnachweis, der Errichtung und dem Betrieb von Endlagern. Die DAEF foerdert die 1. Bereitstellung wissenschaftlich-technischer Grundlagen fuer den Bau und Betrieb von Endlagern fuer radioaktive Abfaelle, 2. Grundlagenforschung und angewandte Forschung auf den fuer die Endlagersicherheit relevanten Fachgebieten, einschliesslich der Entwicklung von Sicherheits- und Nachweiskonzepten sowie der Entwicklung und Validierung von Methoden und Werkzeugen fuer den Sicherheitsnachweis, 3. Bereitstellung wissenschaftlicher Grundlagen fuer die Beurteilung und Entscheidung zur sicherheitsgerichteten Standortauswahl, einschliesslich der Fortschreibung von Sicherheitskriterien, 4. Einbeziehung und Beruecksichtigung sozialwissenschaftlicher Fragestellungen und Ansaetze fuer die Belange der Endlagerung, 5. Mitarbeit an der Weiterentwicklung des internationalen Standes von Wissenschaft und Technik einschliesslich der Beteiligung an nationalen und internationalen FuE-Vorhaben zur Endlagerung, 6. Zusammenarbeit ihrer Mitglieder bei der Mitwirkung in nationalen und internationalen Gremien sowie deren gegenseitige Information und die 7. Anwendung fortschrittlicher Methoden des Wissensmanagements auf dem Gebiet der Endlagerung. Die DAEF vertritt die Interessen ihrer Mitglieder u. a. durch 1. Abgabe gemeinsamer Stellungnahmen und Positionspapiere, 2. die Beteiligung an der Organisation und Ausrichtung von Fachtagungen und Workshops, 3. die Kommunikation mit den Medien und der Oeffentlichkeit ueber Entwicklungen und Ergebnisse auf dem Gebiet der Endlagerforschung, 4. die Foerderung des wissenschaftlichen Nachwuchses auf dem Gebiet der Endlagerung radioaktiver Abfaelle. Die DAEF ist ein fachorientierter Zusammenschluss der beteiligten Mitgliedsinstitutionen und kein Zusammenschluss der beteiligten Institutionen im Sinne einer eigenstaendigen juristischen Person. Mitglieder der DAEF koennen deutsche Institutionen werden, in denen selbst aktiv Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Endlagerung radioaktiver Abfaelle betrieben wird und ihre "Grundlagen der Zusammenarbeit" anerkennen. Auslaendische Institutionen koennen in der DAEF mitarbeiten.
Konkrete Regelungsvorhaben (0)
Die Interessenvertretung bezieht sich aktuell nicht auf die konkrete Änderung bestehender oder den Erlass neuer Gesetze oder Verordnungen.
Angaben zu Aufträgen (0)
Die Interessenvertretung wird nicht im Auftrag ausgeübt.
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 10.000 Euro erhalten.
Schenkungen und sonstige lebzeitige Zuwendungen
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro
Mitgliedsbeiträge
Geschäftsjahr: 01/23 bis 12/23
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Gesamtsumme:
0 Euro