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Aktion gegen den Hunger e.V.
Eingetragener Verein (e. V.)
- Registernummer: R003677
- Ersteintrag: 21.03.2022
- Letzte Änderung: 26.10.2023
- Jährliche Aktualisierung: 30.06.2023
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Tätigkeitskategorie:
Privatrechtliche Organisation mit Gemeinwohlaufgaben (z. B. eingetragene Vereine, Stiftungen) (GL2022)
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Kontaktdaten:
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Adresse:
Wallstraße 15a10179 BerlinDeutschland
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Kontaktinformationen:
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Telefonnummer: +4930279099711
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E-Mail-Adressen:
- ibefgnaq@nxgvbatrtraqrauhatre.qr
- Webseiten:
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Adresse:
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Jährliche finanzielle Aufwendungen im Bereich der Interessenvertretung:
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/220 Euro
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Anzahl der Beschäftigten im Bereich der Interessenvertretung:
0
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Beschäftigte, die Interessenvertretung unmittelbar ausüben (0)
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Zahl der Mitglieder:
8 Mitglieder am 27.06.2023
Beschreibung der Tätigkeit sowie Benennung der Interessen- und Vorhabenbereiche
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Interessen- und Vorhabenbereiche (7):
Menschenrechte; Sonstiges im Bereich "Bildung und Erziehung"; Entwicklungspolitik; Sonstiges im Bereich "Landwirtschaft und Ernährung"; Sonstiges im Bereich "Migration, Flüchtlingspolitik und Integration"; Klimaschutz; Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz
- Die Interessenvertretung wird selbst betrieben
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Beschreibung der Tätigkeit:
Aktion gegen den Hunger e.V. ist Teil der deutschen Sektion von Aktion gegen den Hunger. Der e.V. fungiert als Kontroll- und Aufsichtsorgan von Aktion gegen den Hunger gGmbH und ist deren alleiniger Gesellschafter. Er ist gemeinnützig und ehrenamtlich organisiert. Aktion gegen den Hunger ist die deutsche Sektion der internationalen Hilfsorganisation Action Against Hunger. Wir setzen humanitäre und entwicklungspolitische Projekte in rund 50 Ländern um. Neben der Projektarbeit setzt sich Aktion gegen den Hunger auch durch die politische Arbeit (Advocacy) für Menschen in Notlagen und zur Bekämpfung des Hungers ein. Wir sind in verschiedenen Gremien involviert, um gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Organisationen einen Politikwandel für eine gerechte Welt ohne Hunger zu bewirken. Die drei Oberziele der Advocacy-Strategie von Aktion gegen den Hunger sind: - weltweite Nahrungs- und Ernährungssicherheit erreichen - den Schutz des humanitären Raums und Einhaltung des internationalen humanitären Völkerrechts stärken - die Hauptursachen für den globalen Hunger und Mangelernährung zu adressieren (insbesondere Konflikte, Klimawandelauswirkungen sowie soziale und geschlechterspezifische Ungleichheit). Hierfür ist Aktion gegen den Hunger regelmäßig mit Bundestagabgeordneten und ihren Mitarbeitenden, sowie mit Ministerien (insbesondere Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie Auswärtiges Amt) in Kontakt, um die Bundesregierung in ihrer Rolle als politischer Akteur und zweitgrößter bilateraler humanitärer und entwicklungspolitischer Geber zu informieren, damit Deutschland weltweit seiner besonderen Verantwortung, humanitäre Hilfsmaßnahmen in Krisen und Konflikten zu ermöglichen, nachkommt. Wir tragen der Bundesregierung deshalb regelmäßig, detailliert und anhand konkreter Beispiele aus unseren Projektländern unsere humanitären Forderungen vor: - den Zugang von Hilfsorganisationen zur notleidenden Bevölkerung insbesondere in Situationen bewaffneter Konflikte zu unterstützen - den Schutz des humanitären Personals auf höchster politischer Ebene zu priorisieren - den Schutz der humanitären Prinzipien sowie die Einhaltung des internationalen humanitären Völkerrechts aktiv zu unterstützen. Angesichts der steigenden Hungerzahlen und langanhaltender Krisen engagieren wir uns zunehmend auch in entwicklungspolitischen Debatten und Prozessen, dabei sind folgende Themen von hoher Relevanz: - die Transformation der globalen Ernährungssysteme, um sie sozial, fair und nachhaltig zu gestalten und ausreichend und gesunde Ernährung für vulnerable Bevölkerungsgruppen sicherzustellen und die Klimawandelfolgen von industrialisierten Ernährungssystemen einzudämmen - Mutter- und Kind Gesundheit mit Fokus auf Ernährung - eine bessere Verzahnung langfristiger und kurzfristiger Hilfsmaßnahmen (Nexus), um einen holistischen Ansatz im Kampf gegen Hunger und Mangelernährung zu fördern. Mit dem Human Rights Forum haben wir 2020 begleitend zum Human Rights Film Festival Berlin eine internationale interdisziplinäre Plattform geschaffen, um die transformative Kraft von Storytelling zu diskutieren und gemeinsam mit Aktivist*innen, Regiseur*innen, Journalist*innen und (politischen) Entscheidungsträger*innen den Status Quo in Bezug auf Menschenrechte und der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen (SDGs/Agenda 2030) zu beleuchten und mehr Einsatz für deren Umsetzung zu fordern.
Auftraggeberinnen und Auftraggeber (0)
Zuwendungen oder Zuschüsse der öffentlichen Hand
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Zuwendungen oder Zuschüsse über 20.000 Euro erhalten.
Schenkungen Dritter
Geschäftsjahr: 01/22 bis 12/22
Keine Schenkungen über 20.000 Euro erhalten.
Jahresabschlüsse/Rechenschaftsberichte
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Es bestehen handelsrechtliche Offenlegungspflichten:Nein
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Jahresabschluss/Rechenschaftsbericht liegt vor:Ja