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Sozialhelden e. V.
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R003920
- Ersteintrag: 30.03.2022
- Letzte Änderung: leer
- Jährliche Aktualisierung: leer
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Sozialhelden e. V.c/o Immobilien Scout GmbHInvalidenstraße 6510557 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4930243011912
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E-Mail-Adressen:
- wbfuhn@fbmvnyuryqra.qr
- wbanf@fbmvnyuryqra.qr
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/21 bis 12/211 bis 10.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
11 bis 20
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (5):
- Naar Trefqbess
- Pbafgnagva Inyragva Tebfpu
- Fnenu Xeüzcryznaa
- Fvyxr Trbetv
- Wbfuhn Eru
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Zahl der Mitglieder:
25 Mitglieder am 09.12.2021
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (27):
Arbeitsmarkt; Arbeitsrecht/Arbeitsbedingungen; Sonstiges im Bereich "Arbeit und Beschäftigung"; Berufliche Bildung; Hochschulbildung; Schulische Bildung; Vorschulische Bildung; Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; Diversitätspolitik; Rechte von Menschen mit Behinderung; Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Gesundheitsversorgung; Sonstiges im Bereich "Gesundheit"; Kultur; Digitalisierung; Internetpolitik; Kommunikations- und Informationstechnik; Massenmedien; Sonstiges im Bereich "Medien, Kommunikation und Informationstechnik"; Stadtentwicklung; Wohnen; Sonstiges im Bereich "Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen"; Sonstiges im Bereich "Soziale Sicherung"; Personenverkehr; Verkehrsinfrastruktur; Verkehrspolitik; Wissenschaft, Forschung und Technologie
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Seit mehr als 15 Jahren verfolgen wir die Idee von: Einfach mal machen! Wir wollen für gesellschaftliche Herausforderungen Lösungen in Form von Projekten anbieten und diese sozialen Probleme im besten Fall beseitigen. Wir sind Medienschaffende aus den Bereichen Grafikdesign, Programmierung und Journalismus, die das KnowHow der Medienbranche mit sozialen Themen verbinden. Wir arbeiten als Expert innen in eigener Sache, einige mit, einige ohne Behinderung, in politischer Kampagnenarbeit und der Entwicklung von Apps für mehr Barrierefreiheit. Dabei setzen wir uns für eine gleichberechtigte Teilhabe von allen Menschen ein, mit einem Fokus auf Menschen mit Behinderungen. Unser Fokus: Disability Mainstreaming Wir sensibilisieren Menschen, Institutionen und Unternehmen dafür, dass Menschen mit Behinderungen als Zielgruppe bei den verschiedensten Produkten und Dienstleistungen wahrgenommen und mitgedacht werden. Denn in den meisten Fällen werden Menschen durch Barrieren behindert und nicht durch ihren Rollstuhl oder eine Sehbehinderung. Der Abbau von Barrieren und die dadurch verbundene neue Zugänglichkeit ist ein Menschenrecht, was nicht nur behinderten Menschen zugutekommt. Mit unserer Erfahrung unterstützen wir Unternehmen dabei, Probleme zu entdecken, neue Perspektiven einzunehmen und Lösungen zu entwickeln. Mit etwas Mut und Unternehmergeist können Firmen einen großen Mehrwert schaffen, für sich und für eine vielfältige Gesellschaft. Das ist Disability Mainstreaming.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/21 bis 12/21
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (3):
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Bundesministerium für Verkehr und digitale InfrastrukturBetrag: 40.001 bis 50.000 EuroBerlinMenschen mit Mobilitätseinschränkungen sehen sich aufgrund fehlender Barrierefreiheit häufig gezwungen, längere Alternativwege zu nutzen, weil Hindernisse, wie z. B. Treppen oder unebene Bodenbeschaffenheiten, die direkte Route zum Ziel verhindern. Im Projekt Miki (Mobil im Kiez) haben die Sozialhelden e.V. Lösungsansätze entwickelt, die eine effektive Navigation und Orientierung in der Umgebung auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ermöglichen. Dazu erfolgte zunächst eine Befragung der Zielgruppe, anschließend die Entwicklung eines Prototyps abschließend dessen Evaluierung mit Nutzer*innen mit Behinderungen. Der Fokus des Projekts lag auf der Darstellung hilfreicher Daten auf einer Karte mithilfe von offenen Daten, die das Projektteam recherchiert und priorisiert hat.
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Bundesministerium für Verkehr und digitale InfrastrukturBetrag: 90.001 bis 100.000 EuroBerlinIn dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt sollen Grundlagen geschaffen werden, um Live-Informationen von Aufzügen im öffentlichen Raum zu erschließen und zu standardisieren. Anbieter sollen damit in die Lage versetzt werden, Auskünfte zum Betriebsstatus von Aufzügen in Bahnhöfen, Bürogebäuden, Einkaufszentren und weiteren Orten des alltäglichen Lebens in bestehende Anwendungen zu integrieren. Um einen flächendeckenden und bundesweiten Auskunftsservice zu ermöglichen, werden branchenübergreifend Aufzugsdaten erschlossen und harmonisiert. Damit die Daten künftig in bestehende Anwendungen integriert werden, ist die Schaffung eines entsprechenden Standards notwendig, der auf einem bereits verwendeten Datenstandard aufbaut. Daher besteht das Ziel in der Erweiterung der sogenannten Standard General Transit Feed Specifications (GTFS), in die die Aufzugsdaten eingebunden werden sollen.
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Bundesministerium für Bildung und ForschungBetrag: 80.001 bis 90.000 EuroBerlinBürgerwissenschaften sollten inklusiv gedacht werden. Von der Orientierung an Herausforderungen über die Ableitung von Forschungsfragen bis zu Methodendesign und entwickelten Produkten. Dazu wird die interaktive Onlinekarte www.wheelmap.org unter Beteiligung von Menschen mit Behinderungen um ortsspezifische Kriterien der Barrierefreiheit erweitert. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der TU Dortmund wird ein bürgerwissenschaftlichen Instrumentenkoffer entwickelt, der die Bedarfe und Potenziale aller Menschen in (bürger)wissenschaftliche Methoden systematisch einfließen lässt.
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Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 01/21 bis 12/21
Keine Schenkungen über 20.000 Euro erhalten.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja