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Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V.
Eingetragener Verein (e. V.)
Wichtiger Hinweis: Angaben teilweise verweigert
- Registernummer: R003911
- Ersteintrag: 30.03.2022
- Letzte Änderung: 06.10.2023
- Jährliche Aktualisierung: 06.10.2023
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Raitelsbergstraße 4970188 Stuttgart 70188Deutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +49711166590
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E-Mail-Adressen:
- kontakt@lmdr.de
- bgf@lmdr.de
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/222.450.001 bis 2.460.000 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
1 bis 10
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (0)
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Zahl der Mitglieder:
6.713 Mitglieder am 01.01.2022
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Mitgliedschaften (1):
- Bund der Vertriebenen
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (2):
Sonstiges im Bereich "Gesellschaftspolitik und soziale Gruppen"; Kultur
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. bekennt sich zur Charta der Deutschen Heimatvertriebenen vom 5. August 1950. Sie versteht sich seit ihrer Gründung als Interessenvertretung, Hilfsorganisation und Kulturverein aller Russlanddeutschen in der ganzen Welt. Dazu zählen auch die Deutschen, die in der ehemaligen Sowjetunion leben und denen eine nationale Vertretung verwehrt ist. Solange sie diese Möglichkeit nicht haben, wird die Landsmannschaft für sie das Wort ergreifen und sich für ihre Belange einsetzen, insbesondere für das Recht auf freie Ausreise, auf freie Ausübung der Religion, auf freuen Gebrauch der Muttersprache, auf kulturelle Autonomie und auf Wiedergutmachung für das 1941 und später erlittene Unrecht. Die Landsmannschaft hat wichtige Vorbedingungen für die Familienzusammenführung geschaffen, sie hat die deutsche und die Weltöffentlichkeit über die politische Existenz und die schlimme Lage der deutschen Volksgruppe in der ehemaligen Sowjetunion informiert und kontinuierlich darauf gedrängt, sich für sie einzusetzen. Durch unermüdlichen Einsatz ihrer vielen Mitarbeiter ist es gelungen, die während des Krieges gekommenen Russlanddeutschen materiell, kulturell und gesellschaftlich weitgehend einzugliedern. Durch zahllose Eingaben, Briefe, Telefonate, Vorsprachen in Ministerien und Behörden, Kontakte zu Politikern, Journalisten, nationalen und internationalen Organisationen, aber auch durch Beschreiten des Rechtsweges trug die Landsmannschaft zur Schaffung eines sozialen Rahmens bei, der den Altvertriebenen, den Spätaussiedlern und den Landsleuten, die hoffentlich noch ausreisen dürfen, vielfache Hilfe zur Eingliederung, zum Einleben und Eingewöhnen bietet. Jetzt ist die Landsmannschaft dabei, durch erweiterte Anstrengungen diesen Rahmen für alle Landsleute offen zu halten. Recht zu haben und Recht zu bekommen, ist zweierlei; die Landsmannschaft hat bereits Tausenden von Landsleuten geholfen, ihre Rechte durchzusetzen.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
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Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro (5):
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Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-WürttembergBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroStuttgartInstitutionelle Förderung
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BDVBetrag: 1.130.001 bis 1.140.000 EuroBonnMBE Förderung
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BMIBetrag: 50.001 bis 60.000 EuroBerlin, NürnbergGrenzüberschreitende Maßnahmen
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BMIBetrag: 790.001 bis 800.000 EuroBerlin, NürnbergDiverse Integrationsprojekte
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BMIBetrag: 30.001 bis 40.000 EuroBerlin, NürnbergMultiplikatoren Schulungen
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Schenkungen Dritter
Angabe verweigert
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Angabe verweigert
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein